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1. Mannschaft 11/12

FC Lokomotive Saalfeld vs. SV Stahl Unterwellenborn
1 : 0

Dirk Gierga

 
Beide Teams waren im Vergleich zur Vorwoche nicht wieder zu erkennen; die Gäste aus Unterwellenborn zu ihren Nachteil, die Heimelf klar mit positiven Aufwärtstrend zur Vorwoche. So gewannen am Ende die Saalfelder völlig verdient dieses Derby vor knapp über 300 Zuschauern gegen eine schwache Stahlelf und verlassen somit erstmalig in dieser Saison die Abstiegsplätze.

Es war kein Spiel für Fußballästheten auf dem Nebengeläuf des Loksportplatzes. Die Giering-Schützlinge wollten nahtlos an die gute Partie gegen Steinbach/Hallenberg anknüpfen, doch zum einen war P. Hohmuth bei Saalfelds Innenverteidigern P. Müller und C. Warschitschka völlig abgemeldet und auch aus dem Uborner Mittelfeld lief an diesen Samstag rein gar nichts zusammen. Das Ergebnis der Gäste war nach etwas über 90 gespielten Minuten keine einzig zwingende Torchance und zwei gelbe Karten für den ungestümen T. Ehle und Neuzugang C. Rühr. Auf der anderen Seite erkannte man die Salafelder im Vergleich zu letzter Woche in Sonneberg nicht wieder. Jeder kämpfte für jeden, keinem war ein Laufweg zu kurz und Saalfelds Verteidigung glänzte mit einer fast fehlerfreien Partie. Einziges Manko trotz des knappen Sieges war die Chancenverwertung, weil die "Knippser" verletzt und gesperrt auf der Bank saßen. Somit blieb der Torschrei trotz 3-4 guter Möglichkeiten durch R. Neumann, F. Erdmann, H. Graber und C. Warschitschka in der ersten Halbzeit noch aus.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte entwickelte sich ein kleinen Powerplay auf M. Lanz Kasten. Immer wieder versuchte R. Neumann oder H. Graber über die Außenpositionen ihre Mitspieler in der Mitte zu bedienen. U-borns Abwehr wackelte, hielt aber, dank des hervorragend aufgelegten M. Lanz im Stahltor noch die Null. Das Eckenverhältnis nun auch klar auf Saalfelder Seite und nachdem C. Warschitschka, J. Heilmann und H. Graber am Spielgerät nur knapp vorbei flogen, traf endlich P. Müller per Kopf in der 66. Minute zum 1:0. Aus dem "Ein-Punkt-Ziel" könnte nun, auf Grund der Stahlelf-Schwäche doch drei werden und C. Warschitschka ordnete seine Abwehr und die Vorderleute. Man sah den Saalfeldern förmlich an, wie sehr sie sich diese drei Punkte gegen den drohenden Abstieg wünschten und auch die vielen Zuschauer fieberten dem Ende der Partie entgegen. Aber Unterwellenborn fand an diesen Spieltag kein Mittel, Saalfelds Abwehr zu knacken. Nur mit hohen und weiten Bällen ließ sich die Lokabwehr nicht mehr beeindrucken. Mit F. Deike, D. Rudolph und C. Schulz wechselte das FC-Trainergespann komplett durch. Nun war Platz für Konter, denn die Stahlwerker öffneten ihr Spiel. J. Heilmann war rechts durch, flache Eingabe, erster Ballkontakt D. Rudolph direkt und M. Lanz parriert...Wahnsinn!!! Nachspielzeit, Abpfiff vom gut harmonierenden Kollektiv um Schiedsrichter Thomä und Riesenjubel und Erleichterung bei den Gastgebern.

Saalfeld: Avdija, Gessner,Warschitschka, Müller,Weiße, Glombik, Knopf (84. Schulz), Heilmann, Erdmann, Graber (89. Rudolph), Neumann (86. Deike)

Unterwellenborn: Lanz, Benz, Arper, Lerche, Gretsch, Buschmann, Hohmuth, Ehle (46. Rühr), Reichmann, Kowalleck, Perthun

 

Thomä (Dillstädt) – 300 – 1:0 Müller (66.)

 

Quelle: http://www.fc-lok-saalfeld.de vom 12.3.2012


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