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1. Mannschaft 11/12

SpVgg Geratal vs. FC Lokomotive Saalfeld
4 : 0

(kda)


Bis auf die Tatsache, dass die Gäste aus Saalfeld zum Ende des Spiels auf Grund nachlassender Konzentration der Gerataler ein paar Chancen hatten das Resultat verträglicher zu gestalten, ähnelte diese Partie nicht nur vom Ergebnis her der vom letzten Heimspiel gegen Sonneberg-West. Mit nahezu unveränderter Formation der Gastgeber, lediglich Maleße übernahm von Beginn an den Part von Mielke, aber mit ungewohnt „belebter" Bank, wurden die unterschiedlichen Tabellenpositionen recht schnell deutlich.

Dem sich immer mehr aufbauenden Druck der Einheimischen, in der 17. Minute war Robin Keiner per Kopfball aus Nahdistanz nach abprallendem Huck- Geschoss die Führung gelungen, versuchten die Gäste mit verstärktem Foulspiel zu begegnen, was aber der Schiedsrichter sehr schnell durch „Kartenregelung" in den Griff bekam. Leidtragender dieser Phase war Stefan Bärwinkel, der mehrfach „gut" bearbeitet in der Pause in der Kabine bleiben musste. Bis auf eine Chance durch Keiner, der Mitte der ersten Halbzeit noch einen langen Ball am Tor vorbei schoss, überstanden die Gäste diese Spielhälfte relativ gut, ohne ihrerseits nun berauschenden Angriffsfußball zu zeigen.


Bevor die ganze Sache eventuell noch zu einer Zitterpartie werden könnte, machte Martin Franz, geschickt mit einem langen Ball von Seyfferth auf der rechten Außenbahn und nach Innen schwenkend, mit einem 20m Schuss in die linke Torecke die Fronten recht schnell klar (48.). Erneut Keiner erhöhte in der 61. Minute nach einem von mehreren Huck- Traumpässen auf 3:0 und so kontrollierten die Gerataler beliebig das Spiel. Auch der zweite nominelle Stürmer, Rick Brandl, brachte sich noch mit einem Kopfballtreffer (83.) nach Huck- Freistoß zum Schlussstand in die Torschützenliste ein und wenn „Fips" Heyer in der 85. Minute nicht nur die Latte getroffen hätte, wäre das Ergebnis vielleicht etwas zu hoch ausgefallen und der Bezug zum anfangs erwähnten Spiel nicht unbedingt möglich gewesen.


SpVgg Geratal: Lipsius, Maleße, Huck, Y. Ben Achour (76. Mielke), Bärwinkel (46. Busch), Wollenschläger, Keiner, Brandl, Franz, Kruse, Seyfferth (63. Heyer),


Lok Saalfeld: Knopf, Glombik, Weiße (79. Sablowski), Smirat (74. Rudolph), Warschitschka, Müller, Gessner, Graber, Neumann, Deike, Heilmann (67. Schulz)


Schiedsrichter: Lorenzen (Erfurt)

Zuschauer: 120

Torfolge: 1:0 Keiner (17.), 2:0 Franz (48), 3:0 Keiner (61.), 4:0 Brandl (83.)

Quelle: http://www.spvgg-geratal.de vom 18.3.2012



Der Bericht aus Saalfeld:

Dirk Gierga


Die Früchte hangen hoch für die Saalfelder vor dieser Partie und auch das Ergebnis spricht eine klare Sprache, spiegelt aber in keinster Weise den Spielverlauf wieder. Die 120 Zuschauer sahen auf dem Geraberger Kunstrasen eine hart umkämpfte Partie mit sehr fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichterkollektivs, was selbst die gastgebenden Fans wunderte.


Die ersten Nadelstiche setzten die Gäste aus Saalfeld, doch Graber, Smirat und Neumann konnten das Leder nicht im Netz unterbringen. Mit zunehmender Spieldauer aber erhöhte sich der Druck der SpVgg. In der 17. Minute dann parrierte Knopf einen Knaller von Huck. Dem Abpraller folgte ein Kopfballduell zwischen Warschitschka und Keiner, welches Keiner auf Grund seines Ellenbogenstoßes ungeahndet gewann und zum 1:0 einköpfte. Bis zum Halbzeitpfiff ein offener Schlagabtausch mit wenig zwingenden Tormöglichkeiten auf beiden Seiten und die Gäste schienen den ungerechten Rückstand verdaut zu haben.

Kurz nach Wideranpfiff aber schockte Franz (48’) mit einem Traumtor die Saalestädter, was vor allem den Plan des Trainergespanns völlig durcheinander warf. Die Mannschaft aber steckte nicht auf und versuchte wieder, Fahrt aufzunehmen. Der Drops allerdings war gelutscht, als erneut Keiner zum 3:0 einnetzte (61’). Vorausgegangen hier war für alle sichtbar die Ballmitnahme mit der Hand, nur die Referees waren nicht der Meinung der Mehrheit. Ab nun an diktierten die Gastgeber clever die Partie und ließen nichts mehr anbrennen. Treffer Vier der SpVgg war perfekt vorgetragene Fußballkunst, mit Brandl als Vollstrecker (83’). Und wenn zwei Minuten später bei Heyers Schuß nicht die Querlatte im Wege gewesen wäre, hätte die Niederlage noch höher ausfallen können, was aber der Lok-Elf nicht gerecht gewesen wäre. Am Ende auf dem Papier eine klare Sache für Geratal und die Saalfelder mit einem Sechs-Punkte-Spiel gegen Neuhaus-Schierschnitz vor Augen.

Quelle: http://www.fc-lok-saalfeld.de


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