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1. Mannschaft 13/14

TSV Sonneberg-West vs. SG Schleusingen/Waldau
0 : 2

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Unnötige Niederlage gegen den Primus
Mario Ries

Im ersten Punktspiel 2014 zuhause begrüßten die Germanen den Spitzreiter der SG Schleusingen Waldau am Karpfenteich.

Die Westler letzte Woche mit einem schmerzlichen Remis gegen Gellershausen nahmen sich für die Begegnung viel vor und wollten durch konzentriertes Spiel und mehr Cleverness etwas Zählbares aus der Partie mitnehmen.

Das Spiel begann verhalten mit Vorteilen bei den Gästen wobei eine enorme Nervosität in den Aktionen der Westler steckte. In der 1. Minute schlug Vorndran über den Ball und Martin schoss Hausdörfer in die Arme. Spielerisch boten beide Mannschaften wenig, die SG wirkte in ihren Aktionen aber einen Tick gefährlicher und bekam in der 14 Minute einen fragwürdigen Freistoß zentral an der Strafraumkante zugesprochen. Martin war es egal und der abgefälschte Freistoß schlug über Hausdörfer im Kasten ein.

Der TSV schien nun wacher und man entwickelte so etwas wie Zug zum Tor des Gegners. Gruber beschwor mit einem Schuss aus dem Rückraum etwas Gefahr herauf Der Ball ging knapp neben dem linken Pfosten ins Aus.

Schleusingen antwortete mit Kontern und hatte durch den auffälligen Sauer zwei gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Die TSV-Abwehr wirkte nicht sattelfest und man schenkte erkämpfte Bälle durch haarsträubende Abspielfehler leichtfertig wieder her.

Einen „Aufreger" gab es noch vor der Pause als Gruber von zwei SG Verteidigern knapp im Strafraum zu Fall gebracht wurde, aber Schiri Reise auf Weiterspielen entschied.

Nach der Halbzeit hatte Götz nach Freistoß eine Möglichkeit mit dem Kopf wurde aber durch Maciejcyk energisch vom Ball getrennt. Da der Torwart weit aus seinem Fünfmeterraum kam und bei der Aktion Götz  mit „abräumte" hätte der Schiedsrichter auch auf Strafstoß entscheiden können, entschied aber auf Freistoß für den Torwart.

Die Germania war nun auch im Spiel und man konnte eigentlich von Gleichwertigkeit sprechen, auch wenn die Angriffsbemühungen des Gastes mit mehr Biss geführt wurden.

Als Rauh einen Freistoß aus gut 40 Metern zentral auf das Tor jagte, hatten die Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen, denn der tückische Aufsetzer brachte den Torhüter der Gäste in arge Bedrängnis.

Auf der Gegenseite prüfte erst Heßland den eigenen Torwart und danach hatte Diaz die Möglichkeit zum 0:2, Hausdörfer blieb aber in beiden Situationen Sieger.

Mit Santen kam ein frischer Mann für die Offensive und hatte gleich die riesen Möglichkeit aus 5 Metern den Ausgleich zu erzielen war aber sichtlich überrascht, dass ihm der Ball vor die Füße fiel.

Als der blasse Döbrich dann doch einmal in den Strafraum flankte, hatte Rexheuser eine weitere Chance mit dem Kopf, aber auch hier blieb Maciejcyk Sieger.

Im Gegenzug konnte Heßland nicht entscheidend klären und noch auf dem „Hintern" sitzend musste er mit anschauen, wie Diaz die Entscheidung herbei führte und mit trockenem Abschluss zum 2:0 traf.

Die Messe war nun gelesen und man konnte sich bei Hausdörfer bedanken, dass es nicht noch weitere Gegentreffer hagelte.

Fazit: Das Spiel war kein Leckerbissen und man hätte mit mehr Mut heute sicherlich etwas mitnehmen können, da auch Schleusingen spielerisch vieles schuldig blieb, aber eben 2 Tore mehr erzielt hat als der TSV.

Es gibt viel zu tun… packen WIRs an..
 


