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Der Ausgleich für die SG Eisfeld/ Waffenrod fiel spät, war aber hochverdient. Der Gastgeber bewies Moral, hätte die Partie aber sogar gewinnen müssen. Die SG Eisfeld/Waffenrod mehr Spielanteile und besaß auch die Mehrzahl Chancen, blieb aber zunächst ebenso erfolglos wie der Gegner.
Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Einheimischen das Geschehen, vergaben aber ihre Gelegenheiten. Der Aufreger des Spiels folgte in der 62. Minute: Schiedsrichter Linß gab einen – aus Sicht des Gastgebers – fragwürdigen Elfmeter, den Staffel zur schmeichelhaften Führung für die Mannschaft aus dem Unterland verwandelte. Anschließend rannte die SG Eisfeld/ Waffenrod lange Zeit erfolglos an, denn die sich bietenen Möglichkeiten wurden nicht verwertet. Die Gäste waren mit Konter und in Standardsituationen weiter gefährlich. Torwart Weigelt musste ein ums andere Mal Kopf und Kragen riskieren, um einen höheren Rückstand zu verhindern. Zumindest einen Glücksmoment gab es für den Platzbesitzer gab es dann. In der 90. Minute schlug Walter den Ball nach vorne, Gottwalt verlängerte und Strom traf sehenswert mit Direktabnahme zum umjubelten Ausgleich.
Eisfeld/Waffenrod: Weigelt – Heinz, Voigt, Schwerdt, Walter, Gottwalt, Neumann, Hottenroth (72. Eck), Strom, Langguth (56. Röhler), Szumlas
Gompertshausen/Hellingen: M. Weikard – T. Schieler, Unglaub, Arndt, Kellner, Staudigel, Schumann, Staffel, Marquis, Büttner (88. P. Schieler), Amrell
Linß (Neustadt bei Coburg) – 80 – 0:1 Staffel (63./Foulelfmeter), 1:1 Strom (90.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 22.10.2013 | 
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