Bis zur Nachspielzeit gejubelt
Für diese Partie gegen den Drittletzten der Liga hatte sich Heubisch viel vorgenommen und war auch bestens aufgestellt. Doch zunächst kamen die Gäste besser ins Spiel (Kopfballchance/8.). Nach etwa 15 Minuten hatte sich die Heimelf sortiert; einen flach getretenen Schwesinger- Freistoß konnte Gästetorwart Weigelt nur nach vorne abwehren, der eingelaufene S. Zuleger hatte im Nachschuss keine Mühe (20.). Kurz darauf hätte S. Löffler per Direktabnahme erhöhen können, verzog aber knapp. Bis zur Pause verbuchte Heubisch deutliche Feldvorteile, doch kein weiteres Erfolgserlebnis.
Die zweite Hälfte begann wie die erste – mit einem leichten Übergewicht der Eisfelder. Die blau-weiße Abwehr stand jedoch sicher. Nach einer guten Stunde fand auch Heubisch wieder besser ins Spiel. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Gäste rannten mit Mann und Maus an, Heubisch besaß indes über die Außen beste Kontermöglichkeiten, die aber unkonzentriert abgeschlossen wurden. Beste Einschusschancen von Löffler (Volleyschuss) und Schwesinger (Freistoß) konnten nicht verwertet werden. Gegen Ende der Partie gab es hüben wie drüben noch einige knifflige Strafraumsituationen, jedoch ohne Elfmeterpfiff. Es wäre wohl auch bei dem verdienten Heimerfolg geblieben, doch Schiedsrichter Scheler verlängerte seine zwei Minuten Nachspielzeit nochmals um zwei. So fand nach Freistoß und unglücklichen Klärungsversuchen S. Langguth die Lücke und markierte das 1:1. mas
Heubisch: M. Büchner; Lenk, Zuleger, Schwesinger, Löffler, K. Büchner (85. Holland II), Anemüller (66. Lehm), Mandroschek, Müller (90. Rohmann), Söllner, Heßler
Eisfeld/Waffenrod: Weigelt; Heinz, Arnold (80. Langguth), Schwerdt, Walter, Eck, Reißig, Hottenroth (62. Neumann), Strom, Grimmer (62. Löper), Röhler
Ph. Scheler (Sonneberg) – 60 – 1:0 Sv. Zuleger (20.), 1:1 S. Langguth (90.+3)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 26.3.2014 |