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1. Mannschaft 11/12

SV Falke Sachsenbrunn vs. SG Kaltennordheim / Fischbach
1 : 3

Sachsenbrunn beweist hohe Moral, verliert aber erneut

 
Sachsenbrunn – Der SV Falke Sachsenbrunn hat hohe Moral bewiesen und nie aufgesteckt. Dennoch verlor der Gastgeber sein Heimspiel der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, gegen die SG Kaltennordheim/Fischbach am Sonntag mit 1:3. Kaltennordheim/ Fischbach sei die bislang spielstärkste Mannschaft gewesen, die sich im Werragrund vorgestellt habe, schätzte Sachsenbrunns Abteilungsleiter Günter Zetzmann ein. Die Gäste kontrollierten die Anfangsphase mit sicheren Ballpassagen. Mit einem schulmäßigen Angriff über Rechtsaußen wurde Fehringer (11.) punktgenau bedient und vollendete sicher. Die Falken kämpften aber leidenschaftlich. Sie fanden immer besser ins Spiel und konnten gut mithalten. Sachsenbrunn erzielte sogar den Ausgleich: Nach einer Langbein-Ecke stand der wieder genesene Benjamin Göhring (26.) goldrichtig und verwandelte aus Nahdistanz per Direktschuss. Die Falken gestalteten das Spiel auch anschließend offen, weil die Gäste nach Meinung ihres Trainers Reinhard Stopfel zu umständlich agierten und nicht den direkten Weg zum Tor suchten. Mit etwas Glück hätten die Gastgeber vor der Pause sogar in Führung gehen können, doch Lehmann bekam nicht genug Druck in seinen Schussversuch.

Nach dem Seitenwechsel nutzte Kaltennordheim eine zerfahrene Situation mit Zuordnungsproblemen des Gegners. Maik Steinmetz überwand Torwart Rajko Mittenzwei mit einem geschickten Heber. Die Falken bemühten sich zwar ständig um eine Resultatsverbesserung, doch letztendlich fehlte ihnen die Durchschlagskraft. Ein weiterer Standard genügte den Gästen, um auf 3:1 zu erhöhen. Wiederum Steinmetz schraubte sich nach einem Eckball am höchsten und köpfte ein. Die Gäste verwalteten dann die sichere Führung.


Sachsenbrunn:
Mittenzwei, Glauner, Angermann, Ph. Müller, Koehler (63. Lehr), Schwabbacher, T. Mueller, Steffan (76. Jonscher), Langbein, Lehmann (84. W. Schmidt), Göhring


Kaltennordheim/Fischbach:
A. Salzmann; P. Salzmann, Fuß (53. T. Wilhelm), F. Döll, Wolf, Markert, Kerschner, Steinmetz (87. Quentmeier), Dressler, R. Döll, Fehringer (76. Ruppert)


Läsker (Pößneck) – 121 – 0:1 Fehringer (11.), 1:1 Göhring (26.), 1:2 Steinmetz (49.),1:3 Steinmetz (65.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 24.10.11



Der Bericht aus Kaltennordheim:

Dreier in Sachsenbrunn - Doppelpack von Steinmetz



Beim Tabellenletzten in Sachsenbrunn übernahmen die Gäste sofort die Regie. Nicht unverdient daher auch der frühe Führungstreffer durch Fehringer, der eine punktgenaue Eingabe von Fuß nur noch über die Linie drücken musste (11.). Die Kaltennordheimer verpassten es allerdings in der Folgezeit nachzulegen und brachten die Heimelf durch schlampige Pässe und eine ungenügende Zweikampfführung zurück ins Spiel. Die Falke-Elf roch mehr und mehr Lunte und warf alle Kräfte in die Waagschale. Vom beherzten Zweikampfverhalten beeindruckt, lief nun nicht mehr viel zusammen bei den „Weißen“. Sachsenbrunn versuchte nach Ballgewinn direkt in die Spitze zu spielen, was aufgrund der mangelnden Umkehrbewegung der Elf um Kapitän P. Salzmann beinahe schon zum Torerfolg führte. Der Ausgleich dann aber nach einem Standard: Nach weit getretenem Eckball fühlte sich am zweiten Pfosten keiner für SV – Spieler Göhring zuständig, sodass dieser aus Nahdistanz ungestört einschieben durfte. Auch nach diesem Gegentreffer verstanden es die Kaltennordheimer nicht, ihr Spiel umzustellen und die zahlreichenKlein-Klein-Aktionen früher mit einer Flanke aufzulösen.

Erst als Trainer Stopfel in der kurzen, aber dafür umso eindeutiger formulierten Kabinenpredigt deutliche Worte fand, besannen sich seine Mannen und spielten fortan den deutlich besserenFußball. Nach herrlichem Doppelpass mit Kerschner schlenzte Steinmetz - nur vier Minuten nach Wiederanpfiff - den Ball cool in den Knick zum vielumjubelten 1:2 (49.). Sachsenbrunn stand danach tief in der eigenen Hälfte und kam nur noch sporadisch zu Entlastungsangriffen. Seine Vorentscheidung fand das Spiel dann in Minute 65: Einen Eckball köpfte Kerschner im Strafraum parallel zur Torlinie in die Mitte, wo wiederum Steinmetz seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte und den Ball mit dem ersten Kontakt ins Netz beförderte. Die Rhöner schalteten nun einen Gang zurück, bestimmten aber dennoch den Rhythmus der Partie. Sachsenbrunn konnte dem nicht mehr viel entgegensetzen. Lediglich bei zwei Versuchen aus der Distanz keimte nochmal Hoffnung auf den Anschlusstreffer auf. Mit diesem, aufgrund der zweiten Hälfte, hochverdienten Dreier schieben sich die Rhöner auf den dritten Tabellenrang vor und nehmen damit die beste Platzierung seit Zugehörigkeit in der Landesklasse ein. (doe)

Quelle: http://www.fortuna-rsv.de vom 24.10.11
Homepage SG Kaltennordheim / Fischbach

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