|
Nachdem Staffel frühzeitig für die GG in Führung geschossen hatte, dauerte es eine gewisse Zeit, ehe die Grün-Weißen Ordnung in ihre Reihen brachten. Als Fabian Heublein per Flachschuss egalisierte, folgten schöne Angriffe der Hausherren. Gompertshausen/Hellingen hatte zwar mehr Ballbesitz, aber was auf den Kober-Kasten kam, parierte der Seltendorfer Torwart. Zwei herrliche Spielzüge der Steiner-Schützlinge –einmal von Kapitän Nico Göhring und dann von Martin Coburger erfolgreich abgeschlossen – brachten einen Zweitore-Vorsprung.
Auch im zweiten Durchgang herrschte Kurzweil. Zunächst scheiterte Marquis an Torwart Kober, ehe dann Staudigel eine Ecke einköpfte. Gompertshausen/Hellingen war dem Ausgleich nahe, aber die Einheimischen besaßen aus dem Konterspiel heraus Großchancen (Coburger). Nach einem Foul von Torwart Roth an Dinius gab es einen Foulelfmeter, welchen Libero Günther verwandelte. je
Seltendorf: M. Kober; Günther, S. Müller (38. Hähnlein), Heß, Brückner, Heublein, Halilaj, Göhring, Dinius, Coburger (90.+1 Römhild), Strecker (90.+2 Pasztori),
Gompertshausen/Hellingen: Roth; Schieler, Götz, Unglaub, Krämer, Kellner, Staudigel (47. Schumann), Staffel, Amrell, Marquis, Büttner
E. Zimmermann (Sonneberg) – 65 – 0:1 Staffel (4.), 1:1 Heublein (11.), 2:1 Göhring (23.), 3:1 Coburger (43.), 3:2 Staudigel (55.), 4:2 Günther (74./Foulelfmeter)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 4.9.2013
Die SG Gompertshausen/Hellingen hatte zwar die größeren Spielanteile und viele Chancen, verwertete aber nicht genug davon. Rene Staudigel etwa stand in der 50. Minute frei vor Torwart Heß, vergab aber ebenso wie mehrere seiner Teamkollegen. Seltendorf nutzte seine Möglichkeiten dagegen sehr gut. Zudem kritisierten die Gäste die Leistung von Schiedsrichterin Elke Zimmermann scharf und sprachen von zweifelhaften Entscheidungen. In der Szene, die zum Foulelfmeter führte, mit dem Günter das entscheidende 4:2 erzielte, habe Dinius den Torwart und Spielertrainer Gompertshausens Markus Roth gefoult. Dieser verletzte sich und musste zehn Minuten lang behandelt werden.
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.9.2013
| 
