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Die effektivere Mannschaft gewann das insgesamt ausgeglichene Spitzenspiel, in dem sich zwei Neulinge gegenüber standen. Die Gastgeber hatten zunächst die besseren Chancen. Sauer traf nach einem Abpraller zur Führung (16.). Gegen Martin klärte Judenbachs Peterhänsel, der zuvor den Ball verloren hatte, in höchster Not. Judenbach kam erst kurz vor dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Reinhardt konnte sich jedoch nicht gegen die Abwehr der SG durchsetzen und Torjäger Sebastian Gläsers Kopfball fehlte der Druck.
In der zweiten Halbzeit spielten beide Teams gefällig, aber ungefährlich zwischen den Strafräumen. Etwas druckvoller agierte anfangs Judenbach. Stellmacher setzte sich durch und tunnelte Torwart Maciejczyk zum Ausgleich (55.). Zehn Minuten später führte die SG Schleusingen/ Waldau erneut, weil Martin in den Torwinkel getroffen hatte. Schnelles Umkehrspiel nach einem Freistoß des Gegners ermöglichte das 3:1: Zetzmanns genauen Pass verwertete Martin Reckihn (70.). Die Gäste waren zu harmlos, während die Gastgeber noch einige Möglichkeiten besaßen, diese aber vergaben.
Schleusingen/Waldau: Maciejczyk – S. Hanf, Zetzmann, Reif, Martin, Klose (77. Thorwirth), Sauer, Hess, M. Hanf (88. Hartleb), Strebinger, Martin Reckihn
Judenbach: Bohnenstengel – Räder (70. Friedrich), Streng (87. Spolwig), Maier, Renner (46. Steiner), Stellmacher, S. Gläser, Reinhardt, T. Gläser, Lengert, Peterhänsel
Purkert (Eisfeld) – 105 – 1:0 Sauer (16.), 1:1 Stellmacher (55.), 2:1 Martin (65.), 3:1 Martin Reckihn (70.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 10.9.2013
Während die SG in Bestbesetzung antrat, musste SV-Spielercoach Bohnenstengel mit Müller, Pfeiffer, Diller und Götz auf Stammkräfte verzichten. Entsprechend übernahm der Gastgeber die Initiative. Der Schussversuch Martins konnte acht Meter vor dem Tor noch abgeblockt werden, aber den Abpraller netzte Sauer scharf ein (1:0/16.). Erst kurz vor der Pause kam S. Gläser nach Stellmachers Flanke zu einer Kopfballmöglichkeit für die Germania, der Ball landete aber auf dem Tornetz.
Nach dem Wechsel gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichener. Die Germania, mit Steiner für Renner, suchte mehr die Offensive und erzielte prompt den Ausgleich. Peterhänsel spielte rechts auf Stellmacher, der sich gekonnt durchsetzte und aus spitzem Winkel auch Torwart Maciejczyk keine Chance ließ (55.). Die SG spielte nun wieder aggressiver auf ihre schnellen Spitzen. Schließlich zirkelte Martin, von Klose bedient, den Ball in den Winkel. Die Entscheidung fiel durch einen blitzsauberen Konter. Zetzmann spielte präzise auf den schnellen Reckihn, der seinen Gegenspieler überlief und zum vielumjubelten 3:1 einschoss. dha
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 11.9.2013
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