Zum Heimspielauftakt 2014 legten die Randhildburghäuser los wie die Feuerwehr und versuchten, mit ihrer starken Offensive gleich früh die Fronten zu klären. Jedoch hielt das FSV-Abwehrbollwerk die Null. Mit ihren ersten Angriffen hätten die Gastgeber zweifellos die Führung erzielen müssen, jedoch brachten Günther und Löffler drei Hundertprozentige nicht unter. So kam es wie meistens: Haarsträubende Fehler in der Kreativzone, verwaiste Außenbahnen durch zu weit aufgerückte Verteidiger, und Häselrieth nutzte diese Chancen zum 0:2.
Nach der Pause ging nach zwei dicken Patzern die Post nach hinten ab – 0:4. Als Initialzündung und Weckruf diente das 1:4 von Richter nach schönem Anspiel. Die Gastgeber kamen nun zu Chancen im Minutentakt. Wiederum Richter verkürzte auf 2:4. Die Unordnung in der Häselriether Defensive und der Wille, doch noch was zu holen, mobilisierte die Kräfte der Schwarz-Gelben. So sahen die wenigen Zuschauer doch noch eine kämpfende, sich gegen die Niederlage stemmende Heim-Elf. Zusehends wurde aber die Abwehr entblößt, und Häselrieth traf erneut nach einem Konter zum 2:5. Kurz darauf verkürzte Schmidt zwar noch auf 3:5, aber danach war Schluss. hos
Mengersgereuth-Hämmern: Kremps, Brehm, Wohlfarth, Mönch, Scheler, Günther, Schmidt, Blankenburg, Richter, Löffler (70. Schott), Sperschneider
Häselrieth: Höhn – Knauer, Schmidt,Wacker, Jonschke (66. Deußing), Hanf,Victor,Teuber, Jauch, Rosemann, Egermeier
J. Fritz (Stützerbach) – 30 – 0:1 A. Schmidt (26.), 0:2 St.Wacker (38.), 0:3 R. Jauch (62.), 0:4 M. Hanf (67.), 1:4/2:4 Chr. Richter (69./76.), 2:5 St. Wacker (87./Foulelfmeter), 3:5 R. Sperschneider (88.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 26.3.2014
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