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1. Mannschaft 11/12

SV Stahl Unterwellenborn vs. FSV Hildburghausen
0 : 0

Keine Tore: Hildburghausen verpasst die Revanche
 

Unterwellenborn– Nach einem 0:0-Unentschieden musste die Hildburghäuser Eintracht die Heimreise aus Unterwellenborn antreten, da ihnen im Spiel der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, gegen den Tabellenelften trotz leichter spielerischer Überlegenheit kein Treffer gelang. Beide Mannschaften bemühten sich von Beginn an auf dem der Jahreszeit entsprechend holprigen Rasen um ein ansehnliches Spiel. Aus der von Hildburghausen angestrebten Revanche für die 1:7-Niederlage an gleicher Stelle im Mai dieses Jahres wurde nichts. Schon nach fünf Spielminuten konnte Hildburghausens Wagenschwanz den in guter Position im Strafraum stehenden Gretsch gerade noch am Torschuss hindern und den frühen Rückstand verhindern. Die Gäste fanden besser ins Spiel, waren aber in ihren Aktionen nach vorn erneut nicht genau genug. Lediglich als Rechtsverteidiger Heinrich seine Schnelligkeit bei einem Vorstoß nutzte und Rottenbach seine Eingabe verlängerte, war es gefährlich, aber Sell konnte diese Chance nicht nutzen (20.) Mitte der ersten Hälfte überzogen die Gastgeber etwas die Aktionen im Zweikampfverhalten. Die weiten Bälle bei Standardsituationen wurden aber weder von Eichhorn und Kirchner genutzt. Die Stahlwerker, die auf ihren Routinier Perthun verzichten mussten, bemühten sich mit Kapitän M. Reichmann, Ehle und Möller-Sachs torgefährlich zu werden, konnten aber die wieder sicher stehende Abwehr der Eintracht nicht in Verlegenheit bringen. Erst kurz vor dem Seitenwechsel musste Torwart Klemm einen straffen Schuss von M. Buchmann entschärfen (42.).


Als nach fünf belanglosen Minuten der zweiten Halbzeit Müller- Sachs recht rüde Wagenschwanz im Zweikampf von den Beinen holte, ließ der Schiedsrichter Gnade vor Recht ergehen und beließ es bei einer Gelben Karte. Pech hatte P. Bolz, der im Mittelfeld sich wieder um gute spielgestaltende Ordnung bemühte, mit seinem kapitalen Schuss an den Pfosten (54.). Als die Gastgeber nach vierundsechzig Minuten ihren mit neun Treffern besten Torschützen Hohmuth einwechselten, hofften sie auf mehr Torgefährlichkeit. Die FSVAbwehr, wieder mit Dötsch und Schelhorn im Zentrum, stand gut und machte Torwart Klemm fast beschäftigungslos. Im Angriff war Sell sehr lauffreudig und hatte nach Flanke von Rottenbach Pech, als sein Kopfball das Tor knapp verfehlte (72.). So blieben die Bemühungen der 06er bis in die Endphase ohne etwas Zählbares. Als Schleicher aus dem Mittelfeld den Ball hoch in den Strafraum schlug, unterlief Unterwellenborns Arper ein unabsichtliches Handspiel, das zum Strafstoß führte (86.). Dötsch übernahm die Verantwortung, scheiterte aber gut reagierenden Schlussmann Lanz. khd


Unterwellenborn:
Lanz, P. Reichmann (72. Arper), Benz, Göllnitz, Lerche, Müller-Sachs (64. Hohmuth), Gretsch, Buschmann, Ehle,M. Reichmann, Kowalleck


Hildburghausen:
Klemm; Heinrich, Schelhorn, Bolz, Wagenschwanz, Eichhorn, Sell (90. Neuendorf), Dötsch, Rottenbach, Schleicher, Kirchner (84. Gottwald)


Reichardt (Greiz) – 60


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 21.11.11


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