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1. Mannschaft 11/12

FSV Hildburghausen vs. FC Lokomotive Saalfeld
3 : 1

Gottwalds Hattrick sichert die Punkte

 
Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen stellt gegen den FC Lok Saalfeld im Heimspiel der Landesklasse, Staffel Süd, erst in der Schlussphase die Weichen Richtung 3:1-Sieg.

Hildburghausen – Mit enormem Kampfgeist hat sich der FSV 06 Eintracht Hildburghausen den 3:1-Heimsieg über den FC Lok Saalfeld in der Fußball-Landesklasse verdient und ist Tabellenfünfter. Danach hatte es es über weite Strecken des Spieles nicht ausgesehen. Die Gäste, die Vierzehnter unter insgesamt 16 Mannschaften sind, begannen selbstbewusst und nicht wie eine um den Klassenerhalt spielende Mannschaft.

Doch gerade dieser Umstand schien sie auf dem Kunstrasenplatz zu beflügeln, sich für die 0:4-Niederlage des Hinspiels zu revanchieren. Doch ihre kampfbetonte Spielweise erhielt schnell einen Dämpfer, als Abwehrspieler Schulz
den energischen Eichhorn im Strafraum von den Beinen holte und Schiedsrichter Patrick Runknagel aus Barchfeld auf den Elfmeterpunkt zeigte. Holl aber vergab unkonzentriert und setzte den Ball knapp neben das Tor (7.). Eine von Gottwald getretene Ecke köpft dann Saalfelds Müller aus der Gefahrenzone (8.). Die Gastgeber taten sich im Spielaufbau sehr schwer. Ungenauigkeiten im Zuspiel aus der Abwehr heraus ließen zusammenhängende Angriffe nicht zu, wobei die nicht zimperlich in die Zweikämpfe gehenden Saalfelder doch recht oft ihr Verhalten überzogen. So sah Glombik nach einem Foulspiel an Holl (23.) Gelb, was sich später für ihn rächen sollte. Als Gottwald freistehend die hohe Eingabe von Holl am Tor vorbei köpfte (24.), hatte die Eintracht eine weitere gute Möglichkeit ausgelassen. Noch konnten die Gäste mithalten und hatten sogar Chancen, selbst in Führung zu gehen. Etwa, als Neundorf der Ball ungewollt über den Kopf rutschte und Torwart Klemm an der Strafraumgrenze gegen Smirat klärte (32.). Oder nach einem Foul von Wagenschwanz an Graber, als P. Bolz den von Neumann hereingebrachten Freistoß aus der Gefahrenzone schlug (39.). Als aber Heilmann den Eckball hoch auf den frei vor dem Tor stehenden Marcel Sablowski spielte, brachte er mit  präzisem Kopfball seine Mannschaft in Führung (43.). So ist es im Fußball eben, wenn die vorhandenen Möglichkeiten von der einen Mannschaft nicht genutzt werden, wird sie mitunter von der anderen dafür bestraft.

 

Doch nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit wollte Hildburghausen den Rückstand rasch ausgleichen. Kirchners Direktabnahme (55.) verfehlte aber das Tor. Als nach einer Ecke von Eichhorn der Saalfelder Müller Kirchner unfair attackierte, zeigte der Referee erneut auf den Punkt. Gottwald behielt die Nerven und verwandelte sicher (60.). Die Gäste agierten etwas unkontrolliert, denn dem schon mit Gelb verwarnten Glombik unterlief ein weiteres Foulspiel an Wagenschwanz, und er sah Gelb-Rot. In Überzahl suchte Hildburghausen die  Entscheidung, allerdings musste Klemm zunächst mit guter Reaktion gegen den freistehenden Smirak (75.) abwehren. Die Entscheidung auf der Gegenseite führte dann Gottwald (83./89.) herbei. Erst überraschte er Torwart Leske per Flachschuss aus der Drehung. Dann vollendete er kurz vor Schluss seinen Hattrick un avancierte endgültig zum Matchwinner. khd

 

Hildburghausen: Klemm, Hammerschmidt (66. Stanz), Neundorf, Bolz, Wagenschwanz, Eichhorn, Gottwald, Dötsch, Holl, Schleicher, Kirchner

 

Saalfeld: Lieske, Sablowski (81.Knopf), Schulz, Glombik, Weiße, Smirat (84. Dörfler), Warschitschka, Müller, Graber, Neumann (84. Rudolph), Heilmann

 

Runknagel (Barchfeld) – 95 – 0:1 Sablowski, 1:1/2:1/ 3:1 Gottwald (60./83./89.) – Gelb-Rot: Glombik (Saalfeld/ 60.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 16.4.2012


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