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1. Mannschaft 11/12

TSV Sonneberg-West vs. SV Falke Sachsenbrunn
3 : 0

 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Wichtiger Dreier der Westler
 
Bericht von Uwe Stark
 

Bettelhecken. Die Westler gewannen dieses wichtige Spiel gegen einen direkten Konkurrenten gegen den Abstieg, dem SV Falke Sachsenbrunn, am Ende deutlich mit 3:0 (2:0), weil sie vor dem gegnerischen Gehäuse einfach die größere Durchschlagskraft entwickelten.

Den zahlreichen Zuschauern wurde am Ostersonntag zunächst wenig Erwärmendes geboten, beiden Mannschaften  sah man die Bedeutung des Spiels an und entsprechend nervös wurde agiert. Den ersten Riesen hatten die zuletzt ebenfalls erfolgreichen Gäste, doch Germanias Spielertrainer Bohnenstengel bewahrte seine Elf mit einem unglaublichen Reflex vor dem frühen Rückstand nach Gerlofs Direktabnahme (10). Die Antwort der Hausherren kam durch Versuche von Schwesinger und Rauh, doch Mittenzwei bzw. die Abwehr zeigten sich auf der Hut. Danach dauerte es bis zur 26. Minute, ehe Kirchner und Ditscheid sich per Doppelpass in Szene setzten und Glauner Ditscheids Eingabe unglücklich ins eigene Tor lenkte. Einige Gäste reklamierten eine vermeintliche Abseitsstellung des Flankengebers, hatten diese Meinung jedoch exklusiv. Die Falken hatten umgehend die Chance diese schmeichelhafte Führung auszugleichen, Löbel verzog aber knapp. Beim nun folgenden zweiten TSV-Treffer leisteten die Gäste erneut Schützenhilfe, denn der Querpass am eigenen Strafraum nach vorhergegangenen Pressing der Einheimischen erreichte den aufgerückten Kirchner, der sich mit dem 2:0 bedankte (31.). Die Zetzmann-Elf versuchte nun den Druck zu erhöhen, was sich auch in einem Lattenkopfball - und einer knapp verfehlten Flanke Göhrings dokumentieren ließ. Die letzte Chance in Durchgang Eins gehörte wieder den Germanen, Kirchner verzog aus nahezu identischer Position wie beim 2:0, nachdem ihn vorher Schwesinger gut bediente (45.).

In der zweiten Hälfte blieb das Niveau weiter überschaubar und auch weitere Tore wollten zunächst nicht fallen, denn Rexheuser - (53.) und auf der Gegenseite Schwabbacher (60.) verzogen und auch der eingewechselte Th. Müller konnte den Ball freistehend nicht einnetzen (63.). Besser machte es dann Bettelheckens Ditscheid, der einen weiten Bohnenstengelabschlag gekonnt ins Tor verlängerte. Die hünenhaften Abwehrspieler der Gäste sahen dabei allerdings nicht gut aus. Den Hausherren war das egal, zumal auch die letzten nun folgenden Sachsenbrunner Angriffe durch Hörnlein (79. Bohnenstengel zu Ecke), zweimal Löbel (82. Pfostenschuss + 84. Bohnenstengel) sowie Th. Müller nichts einbrachten.

„Heute zählen nur die drei Punkte, die sind heute wichtiger als ein Schönheitspreis", brachte es Sonneberg-Wests Spielertrainer Mario Bohnenstengel nach dem Schlusspfiff gewohnt kurz und knapp auf den Punkt.



Der Bericht aus Sachsenbrunn:
 
Den Spielverlauf plötzlich auf den Kopf gestellt
 

Sonneberg – Der SV Falke Sachsenbrunn hat am Samstag ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel der Fußball- Landesklasse Süd verloren, obwohl die Mannschaft optisch überlegen war. Der gastgebende TSV Germania Sonneberg-West, der die wichtige Partie im Kampf gegen den Abstieg mit 3:0 gewann, präsentierte sich im Angriff durchschlagskräftiger und zudem glücklicher als die Gäste.


Die Falken hatten sich nach der bitteren 1:7-Niederlage des Hinspiels viel vorgenommen. Sie erwischten auch den besseren Start und bestimmten sofort das Geschehen. Den möglichen Führungstreffer Sachsenbrunns verhinderte aber Sonnebergs Spielertrainer Mario Bohnenstengel (11.) mit einer spektakulären Parade, als Johannes Gerlof den Flankenball
des Kapitäns Andre Löbel in Richtung Torwinkel weitergeleitet hatte. Auch anschließend hatte Sachsenbrunn mehr vom Spiel, aber einige Distanzschüsse von Löbel, Philipp Lehr und Benjamin Göhring waren entweder zu ungenau oder wurden eine sichere Beute  Bohnenstengels. Sonneberg gelang erst nach 25 Minuten die erste gefährliche Aktion vor dem gegnerischen Tor. Doch die Direkabnahme aus halblinker Position verfehlte ihr Ziel. Wenig später fiel dann auf ungewöhnliche Weise das überraschende Führungstor (26.) für die Gastgeber, das zudem den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Frank Ditscheid wurde in klarer Abseitsposition auf der Rechtsaußenposition angespielt. Seine flache und scharfe Eingabe traf Sebastian Glauners Ferse und von dort prallte der Ball ins Tor. Nur fünf Minuten danach nutzten die Sonneberger wieder eine Kontersituation zum Torerfolg. Rene Kirchner traf aus halbrechter Position per Flachschuss. Die Falken gaben sich trotz dieses ernüchternden Rückstandes nicht auf und drängten auf das Anschlusstor nach vor der Halbzeitpause. Doch Lehr, Göhring per Kopf und Löbel per Flachschuss vermochten ihre vielversprechenden Chancen nicht zu nutzen.


Das gleiche Bild sahen die Zuschauer nach dem Seitenwechsel. Sachsenbrunn wollte den unverdienten Rückstand wettmachen. Der eingewechselte Thomas Müller trieb seine Sturmpartner immer wieder an, doch der Anschlusstreffer wollte ihnen nicht gelingen. In diese Druckphase der Falken hinein erzielte Frank Ditscheid den dritten Sonneberger
Treffer. Ditscheid stand – begünstigt von einem Missverständnis der engeren Abwehr Sachsenbrunns – plötzlich frei vor Torwart Raiko Mittenzwei und bugsierte den Ball über die Linie. Sachsenbrunn bestimmte dennoch weiter unermüdlich das Spiel, doch im Fußball entscheiden die Tore. Zudem fehlte den Falken auch das Glück. Bezeichnend für dieses Tatsache war eine Szene in der 80. Minute, als Löbel per Flachschuss Torwart Bohnenstengel bereits überwunden hatte, aber der Ball auf dem holprigen Untergrund nicht den Weg ins Tor fand, sondern an den Pfosten klatschte.

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 10.4.2012


Tore:

1:0 Eigentor Glauner (26.),
2:0 Kirchner (31.),
3:0 Ditscheid (68.)

West: Bohnenstengel, Haas, Meusel, Heßland, Kirchner, Rauh, Dorst, A. Fischer, Rexheuser (76. Götz), Ditscheid (87. Gögel), Schwesinger (84. Karl)
Sachsenbrunn: Mittenzwei, J. Schmidt, Glauner, Angermann, Schwabbacher (71. Ph. Müller), Loebel, Kirchner (46. Th. Müller), Gerlof, Göhring, Ph. Lehr (71. Hörnlein), Hottenroth
Schiri: Dirk Läsker (Pößneck)
Zuschauer: 210



 



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