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1. Mannschaft 13/14

TSV Sonneberg-West vs. SG Gompertshausen/Hellingen
1 : 2

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Schluss ist, wenn der Schiri abpfeift
Mario Ries

Das letzte Punktspiel im Jahr 2013 wurde am heimischen Karpfenteich in der Schlussminute verloren und die Germanen bleiben mit 17 Punkten weiterhin im hinteren Drittel der Tabelle hängen.

Das Spiel stand eigentlich auf der Kippe und man wusste nicht so recht ob gespielt wird bis Platzbegutachter M. Kluck am Samstag früh auf bespielbar entschied.

Trainer Schorn hatte wieder einige Sorgenfalten im Gesicht und musste auf 4 Stammspieler verzichten

Das Spiel begann ohne große Aufreger und die Germanen waren damit beschäftigt die Gäste vom eigenen Tor fern zu halten. Dies gelang auch recht gut und Marquis war bei Götz in guter Verwahrung.

Eigene Chancen waren Mangelware, obwohl Täubert sich in der Spitze aufrieb und lange Wege ging. Die Heimelf schien mit einem Punkt zufrieden, aber Marquis und Staudigel sorgten immer wieder für Gefahr und prüften Hausdörfer mit einigen Bällen aus der Nahdistanz.

Die größte Chance für den TSV hatte Rauh als er einen weiten Freistoß in den Strafraum der Gäste schoss und der Pfosten den Einschlag verhinderte , wenn hier konsequent nachgesetzt worden wäre, hätte man durchaus die Führung bejubeln können.

Die erste Halbzeit endete mit einem 0:0, welches man als gerecht einstufen kann.

In der 2. Hälfte forderte Coach Schorn die eigene Mannschaft auf mutiger zu spielen und sich doch endlich für den Aufwand zu belohnen. Die Westler suchten prompt ihr Heil im Angriff und als nach einer Eingabe von Döbrich ein Abwehrspieler Handball spielte, zeigt Schiri Purkert sofort auf den Punkt.

Der etatmäßige Schütze Rexheuser schnappte sich den Ball, aber zielte zu genau, der Ball klatschte an den linken Pfosten - Bätz traf im Nachsetzen mit einem kuriosen Ding. Er erwischte den Ball nicht richtig und man hätte wetten können, der schießt  den Ball über das Vereinsheim…Denkste  Die Kugel senkte sich zum Erstaunen aller über Weikard ins lange Eck.

Die Führung sollte doch etwas Selbstvertrauen geben, stattdessen begann die Spielgemeinschaft nun mit Powerplay und schnürte den TSV komplett in seiner Hälfte ein. Es gab keinerlei Entlastung mehr und man wusste, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es im Kasten von Hausdörfer einschlägt.

Als Karl den Ball am 16er ebenfalls mit der Hand spielte, gab es Freistoß für unsere Gäste.

Staffel nahm sich den Ball und schoss diesen über die Mauer ins Tor. Unhaltbar ist was anderes, den Ball hätte Hausdörfer haben müssen. Wobei man absolut keine Vorwürfe zu machen braucht, wenn man solche Spiele erst auf 16:00 Uhr ansetzt und man wahrlich nicht mit einer Flutlichtanlage eines Bundesligisten ausgestattet ist.

Der Gast zog sich nach dem Ausgleich wieder etwas zurück und gestattete  den Westlern wieder etwas mehr Spielanteile.

Zwingend waren die Angriffe jedoch nicht, einzig Bätz hatte nach Vorstößen aus der eigenen Hälfte die Möglichkeit seine Mannschaft wieder in Führung zu bringen.

Als sich dann Gundermann und Söllner mit Nettigkeiten bedachten, zeigt der Linienrichter bei seinem Schiri an etwas gesehen zu haben und dieser verwarnte beide mit dem gelben Karton.

Söllner war schon mit Gelb bedacht und durfte zum Duschen, wer nun dachte gegen 10 Gäste lässt es sich einfacher spielen wurde enttäuscht.

Beide Mannschaften hatte sich eigentlich schon mit dem Unentschieden abgefunden als Hessland den Ball unbedrängt in die Mitte spielte, kam der Ball zu Brückner dieser hob erst das Abseits auf und zum Entsetzen aller traf er den Ball nicht und Staudigel blieb im Eins gegen Eins cool und schob die Kugel zum Siegtor in den Kasten von Hausdörfer.

Im Boxen nennt man dies einen „Lucky Punch" und dieser sollte den Gästen ein nicht unverdienten Auswärtssieg bescheren, wobei ein Unentschieden tatsächlich gerecht gewesen wäre.

Fazit: Wenn man kein Glück hat, kommt meistens noch Pech hinzu. In der nun anstehenden Winterpause gilt es gezielt die Schwächen auszumerzen und im Frühjahr den wenigen treuen Fans bessere Fußballkost zu bieten.



Der Tabellenvierte verkürzte mit diesem Sieg den Abstand auf den spielfreien Spitzenreiter SG Schleusingen/ Waldau auf fünf Punkte. Bis zu ihrer verdienten Führung, die Stev Bätz erzielte (50.), waren die Sonneberger die überlegene Mannschaft. Danach bestimmte die SG Gompertshausen/ Hellingen klar das Geschehen und gewann schließlich verdient. Für die beiden Treffer zu diesem Auswärtssieg sorgten Paul Staffel mit einem direkt verwandelten Freistoß (57.) und Rene Staudigel, der mit seinem späten Tor einen Abwehrfehler bestrafte (90.).

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 26.11.2013


Tore:

1:0 Bätz (50.),
1:1 Staffel (57.),
1:2 Staudigel (90.)

West:

Hausdörfer; Götz, Heßland, Brückner, Rauh, Karl, Döbrich, Rexheuser, Gundermann, Bätz, Täubert (85. Ries)

Gompertshausen/ Hellingen:

M. Weikard; Schieler, Götz, Unglaub, Staudigel, Schumann (60. Büttner), Staffel, Marquis, Söllner (78. Gelb-Rote Karte), Amrell, R. Weikard

Schiri:

Purkert (Eisfeld)

Zuschauer: 25



 



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