www.sonneberg-west.de

zurück

1. Mannschaft 11/12

FSV Hildburghausen vs. SV Struth-Helmershof
2 : 2

Das dritte 2:2 in Serie

 
Die Partie Dritter gegen Erster der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, wird den Ansprüchen an ein Spitzenspiel selten gerecht und findet keinen Sieger. Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen trennt sich vom SV Thuringia Struth- Helmershof mit einem 2:2-Unentschieden.


Hildburghausen – Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen hat den Abstand zum Spitzenreiter SV Thuringia Struth-Helmershof am zehnten Spieltag der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, nicht anwachsen lassen. Der direkte Vergleich beider Mannschaften endete am Sonntag unentschieden. Das 2:2 war allerdings bereits das sechste Remis der gastgebenden Eintracht, das dritte 2:2 in Serie und das vierte 2:2 in dieser Saison. Hildburghausen rutschte nach diesem Ergebnis vomdritten auf den fünften Platz abrutschte, aber nach wie vor als einziges Team des 16er- Feldes ungeschlagen ist. Außerdem ging Hildburghausen zwar mit 2:1 in Führung, nachdem Gästespieler Roy Kirchner (59.) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, vermochte aber trotz Unterzahl einmal mehr seinen knappen Vorsprung nicht zu behaupten. Hildburghausen musste mit Johannes Schelhorn, Jens Kirchner und Steven Wagenschwanz wichtige Stammkräfte ersetzen, weshalb die Ersatzbank eher dürftig besetzt war. Dort hatte selbst der angeschlagene Marcus Sell Platz genommen. Dennoch begann die Eintracht vielversprechend, kamaber gegen die diziplinierte Defensive der Gäste nur in den Anfangsminuten zu verheißungsvollen Szenen für Sandro Eichhorn und später Florian Gottwald nach Tobias Holls Flanke. Während Hildburghausen in der ersten Hälfte dieses Spielabschnittes mehr Anteile am Geschehen hatte, war Struth-Helmershof dann in der Zeit bis zum Seitenwechsel die bessere Mannschaft. Eintracht-Torwart Björn Klemm parierte David Thorwarths mit Effet getretenen Freistoß, war aber eine Minute später machtlos: Der heranstürmende Danny Chasseur (34.) verwertete Thomas Kesslers Ablage zur Führung des Spitzenreiters. Der Ball traf den Innenpfosten und sprang von dort über die Torlinie. Chasseur (39.) und Rene Kratsch (42.) besaßen weitere Gelegenheiten für die Gäste, ehe Paul Stanz die große Möglichkeit zum Ausgleich hatte, die Kugel aber denkbar knapp über das Tor setzte (43.).

Mit dem knappen Vorsprung im Rücken kehrte Struth-Helmershof zur zweiten Halbzeit mit einer ähnlich defensiven Grundhaltung auf den Platz des Werner-Bergmann-Stadions zurück wie zu Beginn der Partie. Hildburghausen war dagegen zumindest um den Ausgleich bemüht, blieb aber zunächst harmlos. Erst in Überzahl, nach der Ampelkarte für Gästespieler Roy Kirchner (59.), drehte die Eintracht zwischenzeitlich das Spiel. Das Team von Trainer Mario Lochmann war gegen die verunsicherte Thuringia zweimal erfolgreich. Das 1:1 erzielte Holl mit einem zwar tückischen Aufsetzer (61.) bei dem Torwart Jens Rothamel dennoch keine gute Figur abgab. Zum 2:1 netzte Eichhorn unhaltbar nach einem guten Spielzug über Holl und dessen genau getimtem Diagonalpass ein (62.). Martin Schleicher hätte weitere zwei Minuten später für Hildburghausen alles klar machen können, doch sein Schuss verfehlte das Tor knapp (64.). Hildburghausen ließ in Überzahl – wie schon im Heimspiel gegen den 1. Suhler SV 06, das ebenfalls 2:2 endete, die Konsequenz vermissen, diesen quantitativen Vorteil auch zu nutzen. Stattdessen fingen sich die Struther wieder. Nach einem Freistoß Lars Kirchners kam Thorwarth per Kopf nicht richtig hinter den Ball, sodass Klemm parieren konnte. Der eingewechselte Carsten Häfner spielte dann aber sehenswert in den Lauf Kesslers, der Klemm zum Ausgleich überwand (79.). Struth-Helmershof monierte in der 82. Minute auf Elfmeter und haderte mit dem Schiedsrichter. Das Hildburghäuser Lager hatte diese Szene aber ebenso anders gesehen wie der Referee. Gottwald (88.) besaß schließlich die Chance zum Siegtor für die Eintracht. Er traf aber nur das Außennetz. hrk/khd


Hildburghausen:
Klemm; Heinrich, Hammerschmidt, Stanz (56. Flick), Bolz, Neuendorf, Eichhorn, Gottwald (89. Sell), Dötsch, Holl (74. M. Schmidt), Schleicher


Struth-Helmershof:
Rothamel; Pfannstiel, L. Kirchner, Plötner (71. Hofmann), R. Kirchner, Thorwarth, Eckhardt, Keßler (90. Flache), Chasseur (71. Häfner), Happich, Kratsch


Reichenbächer (Erfurt) – 163 – 0:1Chasseur (34.), 1:1 Holl (60.), 2:1 Eichhorn (61.), 2:2 Keßler (78.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 24.10.11


Homepage FSV Hildburghausen
Homepage SV Struth-Helmershof

Unsere Sponsoren:

Termine

Arbeitseinsatz: Sa, 6.4.24 11:00
___________________________
Vorstandswahl
Termin folgt
 
___________________________