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1. Mannschaft 11/12

FSV Ulstertal Geisa vs. SV Germania Ilmenau
0 : 6

Überlegenheit nach der Pause in Tore umgemünzt
 

John Schmidt

 
Der Gastgeber als Tabellenletzter musste in der Winterpause über weitere Abgänge verbu­chen. An ein Aufstecken denkt die Mannschaft nicht. Ihr Trainer Maik Leischner versicherte, dass sie die Saison ordentlich zu Ende spielen wird, um in der Kreisoberliga einen neuen Anfang zu nehmen. Der FSV Ulstertal stemmte sich von Anbeginn gegen eine drohende Niederlage, spielte körperlich betont am Mann und ließ Germania zunächst nur wenig Spielraum. Mit weiten Schlägen aus der Abwehr heraus wollte man das Spiel vom eigenen Strafraum fernhalten. Der Hartplatz, auf dem das Spiel stattfand, kam Geisa noch entgegen. Germania musste sich zunächst erst auf diese Spielweise und den Platz einstellen. Das be­vorzugte Kurzpassspiel war wenig gewinnbringend. Oftmals versprangen die Bälle und der Gegner konnte die Kombinationen unterbinden. So waren zunächst Torgelegenheiten Man­gelware.

Schlott schoss nach zehn Minuten aus aussichtsreicher Position, aber daneben. Pilz bediente auf der rechten Seite Rinn und dessen Eingabe schlenzte Jüngling freistehend zum 0:1 in die linke Torecke. Als Fanev auf Jüngling flankte, landete dessen weitergeleitete Ball im Geisaer Tor. Schiedsrichter Stöcklein annullierte den Treffer und zeigte dem Ilme­nauer Spieler die Gelbe Karte. Der hatte den Ball mit der Hand ins Tor gelenkt. Weitere Chancen blieben ungenutzt. Das Spiel fand fast ausschließlich in der Hälfte der Platzmann­schaft statt. Die Gastgeber bedrohten bis zur Pause kaum einmal das Germania-Tor. Dafür sorgte die stellungssichere Ilmenauer Abwehr, die deren Angriffe rechtzeitig unterband.

Nach Wiederbeginn wurde das Angriffspiel der Gäste druckvoller. Fanev spielte Jüngling frei und der erzielte aus Nahdistanz das 0:2. Nachdem FSV-Torwart Oettel mit Mühe einen 25Meter-Freistoß von Pilz abwehren konnte und gleich danach auch bei Milyanovs Schuss zur Stelle war, gelang Fernando aus kurzer Distanz mit einem Schuss unter die Querlatte das 0:3. Schlott köpfte einen von rechts durch Milyanov hereingeschlagenen Eckball zum 0:4 in die linke Torecke. Jüngling setzte den Ball von rechts zum 0:5 in die lange Ecke. Den Ab­schluss machte Milyanov, der den Ball zum 0:6 über Oettel hinweg hob. Damit fand die überlegene Spielweise der Ilmenauer Mannschaft auch im Ergebnis ihren Ausdruck. Schiedsrichter Stöcklein hatte das Spiel im Griff, hätte aber doch etwas frühzeitiger auf den etwas überzogenen körperlichen Einsatz der Gastgeber reagieren müssen.

Germania-Trainer Wieland Kühn war mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden: ” Es kam meinen Vorstellungen nahe und sie steckte die betonte körperliche Präsenz der Gastge­ber weg. Mit deren nachlassender Kraft gelang es ihr auch verstärkt Chancen herauszuspie­len und zu nutzen. Mit dem Hartplatz tat sie sich schwer.”

FSV Ulstertal: Oettel, Günther, Wetter, Stenzel, Bartlitz (68. Grünberg), Franke, D. Will, P. Will, Köhler (53. Joschko), Hobsch, Möller.

SV Germania: Kott, Schlott, Dobrocki, Gerhardt (55. Milyanov), Döring, Pilz, Rinn, Fanev (69.Walch), Jüngling, Finn, Fernando (85. Werner).

Schieri: Stöcklein, Ummerstadt

Zuschauer: 100

Tore: 0:1/0:2 Jüngling (23./52.), 0:3 Fernando (61.), 0:4 Schlott (65.), 0:5 Jüngling (82.), 0:6 Milyanov (89.)

 

Quelle: http://www.germania-ilmenau.de vom 6.3.2012


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