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1. Mannschaft 11/12

SV Stahl Unterwellenborn vs. 1. Suhler SV 06
0 : 1

Detlef Roth

Eine unglückliche Niederlage mussten die Stahlwerker gegen eine spielerisch starke Suhler Mannschaft hinnehmen. Die Gastgeber zeigten sich von der Niederlage im Derby erholt und zeigten trotz der massiven Personalprobleme eine ordentliche Leistung. Man hatte sogar die besseren Chancen um in Führung zu gehen, allerdings im ausnutzen dieser zeigte man an diesem Tag eklatante Schwächen, welche am Ende auch das Spiel entschieden. Bereits nach 10 Minuten spielte Perthun über die rechte Seite Langhammer frei, welchem völlig unbedrängt der Ball vom Fuß springt. Der selbe Spieler steht 2 Minuten später bei einem Freistoß von M.Reichmann wieder völlig ungedeckt aber der schwache Kopfball machte dem Keeper keinerlei Mühe. Die Suhler meldeten sich erstmals in der 20.Minute zu Wort aber Schlegel glänzt mit schöner Parade. Weitere Unterwellenborner Möglichkeiten folgen, Hohmuth auf und davon, versucht es mit rechts, statt sich den Ball auf sein starkes linkes Bein zu legen, was völlig misslang und eine Minute später eine Eingabe von Lerche welche M.Reichmann direkt nahm und ein Suhler Verteidiger den Ball in höchster Not zur Ecke lenkt.


So ging es in die Pause, nach der die Kumpel weitere Möglichkeiten leichtfertig vergaben. Die größte hatte nach Eingabe von Arper sicherlich Hohmuth, welcher im Strafraum Mitte Tor völlig frei zum Schuss kommt und den Ball übers Tor drischt. Dann folgte was in so einem Spiel praktisch unausweichlich ist. Suhl geht in der 61.Minute in Führung. Die Abwehr schläft bei einer kurzen Ecke, der Ball wird ungenügend abgewehrt, ein Scharfschuss landet am Körper von Kowalleck, welcher liegen bleibt, die kurze Unordnung nutzen die Suhler zu einem Pass an Kowalleck vorbei und zu allem Unglück trifft Greiner den Ball so unorthodox das das Leder ins kurze Eck trudelt. Die Gastgeber nur kurz geschockt aber im Abschluss bleibt man weiter harmlos. Gute Grundliniendurchbrüche von Buschmann und Arper finden in der Mitte wenige Meter vor der Torlinie einfach keinen Abnehmer. Die Suhler nun bei Kontern brandgefährlich, bei einem Schuss an die Lattenunterkante und einem Drehschuss von Mantlick lag sogar das 0:2 in der Luft. Der Gastgeber versuchte alles um noch einen Punkt mitzunehmen mit dem sicherlich alle beteiligten hätten leben können, aber die Suhler holten sich clever die zum Schlusspfiff umjubelten Punkte.


Quelle:http://www.sv-stahl.de vom 19.3.2012




Der Bericht aus Suhl:

Zwölftes Saisontor von Robert Greiner

 
Die Erfolgsserie des Suhler SV hält an. Auch die dritte Rückrundenbegegnung in der Fußball-Landesklasse Süd endete erfolgreich, denn in Unterwellenborn gewann die Mannschaft
verdientermaßen mit 1:0.


Unterwellenborn – Die Fußballer des 1. Suhler SV 06 scheinen in der Winterpause gute Arbeit geleistet zu haben. Anders lässt es sich nicht erklären, dass die Schützlinge von Trainer Reiner Müller im dritten Rückrundenspiel der Landesklasse Süd erneut ungeschlagen blieben. Beim SV Stahl Unterwellenborn gelang den Südthüringern ein knapper, aber verdienter 1:0-Erfolg. Zuvor hatte der SSV mit 3:0 gegen Tabellenführer 1. FC Sonneberg 2004 gewonnen  und vom Auswärtsspiel beim SV EK Veilsdorf (2:2) einen Zähler mitgebracht.


Der Mann des Tages in Unterwellenborn war aus Suhler Sicht Stürmer Robert Greiner. Der Torjäger erzielte in der 61. Minute seinen zwölften Saisontreffer und besiegelte somit den Erfolg für seine Farben. Das Tor fiel in der für ihn typischen Art, denn Greiner staubte nach einem parierten Schuss im Strafraum ab und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Bereits zuvor waren die Gäste über weite Strecken der kurzweiligen 90 Minuten am Drücker und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Die Einheimischen versuchten zwar, ihre technischen Fähigkeiten in die Waagschale zu werfen. Da ihnen jedoch in einigen Situationen
die nötige mannschaftliche Geschlossenheit und der Zug zum Tor fehlte, zogen die Suhler ihr gewohnt sicheres Mittelfeldspiel auf und sorgten durch präzise Steilpässe in die Sturmspitze immer wieder für Unruhe in der Defensivabteilung des SV Stahl Unterwellenborn. Hinten ließ der SSV nichts anbrennen. Die Deckung stand absolut sicher, so dass der in der Winterpause von der SpVgg Geraberg nach Suhl zurückgekehrte Schlussmann Robert Mentzel bei seinem ersten Einsatz nur selten geprüft wurde. Auch das Fehlen von Mannschaftskapitän Lars

Müller, der eine Sperre wegen seiner fünften Gelben Karte abbrummen musste und durch Benny Wank ersetzt wurde, fiel kaum ins Gewicht. Sportlich-faire Gratulation Übrigens: Dass in der SSV-Mannschaft die Chemie stimmt und ein gutes Miteinander gepflegt wird,  verdeutlichte eine Szene nach dem Abpfiff. Andreas Richter, der im bisherigen Saisonverlauf immer als Stammtorwart aufgeboten worden war, gratulierte Mentzel zu dessen tadelloser Leistung. Diese Geste war aller Ehren wert und freute auch Familie Mentzel, die komplett nach Unterwellenborn gereist war, um ihrem Filius den Rücken zu stärken. hof

 
Unterwellenborn
:
Schlegel; Rühr, Arper, Lerche (46. Heubach), Langhammer, Perthun, Buschmann, Hohmuth, T. Reichmann, M. Reichmann (72.Wolter), Kowalleck


Suhl:
Mentzel; Löser, Braun, Wank, Rienecker, Wohlfahrt, Mosert, Greiner, Kühnstein, Arnold, Mantlik (85. Richter)


Linß (Neustadt) – 80 – 0:1 Greiner (61.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Suhl vom 19.3.2012


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