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1. Mannschaft 11/12

SG Kaltennordheim / Fischbach vs. FSV Hildburghausen
2 : 2

Kerschner-Knaller rettet einen Punkt
 

Florian Döll

 
Kaltennordheim – In einem über weite Strecken temporeichen und gutklassigen Spiel der Fußball-Landesklasse Süd holte Kaltennordheim im Schlussspurt einen Zähler. Lange hatte es nach einer Niederlage für die Rhöner ausgesehen. Die Gäste aus Hildburghausen störten über die gesamte Spielzeit konsequent früh den Spielaufbau der Heimelf, die dadurch viele Fehler produzierte. In der 14. Minute hatte sich Döll einmal schön rechts durchgesetzt, bei seiner Eingabe passte Eintracht- Schlussmann Klemm aber auf. Drei Minuten später verlor Wolf das Laufduell gegen den steil geschickten Sell, der Alexander Salzmann zum 0:1 überwand. Es dauerte einige Zeit, ehe sich die Heimelf von diesem Schock erholt hatte. Markerts 20-m-Schuss (29.) läutete eine Drangphase der Rhöner ein. Klemm war aber blitzschnell im bedrohten Eck und parierte. Kurz darauf war die Abwehr der Gäste zu passiv, Kaltennordheim dafür im Abschluss zu umständlich. Dreßlers Schuss konnte Klemm ebenfalls entschärfen (35.).

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Fuß nach einem Abwehrfehler frei zum Schuss, wieder war Klemm mit toller Reaktion zur Stelle. Auf der Gegenseite parierte auch Salzmann einen freien Schuss von Eichhorn. In der 57. Minute hob Wilhelm beim Pass auf Eichhorn das Abseits auf. Der Eintracht-Stürmer scheiterte an Salzmann, schob das Leder aber im Nachsetzen zum 0:2 ins Tor. Insgesamt verlor die Partie etwas an Tempo und Klasse, weil mehr Nickligkeiten ins Spiel kamen. Die Eintracht kontrollierte die Partie in der Folge und konterte gefährlich. Die Rhöner spielten oft zu umständlich und machten zu viele Fehler im Spielaufbau. In der 68. Minute holte Wagenschwanz Döll im Mittelfeld rüde von den Beinen und wurde mit Rot vom sehr souverän leitenden Schiedsrichter Rauschenbach vom Platz gestellt. Es dauerte aber einige Zeit, ehe die Überzahl der Rhöner auf dem Platz zu spüren war. Nach einem fast schon schlampig ausgespielten Angriff der Gastgeber kam das Leder zu Fehringer. Der flankte auf den langen Pfosten, wo Kerschner die Kugel per Kopf zum 1:2 über die Linie drückte (83.). Nur zwei Minuten danach nahm Kerschner 30 Meter vor dem Tor einen hohen Ball aus der eigenen Hälfte gekonnt an und knallte ihn ansatzlos in den Winkel zum 2:2. Zu mehr reichte es gegen die toll kämpfenden Gäste nicht mehr.


Quelle: http://www.fischbacher-sv.com vom 17.10.11



 
Der Bericht aus Hildburghausen:
 
Eintracht entwickelt sich zum Spezialisten für Remis

 
Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen ist auch nach dem neunten Saisonspiel in der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, unbezwungen. Beim 2:2 gegen den RSV Fortuna Kaltennordheim gibt der Gast aber einen 2:0-Vorsprung aus der Hand.


Kaltennordheim – Duplizität der Ereignisse: Wie bereits am vorangegangenen Spieltag vor heimischer Kulisse gegen den 1. Suhler SV 06 hat der FSV 06 Eintracht Hildburghausen einen 2:0-Vorsprung nicht behaupten können. Im Auswärtsspiel der Fußball-Landesklasse gegen den RSV Fortuna Kaltennordheim erreichte die Mannschaft von Trainer Mario Lochmann ihr fünftes Unentschieden im neunten Spiel und entwickelt sich zum Remis-Spezialisten. Bis in die Schlussphase sah Hildburghausen allerdings wie der Sieger aus, ehe Kai Kerschner mit seinen beiden Treffern die Nachlässigkeiten in der Abwehr der Eintracht bestrafte. Zu diesem Zeitpunkt spielte der Gast allerdings in Unterzahl, weil Steven Wagenschwanz (68.) nach seiner vehementen Aktion gegen Kerschner die Rote Karte von Schiedsrichter Rauschenberg gesehen hatte. Die temporeiche und ansehnliche Partie war in der ersten Halbzeit ausgeglichen. Hildburghausen agierte aber zunächst effektiver als der Gastgeber, der anfangs mit Sebastian Döll und dem unermüdlichen Roberto Döll gefährlich war. Der erste Treffer fiel auf der Gegenseite: Marcus Sell gewann das Laufduell mit Daniel Wolf und verlängerte Tobias Holls Pass an Torwart Alexander Salzmann vorbei ins Netz (17.). Thomas Markerts 20-Meter-Flachschuss (29.) leitete dann eine Drangphase der Rhöner ein. Torwart Björn Klemmparierte aber hervorragend. Anschließend verteidigte Hildburghausen mit Glück und Geschick den knappen Vorsprung bis zur Halbzeitpause.


Wiederum war es Klemm, der toll gegen Fuß hielt (52.), damit einen Abwehrfehler korrigierte und die Führung sicherte. Diese baute Sandro Eichhorn im zweiten Versuch aus (57.). Der eingewechselte Floran Gottwald (67.) hatte sogar das 3:0 auf dem Fuß, vergab diese Großchance aber. Kaltennordheims Kerschner machte es in der Schlussphase besser. Nach Dölls Flanke traf der Torjäger per Kopf (84.), nur zwei Minuten später setzte er einen 25-Meter-Schuss unhaltbar ins Tor. khd


Kaltennordheim:
A. Salzmann – P. Salzmann, Fuß, F. Döll, Wolf, Markert, Kerschner, Steinmetz (67. Fehringer), Dressler, Wilhelm, R. Döll


Hildburghausen:
Klemm – Heinrich, Hammerschmidt, Neundorf, Wagenschwanz, Eichhorn, Sell (46. Gottwald), Doetsch, Holl (76. Stanz), Rottenbach, Schleicher


Rauschenberg (Wenigenlupnitz) – 150 – 0:1 Sell (17.), 0:2 Eichhorn (57.), 1:2; 2:2 beide Kerschner (84./86.) – Rote Karte: Wagenschwanz (Hildburghausen/68.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 17.10.11


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