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Bettelhecken. Wenn man aus diesem Kellerduell etwas Positives mitnehmen will, dann ist dies die Tatsache, dass der Gegner auch nach dem direkten Duell noch hinter den Westlern steht. Ansonsten blieben vor allem die Hausherren erneut deutlich unter ihren Möglichkeiten, und das Remis geht vollkommen in Ordnung.

In einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte schienen die Gäste als erste die Nervosität ablegen können und tauchten ab und zu gefährlich vor dem Germaniagehäuse auf. Doch Smirats Kopfball (8.) und auch Warschitschkas Freistoß aus zentraler Position (18.) verfehlten knapp das Tor. Bei einem der wenigen Angriffe der Hausherren stand Büchner im Abseits, jedoch kam der Ball vom Gegner (11.). Erwähnenswert weiterhin Gessners gefährliche Eingabe, die Bohnenstengel meisterte (33.). Kurz vor der Pause hatten die Westler dennoch einen Riesen: Dorst lupfte den Ball auf den startenden Büchner, der frei vor dem langen Lieske auftauchte, dann aber per Kopf am gut mitspielenden Saalfelder Keeper scheiterte (42.).

Auch in der zweiten Hälfte blieb das Niveau überschaubar, und beide Mannschaften waren deutlich auf Fehlervermeidung aus und trugen beinharte Zweikämpfe aus, die es dem gut leitenden Paull nicht einfach machten. Die hohen Bälle der Westler waren alle ein gefundenes Fressen für die groß gewachsene Abwehr der Cernatescu-Schützlinge. Grabers Schuss und auf der Gegenseite Ditscheids Kopfball wurden von den treuen Zuschauern schon dankbar registriert, und es wurde klar, dass Tore aus dem Spiel wohl nicht fallen würden. Nach dem Foul von Dorst gab es folgerichtig Elfmeter, den Lok-Spieler Heilmann sicher verwandelte (64.). Nur zwei Minuten später Elfer auf der Gegenseite nach einem absichtlichen Handspiel. Spielertrainer Bohnenstengel zeigte keine Nerven und verwandelte unhaltbar (66.). Auch in der Schlussphase nahmen sich die beiden Rivalen nicht viel, Bohnenstengel klärte mit seinen Vorderleuten gemeinsam gegen Rudolph und Gögels Kopfball nach Dorstvorlage wurde ebenfalls noch zur Ecke abgewehrt.

So blieb es am Ende beim 1:1 in einem Spiel, das keinen Sieger verdient hatte.

Spielertrainer Bohnenstengel nach dem Spiel: „Wir haben es heute versäumt mit einem Sieg einen „big point" zu landen und hatten den Dreier aber auch nicht verdient. Einige konnten heute ihre Leistung nicht abrufen. Vielleicht gelingt dies am Dienstag gegen Kaltennordheim/ Fischbach, wenn der Druck nicht so groß ist."

Der positivste Aspekt nach dem Spiel in Sonneberg ist der, dass das Team trotz plötzlichen Trainerwechsels letzten Donnerstag keinerlei Nerven zeigte und bei den Westlern eine der wohl kämpferisch besten Partien in dieser Saison gezeigt hat. Neucoach C. Cernatescu zollte dem Team nach dem Spiel seinen Respekt und sieht sich mit der Mannschaft noch lange nicht als Absteiger.

In einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte, schienen die Gäste aus Saalfeld als erste die Nervosität abgelegt zu haben und tauchten des Öfteren gefährlich vor dem Germaniagehäuse auf. Doch Smirats Kopfball (8.) und auch Warschitschkas Freistoß aus zentraler Position (18.) verfehlten knapp das Tor. Bei einem der wenigen Angriffe der Hausherren, stand Büchner im Abseits oder die sonst nur hohen und langen Bälle fischte die Viererkette oder Lieske mühelos herunter. Erwähnenswert weiterhin Gessners gefährliche Eingabe, die Sonnebergs Spielertrainer Bohnenstengel meisterte (33.). Kurz vor der Pause hatten die Westler dennoch einen Riesen: Dorst lupfte den Ball auf den startenden Büchner, der frei vor dem langen Lieske auftauchte, dann aber per Kopf am gut mitspielenden Saalfelder Keeper scheiterte (42.), der ohnehin eine fast fehlerfreie Partie lieferte und an diesen Tag sehr viel Ruhe ausstrahlte.

Mit Beginn der 2. Spielhälfte waren beide Mannschaften deutlich auf Fehlervermeidung aus und die Partie nahm an Härte zu, die aber der gut leitenden Schiedsrichter Paull schnell zu unterbinden wusste. Die Gastgeber wussten weiterhin nicht, ihren treuen Fans zu gefallen und konnten mit nur hohen Bällen kein Kapital schlagen. Die Gäste weiter konzentriert in Richtung gegnerisches Tor aber Bohnenstengels Kasten schien wie vernagelt. Vielleicht jetzt in der der 64. Minute; nach Foul von Dorst gab es folgerichtig Elfmeter, den diesmal Heilmann sicher verwandelte und es völlig verdient 0:1 stand. Der angestrebte Dreier also mehr als in Reichweite. Doch nur zwei Minuten später auch Strafstoß auf der Gegenseite, nachdem Warschitschka ohne Absicht und völlig unglücklich das Spielgerät seine Hand berührt. Sonnebergs Keeper und Trainer Bohnenstengel zeigte keine Nerven und verwandelte unhaltbar (66.). Neumann musste nun der übermäßigen Germania-Härte Tribut zollen und für ihn kam mit Rudolph (66’) und kurz danach mit Dörfler (72’) noch mal frischer Wind ins Saalfelder Offensivspiel. In der Schlussphase aber nahmen sich beiden Rivalen nicht mehr viel…offener Schlagabtausch die letzten fünf Minuten und Bohnenstengel klärte mit seinen Vorderleuten gemeinsam gegen Rudolph und Graber. Auf der Gegenseite konnte Gögels Flugkopfball noch zur Ecke abgewehrt werden. So blieb es am Ende beim 1:1, was den Westlern im Abstiegskampf mehr nützt, als den Saalfeldern. Ein Dank der Mannschaft an die zahlreichen mitgereisten Fans.