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1. Mannschaft 11/12

FSV Hildburghausen vs. TSV Sonneberg-West
4 : 0

 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Punkte und Büchner weg
C. Schelhorn

Wie zu erwarten setzten die lautstark unterstützten Gastgeber gleich auf Offensive. So tauchte Bolz vor Bohnenstengel auf, der zweimal parierte. Sowohl Sell als auch Kirchner setzten ihre Schussversuche zu hoch an. Nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld legte sich Kirchner erneut die Kugel zurecht. Sein Freistoß flatterte durch den Sechzehner und fand irgendwie den Weg zu Sell, der die Kugel rein machte (21.). Plötzlich nestelte Schiri Schneider an seiner Gesäßtasche und zeigte Büchner überraschend den roten Karton. Dieser hatte für seinen Gegenspieler einige erwärmende Worte übrig gehabt. Die Entscheidung war zwar hart, aber vertretbar. Allgemein schien der Unparteiische im ersten Durchgang aber überfordert. Sowohl Zweikampfbewertung als auch die Interpretation der Abseitsregel ließen arg zu wünschen übrig. Beide Mannschaften sahen sich einige Male überrascht um und wussten nicht so recht wie ihnen geschieht. Nachdem sich die Szenerie etwas beruhigt hatte, übersahen sowohl Schneider als auch sein Assistent Wittler eine Abseitsstellung, die Hildburghäuser nutzten dies und erhöhten durch Bolz auf 2:0 (33.). Dann waren doch die Bettelhecker tatsächlich mal im gegnerischen Strafraum. Nach einer Ecke bugsierte die vielbeinige Abwehr das Leder aber aus der Gefahrenzone. Die Hintermannschaft der Gäste zeigte sich immer noch stark beeindruckt, und stand beim 3:0 durch Schleicher nach Ecke artig Spalier (43.). Einzig Bohnenstengel versuchte noch schlimmeres zu verhindern. Und zu allem Überfluss luchste Rottenbach Dorst den Ball ab und netzte zum Halbzeit- sowie Endstand ein (45.).

Nach dem Wechsel hatten sich alle wieder weitestgehend beruhigt, auch Schiri Schneider wirkte nun souveräner. Böse Zungen behaupteten er hätte ja sein Ziel erreicht, so weit wollen wir hier aber nicht gehen. Die Westler standen in Unterzahl sehr tief, die Hausherren ließen gekonnt den Ball laufen und kamen auch noch zur ein oder anderen Chance. Allerdings wurden die Angriffe entweder durch Abseitsentscheidungen unterbunden, das Tor war zu klein oder Bohnenstengel rettete mal wieder für die Germania. Mitte der zweiten Hälfte ließ sich auch ein Hildburghäuser Spieler zu einigen Unschönen Worten hinreißen, hierbei beließ es Schneider jedoch bei einer Verwarnung, Fingerspitzengefühl eben! Zehn Minuten vor dem Ende kam die Germania tatsächlich noch zu einer Chance. Ditscheid wurde zentral gefoult und bekam tatsächlich einen Freistoß zugesprochen. Diesen zirkelte Rauh auf's lange Eck und zwang Klemm zur einzigen Parade seines Nachmittags.

Nun, bleibt zu resümieren dass die Westler zumindest im zweiten Durchgang besser verteidigten, wobei die Platzhirsche auch einen Gang zurück geschalten hatten. Schwerer als die Niederlage in Hildburghausen wiegt wohl die Tatsache dass Büchner nun in den anstehenden Heimspielen gegen Sachsenbrunn und Ilmenau fehlen wird.



Der Bericht aus Hildburghausen:

So deutlich wie im Hinspiel
 
Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen bezwingt den TSV Germania Sonneberg- West in der Fußball-Landesklasse erneut mit 4:0.

Hildburghausen – Nach der wegen des Geisaer Nichantritts mit 2:0 gewerteten Partie gelang dem FSV 06 Eintracht Hildburghausen am Sonntag der erste herausgespielte Rückrundensiegin der Fußball-Landesklasse. Mit dem 4:0 fiel der Erfolg ebenso deutlich aus wie im Hinspiel.

