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1. Mannschaft 13/14

TSV 08 Gleichamberg vs. SV Germania Judenbach
2 : 0

Gleichambergs Angriffswirbel
 

Der TSV 08 Gleichamberg gewinnt das Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga gegen den SV Germania Judenbach, der den ersten Platz an die SG Schleusingen/ Waldau verliert. Judenbach als Zweiter und Gleichamberg als Dritter können nach Punkten mit dem neuen Primus gleichziehen, wenn sie jeweils in ihrer Nachholpartie erfolgreich sind.

 

Gleichamberg gewann das heiß umkämpfte Spitzenspiel – eine vorgezogene Partie des 17. Spieltages – hochverdient. Der Gastgeber hatte gegen einen ersatzgeschwächten Gegner unerwartet auch auf der Torhüterposition Vorteile. Während Routinier Popp die beiden einzigen Möglichkeiten Judenbachs in der Anfangs- und der Schlussphase der Begegnung vereitelte, verschätzte sich der übermotiviert wirkende Bohnenstengel bereits bei Eyrings Lattenschuss und ließ auch vor dem Führungstreffer Gleichambergs den Ball zum erfolgreichen Florschütz prallen (18.). Im Angriffswirbel der Hausherren vergab ausgerechnet Regisseur Schleicher zunächst mehrere Chancen, ehe er eine feine Vorarbeit der beiden anderen überragenden Akteure, Kick und Florschütz, doch zur Entscheidung nutzte (70.). Judenbach gab zwar nie auf, blieb aber harmlos, auch weil Torjäger Sebastian Gläser fehlte. Schiedsrichter Butterich bestätigte mit seiner Leistung die guten Kritiken der vorangegangenen Wochen.


Gleichamberg:
Popp – Rüger, Hanf, Kick (89. Rehlein), Lindstädt, Horn, Eyring (61. Wachenbrunner), Florschütz, Roth (87. Schumann), Hirn, Schleicher


Judenbach:
Bohnenstengel, Räder, Pfeiffer, Diller, Hammerschmidt, Stellmacher, Maier, Reinhardt,T. Gläser, Friedrich (64. Renner), Peterhänsel (80. Steiner)


Butterich (Eishausen) – 70 – 1:0 Florschütz (18.), 2:0 Schleicher (70.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 19.11.2013



Als Verfolger in den Winter

 
Germania Judenbach – bisher Spitzenreiter der Fußball-Kreisliga – verliert sein letztes Spiel vor der Winterpause und wird auf den zweiten Tabellenplatz verdrängt.

 

Erneut musste Spielertrainer Mario Bohnenstengel auf vier Stammkräfte verzichten, wobei besonders die  gesperrten Sebastian Gläser und Thomas Müller vermisst wurden. Nach kurzer Abtastphase kam der Gleichamberger Kick nach Schleichers Freistoß zum Kopfball, stand dabei aber zwei Meter im Abseits, so dass sein Treffer nicht zählte. Im Gegenzug ergaben sich für die Gäste zwei gute Schussmöglichkeiten (Stellmacher, Hammerschmidt), die aber von TSV-Torwart Popp gemeistert wurden (9.). Eine Zeigerumdrehung später senkte sich eine Flanke des Gleichamberger Eyring tückisch auf den Querbalken. Ein scheinbar harmloser Freistoß für die Gastgeber war der Ausgangspunkt für den Führungstreffer. Beim Versuch zu klären, wurde Tobias Gläser am Fünfmetereck zu Boden gedrückt, Florschütz schnappte sich den Ball und spitzelte ihn an Bohnenstengel vorbei über die Linie. Die Proteste der Judenbacher zählten nicht. Die Germania zeigte sich nun offensiver und wurde feldüberlegen. Nach einer Flanke von Räder kam Hammerschmidt frei zum Kopfball, brachte aber keinen Druck hinter den Ball. Zudem verpassten Judenbachs Offensivkräfte drei, vier gute Möglichkeiten nach Flanken, Eckbällen oder Freistößen. Räders 25-Meter-Schuss klärte Popp zur Ecke.


Auch in der zweiten Hälfte drängte Judenbach auf den Ausgleich, war aber am Sechzehner der Heimelf zu unentschlossen. Die aus leichter Konterstellung agierenden Gleichamberger hatten erneut durch Schleicher und Kick Möglichkeiten nach schnellen Gegenstößen. Schließlich wurde das Spiel in der 70. Minute entschieden: Ausgangspunkt war eine Flanke von Florschütz in den Strafraum. Der Ball konnte nicht entscheidend geklärt werden. So kam Schleicher ans Leder und schoss aus zwölf Metern ein. Der Anschlusstreffer lag noch einmal in der Luft, aber Reinhardt zögerte nach einem Freistoß etwas zu lange (74.). In der Schlussviertelstunde passierte dann nicht mehr viel, obwohl beide Mannschaften im Tempo kaum nachließen.

Schiedsrichter Florian Butterich war ein guter Leiter und setzte klare Pfiffe. Nur beim Führungstreffer war es einer zu wenig. dha

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 20.11.2013

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