Vergangenen Samstag reiste die D1-Jugend zu ihrem Auswärtsspiel nach Rauenstein gegen deren Mannschaft die Germania im Pokalspiel mit 2:0 gewann. Da deutete die SG an, dass sie eine gute spielerische Mannschaft ist, und die Germania sollte für das anstehende Punktspiel eigentlich gewarnt sein.
Bereits in den Anfangsminuten ließen die Spieler der SG keinen Zweifel daran, dass dies eine andere Partie als noch vor Wochenfrist das Pokalspiel werden würde. Hellwach und spielerisch stark verbessert und mit dem Willen das Spiel für sich zu entscheiden gingen die Spieler aus Rauenstein, Steinach und Sonneberg zu Sache. Die Germanen standen in der Halbzeit tief in der eigenen Hälfte und kamen nur zu gelegentlichen Kontern. Einer dieser führte dann zur glücklichen 1:0-Führung als Luis Stellmacher alleine vorm Keeper der Gastgeber auftauchte und den Ball geradeso über die Linie brachte. Wer nun dachte, das das Spiel der Germania besser wurde, sah sich getäuscht, denn wie schon in der Vergangenheit brachte man sich durch Meckern und ungenaues Spiel immer wieder selbst in Bedrängnis, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die SG zum Ausgleichstreffer kommen würde. Ein ebenso glücklicher Treffer wie der der Germanen führte dann kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich.
In der zweiten Hälfte war das Spiel ausgeglichen und beide Mannschaften erspielten sich ihre Möglichkeiten. Eine unübersichtliche Situation vorm Tor des TSV nutzte Rauenstein zur vielumjubelten Führung. Unsere Mannschaft schwächste sich durch Meckern und Diskussionen mit dem Schiedsrichter oder den Zuschauern selbst und hatten dennoch durch Maximilian Böhme die große Chance den Ausgleich zu erzielen; aber ebenso hätte Rauenstein den dritten Treffer erzielen können. Am Ende ein verdienter Sieg der SG Rauenstein/ Steinach/ Sonneberg.
Die Germanen nahmen sich selbst aus dem Spiel, Unkonzentriertheit, Meckern, läuferisch sowie spielerisch waren einige Spieler weit unter ihren Möglichkeiten und ließen jeglichen Willen vermissen. Wenn alle mitziehen ist die Mannschaft kaum zu schlagen, aber wenn man so auftritt wie in Rauenstein, wird es schwer sich im vorderen Drittel zu etablieren.
Aufgebot: D. Liesmann, T. Bartl, K. Puff, J. Priller, M. Böhme, L. Hahn, L. Stellmacher (1), M. Michel, M. Pohl, M. Resch, M. Nagel
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