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In einer einseitigen Partie unterlagen die Schwarz-Gelben gegen einen tief stehenden Gegner überraschend mit 0:2. Das Mengersgereuther Spiel fand zu 80% in der Hälfte der Iso-Reserve statt und endente mit einem gefühlten Ballbesitz von 70% aber 0 Punkten vor den wenigen treuen Zuschauern. Die katastrophale Chancenverwertung und der mangelnden Durchschlagskraft im Angriff geschuldet, fand die Entwicklung der letzten Wochen in diesem Spiel ihre vorläufige Krönung. Es wurde mehr als deutlich, dass Thomas Jahn im Angriff als treibende Kraft nicht zu ersetzen ist. Der Torjäger des FSV, der verletzt auflief, war nicht in der Lage, gegen den kompromisslosen Büchner gegenzuhalten. Als auch noch Tobias Schnetter nach einem Zusammenprall mit Frank Bibeler den Platz verlassen musste, beiden Verletzten an dieser Stelle gute Besserung, war klar, das Überraschungsmomente rar gesät sein würden. Die wenigen guten Chancen von Zimmermann und Scheler verpufften entweder an Oehne oder verfehlten das Ziel haarscharf. Die Abwehr, um den erstmals als Libero spielenden Sommer, hatte ihre Gegenspieler gut im Griff, leistete aber beim Führungstor von Martin Stamm Schützenhilfe, als keiner der Protagonisten den Torschützen angriff. Der unplatziert geschossene Ball schlug im Bayer-Kasten ein - der Spielführer des FSV sah den Ball im letzten Moment und konnte nicht mehr eingreifen. Die Hausherren machten weiter und spielten auf das Iso-Tor, ohne jedoch zwingend zu werden. Nach etwa 40 Minuten stellten die Gäste das Endresultat her, nach einem Rückpass von Sommer auf den Torhüter, wollte dieser die Seite zum freistehenden Mönch wechseln, der Ball versprang leicht und kam zu Täubert, der die Kugel aus 16m ins leere Tor schob.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild - Einbahnstraßenfußball, der stets an der Iso-Wand endete. Die Gäste verstanden das Spiel durch Fouls immer wieder zu unterbinden und die Angriffsaktionen abzublocken, zwingende Chancen ergaben sich für den FSV jedoch nicht mehr. Nach diesem Rückschlag hofft man an der Quieraustraße auf die Rückkehr der fehlenden Krenz, Wohlfahrt, Brehm und die schnelle Genesung von Jahn und Schnetter, um das Punktekonto schnellstens aufzubessern. Schiedsrichter Kluck hatte mit der Partie keinerlei Probleme.

Für den FSV am Ball: Bayer, Sommer, Mönch, Fehd, Blankenburg, Sperschneider, Scheler, Zimmermann, Müller, Jahn, Schnetter, Büchner, Kremps

Quelle: http://www.fsv-mengersgereuth.de/ vom 4.10.2011