Im Anschluss an die bislang wenig berauschenden Leistungen nach der Winterpause war das Wollen der Gastgeber zur Verbesserung unverkennbar. In der Anfangsphase zeigten sie gelungene Angriffe über die Außenpositionen. Flanken von Jens Kirchner und des agilen Rechtsverteidigers Stefan Heinrich, der mit seinen energischen Vorstößen überzeugte, nutzten Markus Sell und Robert Neundorf zunächst aber nicht, weil ihre Kopfbälle das Tor knapp verfehlten. Sell musste eigentlich die Führung erzielen, als er völlig frei stehend Mario Bohnenstengel nicht überwinden konnte (7.). Gegen das schnelle, durchdachte Angriffsspiel der Gastgeber hatte die Sonneberger Abwehr um Jens Meusel und Heiko Hessland viel Mühe. Im Spiel nach vorne ging bei den Gästen nicht viel, weil die Eintracht-Abwehr mit Carlo Dötsch und Robert Neundorf sehr aufmerksam agierte. Nach 15 Minuten musste Torwart Björn Klemm dennoch erstmals eingreifen. Die Führung fiel aber auf der Gegenseite. Als Marcel Haas noch im Mittelfeld Sell unfair attackierte, erzielte Jens Kirchner das 1:0, denn sein Freistoß- Aufsetzer aus 35 Metern trudelte an Freund und Feind vorbei über die Linie (21.) zum verdienten Zwischenstand, der bei Sonneberg für Unmut sorgte. Markus Büchner wurde deshalb von Schiedsrichter Marco Schneider wegen Beleidigung des Gegenspielers des Feldes verwiesen. Hildburghausen spielte indes weiter sehenswerten Fußball. Patrick Bolz lieferte trotz leichter Fußverletzung eine gute Partie im Spielaufbau lieferte und verengte zudem mit seinem guten Stellungsspiel die Räume vor der eigenen Abwehr. Außerdem reagierte er in einer turbulenten Szene vor dem Sonneberger Tor am schnellsten und erhöhte im Nachschuss auf 2:0 (33.). Damit aber nicht genug. Als Martin Schleicher bei Tobias Holls Ecke dem Ball entgegen lief und diesen ins Tor lenkte (43.) war die Entscheidung bereits vor der Halbzeitpause gefallen. Die Einheimischen aber griffen weiter munter an. Stefan Rottenbach erhöhte mit dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Schiedsrichters sogar auf 4:0. Dieser Spielstand war ganz nach dem Geschmack der Hildburghäuser Zuschauer.

Auch in der zweiten Halbzeit dominierte Hildburghausen und ließ
Ball und Gegner laufen. Doch die zahlreichen, gut herausgespielten, klaren Torchancen vergaben Holl, Bolz und der eingewechselte Florian Gottwald jeweils unkonzentriert. Die Gäste bemühten sich trotz ihrer Unterzahl weiter um eine Resultatsverbesserung, doch auch ihr Torjäger Frank Ditscheid fand in der gut funktionierenden Abwehr des späteren Siegers keine Lücke. Zu bemängeln waren trotz der guten Hildburghäuser Leistung die Gelben Karten, die sich Holl und Wagenschwanz trotz des fest stehenden Erfolges in der Schlussphase einhandelten. khd

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 2.4.2012


 

Tore:

1:0 – Marcus Sell 21.

2:0 – Patrick Bolz 33.

3:0 – Martin Schleicher 43.

4:0 – Stefan Rottenbach 45.

Hildburghausen: Klemm; Heinrich, Neundorf, Bolz, Wagenschwanz (77. Stanz), Sell (65. Gottwald), Doetsch, Holl (65. Hirschfeld), Rottenbach, Schleicher, Kirchner
West: Bohnenstengel; Haas (31. Götz), Meusel, Rauh, Rexheuser, Kirchner, Fischer, Ditscheid, Büchner (25. FV), Dorst (65. Schwesinger), Heßland
Schiri: Marco Schneider (Viernau)
Zuschauer: 111



 





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