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1. Mannschaft 13/14

SV Germania Judenbach vs. TSV Sonneberg-West
2 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Westler mit Kämpferherz
Stephan Popp

Nach gut 6-monatiger Unterbrechung stand am vergangenen Sonntag wieder das Duell der Germania aus Judenbach und Sonneberg-West in der aktuellen Kreisliga-Saison an. In den beiden letztjährigen Aufeinandertreffen  gingen die Spiele jeweils 2:0 für den Gastgeber aus.

Trainer A. Schorn musste für diese Begegnung auf einige Spieler verzichten. So standen T.  Gößinger (beruflich verhindert), P.  Gundermann (krank),  Ch. Bockisch und J. Döbrich (beide verletzt) der Mannschaft für dieses Spiel nicht zur Verfügung.
Auch Judenbach hatte einige personelle Sorgen.

Die Brisanz dieser Begegnung sorgte bei einigen Westlern mit  Blick auf die Schiri-Ansetzung  für Bauchschmerzen, hatte man doch hier ein Schiri-Gespann mit mehr „Erfahrung"  erwartet. Diese Bedenken sollten sich im Verlauf des Spiels noch bewahrheiten.

S. Trier aus Veilsdorf pfiff die Begegnung pünktlich um 14:30 Uhr auf dem Hartplatz in Judenbach an.
In den Anfangsminuten wurde den doch zahlreichen Zuschauern Magerkost in Sachen Fußball geboten. Beide Mannschaften suchten ihre Linie und Zugriff auf das Spiel. Es dominierten Ballverluste auf beiden Seiten, auf den letzten Pass in die Spitze wartete man zu diesem Zeitpunkt vergebens. Dies war nicht zuletzt der robusten Spielweise beider Mannschaften geschuldet. Immer wieder gab es Fouls und somit Unterbrechungen.

 Im weiteren Verlauf  der ersten Halbzeit erarbeitete sich die Germania aus Sonneberg einen leichten Spielvorteil, jedoch wurde dieser Vorteil nicht konsequent genug genutzt und es sprang nichts Zählbares dabei raus. Ries per Kopf und  Bätz von der Strafraumgrenze aus scheiterten nur knapp. Hier waren gut 20 Min. gespielt.

Weiter ging es mit gewohntem Spiel der ersten Minuten. Ballverluste und Fouls bestimmten das Spielgeschehen bis zur 35. Min. Hier konnte die sonst  sehr sicher stehende West-Abwehr um David Vondran eine Ecke von Renner nicht entscheidend klären. Müller bekam den Ball vor die Füße und schoss trocken  zur schmeichelhaften 1:0-Führung der Judenbacher ein. Hausdörfer im Kasten der Westler hatte hier keine Chance. Kurz vorher sah Heßland in der 33. Minute den gelben Karton wegen wiederholtem Foulspiel. Eine überzogene Entscheidung des unsicheren Trier.

Nach der Führung der Gastgeber wurde die Gangart noch ruppiger. Bätz sah nach einem unnötigen Foulspiel berechtigt Gelb. In der 45. Min durfte er dann zum Duschen abtreten. Grund hierfür ein vermeintliches  überhartes  Einsteigen gegen den vorher foulenden Pfeiffer, welches durch Trier mit Gelb-Rot geahndet wurde. Diese Entscheidung des Schiris sorgte bei einigen Westlern für Unmut und somit für einige hitzige Diskussionen auf dem Spielfeld.  Kaum hatten sich die Gemüter wieder etwas beruhigt, stand der nächste „Aufreger" an. Schiri  Trier zeigte  unserer Nr. 4 Robert Rauh den roten Karton. Man schaute sich verwundert an und keiner wusste warum. Nachdem Rauh den Platz ohne Diskussionen verlassen hatte ertönte erneut ein Pfiff. Schiri Trier holte Rauh auf dem Platz zurück und zeigte an dessen Stelle Gruber die rote Karte.
Kurz darauf war Halbzeit und es konnte Ursachenforschung  hinsichtlich der roten Karte für unsere Nr. 14 betrieben werden.

Mit neun Westlern ging es dann in die zweite Hälfte. Wer nun gedacht hatte, dass unsere Germania mit wehenden Fahnen untergehen würde, sah sich getäuscht. Überraschend konnte der Gastgeber den Raumvorteil nicht nutzen. Wieder und wieder scheiterten die  Judenbacher  an gemeinsam kämpfenden Westlern. Einmal mehr zeigten sich sogar Chancen für die Westler, da diese immer wieder den Ball erobern konnten und so Gläser und Co. schier zur Verzweiflung brachten. Rauh prüfte in der 55. mit einem beherzten Schuss aus halblinker Position Bohnenstengel, dieser konnte gerade noch klären. West gab sich zu keinem Zeitpunkt auf und wirke sogar etwas stärker. Sich dieser Tatsache bewusst brachte Trainer A. Schorn in der 61. Minute mit S. Santen einen frischen Spieler ins Spiel. Er ersetzte Keller, welcher völlig ausgepumpt das Spielfeld verlassen konnte. West stemmte sich weiter gegen die vermeintliche  Übermacht aus Judenbach und kreierte immer wieder Angriffe auf das Tor von Bohnenstengel. In der 69. sah Müller nach erneutem Foulspiel auf Seiten der Judenbacher Gelb-Rot. Umgehend wurde T. Karl für den ebenfalls erschöpften M. Ries eingewechselt, welchen man den Trainingsrückstand nach seiner Schulterverletzung noch ansah.  Die Geräuschkulisse  wurde immer lauter, da viele Anhänger der Judenbacher ihren Ärger über das ideenlose Spiel ihrer Elf Luft machten.  West kämpfte weiterhin grandios, und dies mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld. Nur ein Treffer wollte nicht gelingen.

In der 86. kam es dann so wie es kommen musste. Renner überlief auf der rechten Außenseite Lenk, dieser legte auf Pfeiffer zurück, welcher den auf Links mitgelaufenen S. Gläser bediente.  Ergebnis dieser Aktion war das 2:0 für  Judenbach. Schade.
Dieser Treffer markierte auch den Endstand.

Fazit:
Die Germania aus Sonneberg-West konnte mit erhobenem Kopf das Spielfeld verlassen, trotz Niederlage. Jeder kämpfte für jeden und alle bewiesen eine tolle Moral. Dennoch muss man sagen, dass es eine Kreisligabegegnung mit wenig Niveau war. Gerade die Elf aus Judenbach enttäuschte auf breiter Linie und blieb auch die durch ein „Judenbacher Orakel" vorhergesagten 10 Gegentreffer für Sonneberg-West schuldig.
Einen weiteren Kommentar zur Leistung der Unparteiischen erspare ich mir an dieser Stelle.

Ein Dank geht an die zahlreichen mitgereisten Zuschauer aus Sonneberg-West, welche unsere Mannschaft unterstütz haben.

Tore:

1:0 Müller (35.),
2:0 Gläser (86.)

Judenbach: Bohnenstengel; Räder, Pfeifer, Müller (69. Gelb-Rote Karte), Diller, Renner (88. Steiner), Maier, S. Gläser, T. Gläser, Friedrich (69. Götz), Peterhänsel - Engelhardt, Reinhardt
West: Hausdörfer; Vorndran, Lenk, Rauch, Heßland, Ries (69. Karl), Rexheuser, Rauh (86. Götz), Keller (61. Santen), Gruber (45. Rote Karte), Bätz (45. Gelb-Rote Karte) - Köhler
Schiri: Trier (Veilsdorf)/ Franer/ Scheler
Zuschauer: 110



 



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