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1. Mannschaft 11/12

SV Struth-Helmershof vs. FC Lokomotive Saalfeld
2 : 2

Unentschieden mehr als verdient
 
Dirk Gierga


Trainer C. Cernatescu sah „…die bisher beste Partie!" der Lok-Elf seit seinen Amtsantritt im April 2012 und ärgert sich dennoch über die am Ende sogar verlorenen zwei Punkte.

Vorher jedoch sah alles nach einen deutlichen Sieg der Gastgeber aus, denn keiner dachte wohl an solch ein Aufbäumen und Kämpfen der Saalfelder nach den frühen zwei Gegentreffern von Struth’s Plötner (12’ und 14’). Die Gäste aus Saalfeld verschliefen total die ersten zwanzig Spielminuten und machten es den 08ern mit einem Abwehrfehler links und einem rechts sehr leicht, zur 2:0 Führung zu kommen. Cernatescu stellte danach sofort um, brachte Glombik für Deike (24’) und die Abwehr stabilisierte sich. Mit der nun sicheren Abwehrreihe kam Sicherheit, Vertrauen und daraus resultierend Saalfelder Chancen zum Tragen. Nach einer Ecke in der 32. Minute köpfte Warschitschka zum Anschlusstreffer ein aber Referee Vollmann gab wegen angeblichen Foulspiels diesen Treffer nicht. SV Torwart Rothamel und dessen Mannschaftskollege Häfner stießen ungewollt zusammen und der Unparteiische pfiff hier zum Freistoß für die Gastgeber. Unbeeindruckt dessen fanden die Saalfelder immer besser ins Spiel und die Struther Fans sahen immer weniger vom einstigen Tabellenführer. Kurz vor der Halbzeitpause (41’) ein fulminanter Schuss vom FC-Kapitän Weiße…Rothamel kann diesen nur abklatschen und Neumann bekommt den Ball vor die Füße. Uneigennützig legt dieser ab für den besser postierten Smirat und dieser schiebt ein zum verdienten Anschlusstreffer.

Mit Wideranpfiff der 2. Spielhälfte steigerte sich der FC immer mehr und kombinierte tadellos mehrfach bis in den Sechzehner der Gastgeber. So auch in der 52. Spielminute, als Erdmann rechts durchgeht, flankt nach innen, Sablowski spekuliert und lässt durch für Neumann. Gerade noch mit der Spitze trifft Neumann das Leder und zum Glück für die Saalfelder sieht Rothamel nicht gut aus und es steht 2:2. Die Partie wurde nun vor allem von den Struthern hitziger geführt; es wurde gefoult und reklamiert, so dass Schiedsrichter Vollmann viermal den gelben Karton zeigen auf Gastgeberseite musste. Selbst dunkelrot musste er in der 60. Minute gegen L. Kirchner ziehen, als dieser Sablowski absichtlich mit dem Kopf stieß. Großes Lob an dieser Stelle für die Disziplin der Kreisstädter, die sich nicht provozieren ließen und diesmal ohne Verwarnungen die Partie spielten. Wütende Angriffe mit nur noch neun Feldspielern folgten aber Warschitschka organisierte seine Abwehr glänzend. Brandgefährlich waren lediglich noch zwei Struther Freistöße, die aber nicht zum Torerfolg führten. Die klareren Chancen hatten die Saalfelder mit Sablowski, Smirat, Rudolph und Dörfler aber der Siegtreffer sollte nicht mehr fallen. Somit wird wohl am kommenden Samstag im großen Showdown der Entscheid um den Klassenerhalt gegen Veilsdorf fallen.

FC Lok Saalfeld: Lieske, Sablwoski, Weiße, Smirat, Warschitschka, Gessner, Graber (57’ Dörfler), Erdmann, Neumann (80’ Rudolph), Deike (24’ Glombik), Heilmann

Struth-Helmershof: Rothamel, Häfner (10’ Huhn), L. Kirchner, Hofmann, Plötner, R. Kirchner (78’ Pfannstiel), Thorwarth, Eckhardt, Chasseur, Happich, Kratsch

Zuschauer: 130
SR: Vollmann (Waltershausen)

Quelle: http://www.fc-lok-saalfeld.de vom 17.6.2012


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