Das bislang punktlose Mengersgereuth- Hämmern agierte diesmal aus einer verstärkten Defensive heraus. Den besseren Start erwischte aber Streufdorf. Christoph Sakautzky, der in der ersten Halbzeit gleich zweimal traf, nutzte eine Schlafeinlage des Gegners zur Führung (15.). Die Gastgeber waren verunsichert und erneut Sakautzky erhöhte per Foulelfmeter zum vielversprechenden Zwischenstand für die noch ungeschlagenen Gäste (38.). Nur zwei Minuten später gelang Richter einem schnell ausgeführten Freistoß das Anschlusstor. Nach der Halbzeitpause verstärkten die Platzbesitzer ihr offensiven Bemühungen deutlich und wurden mit drei Treffern belohnt. Streufdorf dagegen fand kein Mittel mehr, die von Brehm gut organisierte Abwehr zu überwinden.
Mengersgereuth-Hämmern: Luthardt – Brehm, Wohlfarth, Sperschneider, Schmidt (86. Scheler), Zimmermann, Jahn, Blankenburg, Mönch, Löffler, Richter
Streufdorf: Fleischmann – Wiegler, Nedbal (67. Sperl), Bauer, D. Simon (58. Kosteczka), Sakautzky, Holz, Grill, Saal, Kraft, Sommer
Linß (Neustadt bei Coburg) – 40 – 0:1, 0:2 Sakautzky (15., 38./Foulelfmeter), 1:2, 2:2 Richter (40./59.), 3:2 Zimmermann (60.), 4:2 Sperschneider (90./Foulelfmeter)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 20.8.2013
Der FSV stand unter Zugzwang und konnte sich nur selbst befreien. Die Versuche, mit einem 4-3-3-System die Kreisliga zu revolutionieren, wurden kurzerhand eingestellt und aus einer verstärkten Defensive heraus gespielt. Zunächst hatten die Gäste den besseren Start und gingen nach einer Schlafeinlage in Führung. Bis zu diesem Zeitpunkt war den Gastgebern die Verunsicherung der letzten Partien anzumerken, aber auch die Gäste wussten wahrscheinlich nicht, warum sie bis dato ungeschlagen waren. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielten sie durch einen Foulelfmeter das 2:0. Doppeltorschütze Sakautzky zeigte sich vom Punkt aus sicher. Wenig später traf aber Richter nach einem schnell ausgeführten Freistoß zum Anschluss.
Nach der Pause forcierte Schwarz- Gelb das Angriffsspiel und kam durch Richter und Zimmermann in die Vorhand. Die Gäste gaben sich nicht geschlagen, fanden aber keinen Weg, das Abwehrkonstrukt um Brehm zu überwinden. Sperschneider verwandelte kurz vor Ultimo einen an Jahn verschuldeten Foulelfmeter zum Endstand. hos
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 21.8.2013