www.sonneberg-west.de

zurück

1. Mannschaft 11/12

FC Lokomotive Saalfeld vs. SG Kaltennordheim / Fischbach
0 : 1

Dirk Gierga

 
Mit einem Sieg gegen die Gäste aus Kaltennordheim hätte die Lok-Elf einen ganz großen Schritt in Sachen Klassenerhalt machen können. An dem frühen Gegentreffer aber bereits in der 6ten Spielminute hatte der FC das ganze Spiel zu knabbern, ohne dabei aber wirklich zwingend eine Ergebnisänderung erzielen zu können.

Begonnen haben die Saalfelder wieder sehr offensiv mit frühem Pressing. Doch die Mühe und Zielsetzung der Cernatescu-Schützlinge wurden mit dem ersten Angriff der Gäste zunichte gemacht. Deike wollte an der Grundlinie den Ball abschirmen, Markert aber setzte energisch zu seinen Vorteil nach und bediente mustergültig den Rhöner Torjäger Kerschner. Dieser lässt sich diese Chance nicht nehmen und netzt kaltschnäuzig ein (6’). Sofort stellten die Kaltennordheimer ihre offensiven Mittelfeldakteure etwas defensiver und ließen die Saalfelder kommen. Diese ließen im weiteren Spiel das Leder zwar gefällig laufen, durch die gut postierte SG-Abwehr aber waren zwingende Torchancen Mangelware.


Auch in Hälfte Zwei sahen die 180 zahlenden Zuschauer kein gutes Fußballspiel, welches nun leider an übermäßiger Härte und Nicklichkeiten zunahm. Schiedsrichter Nadstawek hatte alle Hände voll zu tun und beruhigte die Gemüter regelkonform, mit vielleicht 1-2 kleineren Fehlentscheidungen. Die Gäste aus der Rhön verwalteten ihren Minivorsprung taktisch sehr klug und kamen zum Ende des Spiels des Öfteren gefährlich vor das Gehäuse von Lieske. Doch dieser glänzte bei Torchancen von Döll, Dreßler und Kerschner bravourös. Leider blieben klare Torchancen auf Saalfelder Seite absolute Mangelware. Einzig Sablowski verfehlte in der 75. Minute knapp eine Flanke von Graber und seinen 18 Meterschuss parierte Salzmann ohne Mühe kurz vor Abpfiff.

Somit bleibt der Abstiegskampf in der Landesklasse Süd weiterhin spannend und die Lok-Fans müssen weiter zittern.


FC Lok Saalfeld: Lieske, Sablowski, Dörfler (70. Schulz), Weiße, Warschitschka, Müller, Gessner, Graber (80. Smirat), Deike, Neumann, Heilmann


SG Kaltennordheim/Fischbach: A. Salzmann, P. Salzmann, F. Döll, Wolf, Leutbecher, Markert (78. Wagner), Dreßler, Tenkotte (80. Scheidler), R. Döll, Wilhelm, Kerschner


Schiedsrichter: Nadstawek (Erfurt) Zuschauer: 180

Tore: 0:1 Kerschner (6.)

Quelle: http://www.fc-lok-saalfeld.de vom 5.6.2012



Der Bericht aus Kaltennordheim:

Ein hartes Stück Arbeit hatte die SG Kaltennordheim/Fischbach im Fußball-Landesklassespiel bei den abstiegsbedrohten Saalfeldern zu verrichten, siegte letztlich aber verdient mit 0:1.

Bereits nach sechs Minuten sah die Partie dabei den Treffer des Tages. Deike wollte den Ball ins Toraus laufen lassen, doch Markert setzte akribisch nach, eroberte die Kugel und passte zum freistehenden SG-Kanonier Kerschner, der mit einem Kontakt den Ball ins Tor beförderte. Fortan hatte die Lok-Elf deutlich mehr Ballbesitz und ließ die Kugel immer wieder gefällig durch die eigenen Reihen laufen. Wirklich erschrecken konnten die Saalfelder die Gäste mit dem vorgelegten Tempo aber nicht, denn auf Höhe der Mittellinie stellten die Rhöner die Räume immer wieder geschickt zu und beschränkten sich aufs Kontern. Spielerisch blieb man dem mitgereisten Anhang aber einiges schuldig und so waren auch Torchancen lange Zeit Mangelware, einzig der Kampf stimmte auf beiden Seiten.

Auch in der zweiten Hälfte waren die Gastgeber um Ordnung im eigenen Spiel bemüht, verpassten es aber weiter, zielstrebig in die Spitze zu spielen und kamen so kaum ernsthaft in Tornähe. Einzig Sablowski verpasste per Kopf die Eingabe von Graber und so die beste, aber zugleich auch die einzige wirkliche Gelegenheit zum Ausgleich. Es war weiterhin kein gutes Spiel, doch die Stopfel/Döll-Schützlingen präsentierten sich zumindest taktisch diszipliniert und warteten weiter geduldig auf ihre Gelegenheiten. Diese sollten auch kommen: Erst war es Dreßler, der nach feinem Pass von Wilhelm nur das Außennetz traf, ehe R. Dölls Kopfball im letzten Moment noch zur Ecke abgewehrt wurde. Die Partie wurde nun ruppiger und Schiedsrichter Nadstawek hatte alle Hände voll zu tun, um die erhitzten Gemüter wieder auf Normaltemperatur zu bringen. Ohne wirklich zu glänzen, spielte die SG Kaltennordheim/Fischbach aber die letzten Minuten herunter und bleibt so weiter im Vierkampf um den Staffelsieg. (doell)

Quelle: http://fortuna-rsv.de vom 5.6.2012


Homepage FC Lokomotive Saalfeld
Homepage SG Kaltennordheim / Fischbach

Unsere Sponsoren:

Termine

Arbeitseinsatz: Sa, 6.4.24 11:00
___________________________
Vorstandswahl
Termin folgt
 
___________________________