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von Ulli Queck

Mit guten Vorzeichen reiste das Team um Ulli Queck/ Peter Sesselmann auf die Biene. Auf dem gutbespielbarem Tennenplatz entwickelte sich ein sehr faires Spiel mit leichten Feldvorteilen der 08er. Chancen gab es in Hälfte eins kaum. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. Lange Schläge der Gastgeber prägten das Spiel, die Steinacher waren bedacht von der Defensive heraus zu spielen. Häusler und Flemmig versuchten Struktur ins Spiel zu bringen, doch im Sturmzentrum war man zu harmlos, schaffte keine Räume und reagierte zu spät bei Anspielen. Dann die 23.Minute, ein langer Schlag landete bei einem Neuhäuser Stürmer, im Abseits stehend und die Ballmitnahme mit der Hand sah der auch an diesem Tag wieder schlecht pfeifende Schiri Reise nicht und es stand 1:0. Bis zur Pause hatte diese schmeichelhafte Führung Bestand.

In Abschnitt zwei spielten nach einigen Umstellungen im System die Gäste starken Fussball. Chancen häuften sich, doch entweder entschärfte der Keeper die Bälle oder es fehlte das Quäntchen Glück. Häusler traf nur das Außennetz und hatte bei seinem herrlichen Heber kein Glück. Der Kopfball von Eichhorn wurde vom Keeper stark gehalten. Walther scheiterte am Torhüter und auch Petermann blieb ein Tor versagt. In der 63.Minute folgte ein Pfiff, die 22 Akteure auf dem Platz und alle Beteiligten neben dem Platz starrten sich an, Rot für Queck, keiner wusste warum. Die Steinacher Spieler puschten sich gegeneinander, was der Schiri hörte und auf sich bezog, lächerlich. Ein faires und gutes Spiel mit sehr schlechtem Schiri ging mit einem glücklichen 1:0 Sieg für Neuhaus zu Ende. Will man solche jungen Sportfreunden kometenhaft aufsteigen lassen, dann sollte doch überlegt werden, ob dies der richtige Weg ist. Dann können die Verantwortlichen der Vereine auch ihren Sonntag anders verbringen, hier ist der gesamte Schiristab gefragt. Beide Teams wurden durch unverständliche Entscheidungen desöfteren aus ihrem Spielrythmus gebracht. Soviel zum Thema Schiedsrichter. Steinach war auch in Unterzahl das spielerisch weit aus bessere Team, doch das Ergebnis spricht für die Gastgeber. Auf die gute zweite Halbzeit sollte im nächsten Spiel gegen Heubisch aufgebaut werden und ein Dreier ist drin.