Der Bericht aus Schleusingen:

Die SG, weiter ohne Zetzmann und Strebinger, begann dieses (insgesamt schwere) Auswärtsspiel  gegen einen hochmotivierten Gegner, der natürlich gewinnen wollte und erwartungsgemäß angreifen würde, furios, taktisch überraschend gemäß dem Motto, die Gastgeber sofort unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen.

So ergaben sich schon in den ersten drei Minuten klare Chancen für Martin, Reckihn und Diaz Linde. Die frühe Führung fiel dann nach einem abgefälschten Martin-Freistoß aus 18 Metern. Danach kam der Gastgeber etwas mit einigen letztlich ungefährlichen Ecken und Freistößen auf, weil die SG in der Phase etwas die Mittelfeldherrschaft verlor und zu oft mit hohen Bällen durch die Mitte gegen die hochgewachsenen Sonneberger Innenverteidiger operierte, verbunden mit Ballverlusten sogar vor dem eigenen Strafraum. Die Heimischen blieben bemüht, erzeugten aber im gesamten Spiel wenig Torgefahr, auch weil die SG-Abwehr souverän stand. Heß, Thorwirth, S. und M. Hanf verhinderten schon vor dem Strafaum alle Situationen, die Gefahr hätten bedeuten können, so dass Maciejczyk selten ernsthaft eingreifen musste, so  bei einigen hohen Eingaben und Freistößen, z.B. in der 54. Minute, als er reaktionsschnell mit Fußabwehr zur Ecke klärte.

Sonnebergs  Rezept war wirkungslos, die langen hohen Bälle aus der Abwehr heraus fanden selten den eigenen Mitspieler oder landeten bei Thorwirth und unserem Keeper. (Zwischen beiden muss aber die verbale Zusammenarbeit weiter verbessert werden.) Unsere Mannschaft war so dem Gegner taktisch und spielerisch (auch auf diesem ungepflegten holprigen Platz mit großen Unebenheiten) überlegen. Ein Vorwurf muss ihr gemacht werden: Von Anfang an über das gesamte Spiel hinweg hatte sie viele Chancen, die Führung auszubauen und eine schnelle Entscheidung herbeizuführen, um sich selbst und die mitgereisten Fans zu beruhigen. So sahen die Zuschauer einen  durchaus spannenden Fight mit einem verdienten Sieger. Die endgültige Entscheidung, die auch der sehr gute Sonneberger Torwart Hausdörfer wie mehrfach vorher, als er z.B. einen Martin-Schlenzer aus dem Toreck fischte, nicht verhindern konnte, fiel in der durch Diaz Linde. Er kämpfte sich frei und verwandelte endlich einmal souverän.

Fazit: Da auch die Aufstiegs-Mitbewerber siegen, muss unsere SG weiterhin wachsam bleiben. Und das war sie auch diesmal:
Alle Spieler sind zu loben für ihre kämpferische und darauf aufbauend spielerische Leistung, gelenkt durch das kluge Coaching von Trainer Winkler. Nichts und niemend (!) hat sie bisher von ihrem Weg abgebracht. Aber unbedingt zu verbessern ist die Chancenverwertung!

Bemerkenswert:  Sonneberg-West verfügt über ein neues tolles Vereinsgebäude, gefördert nach dem Zukunftsinvestitionsgesetz im Rahmen des Konjunkturpaketes II: Wir bauen Zukunft. Die Bundesregierung.
So jedenfalls weist es eine Tafel am Gebäude aus.


LeoM

Quelle: http://www.sportclub07.de/ vom 26.3.2014


Tore:

0:1 Th. Martin (11.), 0:2 J. Diaz Linde (79.)

West:

Hausdörfer; Heßland, Rauh, Götz, Vorndran, Gössinger, Rexheuser, Döbrich, Bätz (66. Santen), Gruber (70. Frank), Gundermann - Ries

Schleusingen/ Waldau:

Maciejcyk; Hanf, Thorwirth, Reif, Diaz Linde, Martin (84. Grueber), Klose, Sauer (88. Papp), Hess, Hanf, Reckihn (69. Jüptner) - Stuess

Schiri:

D. Reise (Bachfeld)

Zuschauer: 50



 



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