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1. Mannschaft 13/14

SG Gompertshausen/Hellingen vs. FSV 1999 Meng.-Hämmern
0 : 4

Die SG Gompertshausen/Hellingen bleibt trotz dieser überraschenden Niederlage Fünfter der Tabelle. Die Gäste verbesserten sich mit diesem glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg vom elften auf den zehnten Rang.


Die Gastgeber begannen stark, Christoph Marquis vergab jedoch die große Chance zur Führung. Als Schiedsrichter Mario Nedbal (Streufdorf) nach einem Zweikampf im Strafraum einen Elfmeter verhängte, stuften die Einheimischen dies als überzogene Entscheidung ein. Sperschneider ließ sich die Chance nicht entgehen (14.). Beim 0:2 lenkte dann Rene Kellner den Ball unhaltbar in das eigene Tor (28.). Ein  Missverständnis in der Abwehr begünstigte das 0:3, das erneut Sperschneider erzielte (60.). Anschließend wurde die SG Gompertshausen/Hellingen stärker und hatte viele Chancen, besonders für Marquis und Peter Schumann, die den stark haltenden Torwart Lukas Luthardt aber nicht überwinden konnten. Die Einheimischen monierten, der Schiedsrichter habe ihnen zwei Elfmeter verwehrt. Ein Tor gelang ihnen trotz offensiver Spielweise nicht, stattdessen sorgte Kremps für das 0:4, als er einen Konter abschloss.

 

Gompertshausen/Hellingen: M. Weikard – Schieler, Götz, Unglaub, Kellner (67. Staudigel), Schumann, Staffel (67. Büttner), Marquis, Krämer, Amrell (74. D. Weikard), R. Weikard

 

Mengersgereuth-Hämmern: Luthardt – Richter, Wohlfahrt, Sperschneider, Krenz,  Zimmermann, Jahn (88. Blechschmidt), Scheler, Löffler, Mönch, Kremps (90. Brehm)

 

Nedbal (Streufdorf) – 70 – 0:1 Sperschneider (14./Foulelfmeter), 0:2 Kellner (28./Eigentor), 0:3 Sperschneider (60.), 0:4 Kremps (70.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 12.11.2013



Zum letzten Pflichtspiel des Jahres kam der FSV zu einem überraschenden Auswärtssieg. Auf dem tiefen Geläuf in Hellingen zeigten die Schwarz-Gelben jene Tugenden, die schon auf dem Sportplatz an der Schwarzwälder Straße (Förschts Revier) über Jahrzehnte den Mengersgereuther Fußball ausgezeichnet hatten. Bedingungsloser Kampf, Konter und im Ergebnis dessen Siege. Der Gastgeber legte los wie die Feuerwehr, startete Angriffe über die beiden Flügel oder die Zentrale, aber der recht schmale Platz und die Abwehr der Schwarz-Gelben verhinderte Abschlüsse der Gastgeber – mit Glück und dem Geschick. Die SG-Abwehr zeigte sich aber schon in den ersten Situationen nicht immer im Bilde, doch wurde ein Jahn-Tor wegen eines Stürmerfouls vom gut leitenden Schiedsrichter zurückgepfiffen. Der FSV blieb bei Kontern gefährlich. Schließlich führte ein Foul an Sperschneider zum Strafstoß, den der Gefoulte zur Führung nutzte. Wütende Angriffe der Gastgeber und ein Eigentor nach einem Kremps-Schuss zum 0:2 folgten. Der FSV kam zu dieser Führung wie die Jungfrau zum Kind, denn den Spiel- und Chancenanteilen nach wurde das Duell auf den Kopf gestellt.

Die Hausherren versuchten, noch mehr Druck aufzubauen und stellten sich die Räume noch enger, ohne Geduld und Linie im Spiel. Nach Sperschneiders Tor zum 0:3 setzte aber auf Gompertshäuser Seite Ernüchterung ein. Diese verwandelte sich in Resignation, als Kremps nach einem klasse Diagonalball in routinierter Art und Weise den nächsten Nadelstich setzte (0:4). Nun hätten die Gäste diese Resignation in Depression wandeln können, sie versagten aber noch zweimal vor der SG-Kiste. Unterm Strich bleiben aber drei verdiente Punkte, die mit anfänglichem Glück, aber auch mannschaftlicher Geschlossenheit nicht alltäglich waren. So verdienten sich am Ende alle FSV-Akteure ein Kompliment.
hos

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 13.11.2013


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