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1. Mannschaft 11/12

SV Stahl Unterwellenborn vs. SpVgg Geratal
1 : 3

Detlef Roth

 
Eine weitere enttäuschende Leistung der Stahlwerker zum Kirmeswochenende verhagelte den Fans doch sichtlich die Laune. Die Gäste gewannen verdient warteten auf die Fehler der Gastgeber und bestraften diese konsequent. Keine 6 Minuten gespielt, ein langer Ball in die Schnittzone der Viererkette reichte um die Abwehr der Gastgeber auszuhebeln. Robin Keiner der in den letzten Wochen regelmäßig getroffen hat, setzt sich durch und trifft mit platziertem Flachschuss. Man muss sich schon fragen ob diesen niemand auf der Liste hatte und warum solche Spieler welche in der Landesklasse auch nicht immer das Maß aller Dinge sind keine Beachtung finden. Die Gäste ließen Unterwellenborn spielen und diese hatten kaum Antworten parat. Hohmuth hatte sicherlich die größte Chance zum Ausgleich, doch bei seiner Einzelleistung fehlte auch das Glück diese Aktion erfolgreich abzuschließen. Zwei Fernschüsse von Kowalleck und Bratke strichen um Zentimeter am Tor vorbei, dies war alles was in diesem dürftigen Spiel aus der ersten Hälfte zu berichten ist.


In der zweiten Hälfte wurde dies nicht besser und als Lerche völlig unbedrängt den Ball nach hinten köpfte, ist wiederrum Robin Keiner zur Stelle und lässt Lanz beim zweiten Ball aufs Tor keine Abwehrmöglichkeit. Da war das Spiel in der 56 . Minute gefühlt entschieden. Die Gastgeber kommen in der 83.Minute noch einmal zurück ins Spiel als Ron Kowalleck ein abgefälschter Freistoßtreffer gelingt. Doch zu undiszipliniert und mit wenig Ruhe werden die letzten Minuten angegangen um vielleicht doch noch einen Punkt mitzunehmen. Ein weiterer Bock in der Abwehr besiegelt die Niederlage der Gastgeber, Fabian Heyer trifft in der 85.Minute zur Entscheidung. Frapierend ist die Effektivität der Gegner der Kumpel die jeden Fehler zu Treffern nutzen. Der bis dahin gut leitende Schiri Postel schickte nach einen angeblichen Foul von Langhammer (Trikotzupfer?) diesen völlig überzogen mit Gelb-Rot vom Feld, obwohl er die Situation selbst nicht war genommen hatte und auf das winken des Linienrichters reagierte. Dies darf aber nicht von der dürftigen Leistung der Gastgeber ablenken welche sich zu dem frühen Zeitpunkt der Saison bereits nach unten orientieren müssen.

 
Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 17.10.11
 



Der Bericht aus Geraberg:

(kda)


Völlig verdient erzielten die Gerataler in Unterwellenborn einen Auswärtssieg, auch wenn sich schon Parallelen zum vorjährigen Spiel gegen die Stahl- Mannschaft auftaten, als man noch den Ausgleich hinnehmen musste. Anders als vor Jahresfrist machten die Gäste aber nach dem späten Anschlusstreffer der Einheimischen diesmal den Sack zu.


Aus einer kompromisslosen Defensive, Kruse wieder als Organisator und abwechselnd Busch oder Seyfferth gegen den starken Hohmuth agierend, ließ man dem Gastgeber kaum ernsthafte Entfaltungsmöglichkeiten. Da diesmal auch das Passspiel weitaus besser klappte als vor Wochenfrist, schufen sich die Gerataler aus einer leichten Abwartehaltung gute Konterchancen. So gelang auch die recht frühe Führung durch Robin Keiner (7. Minute), der, mit einem langen Bärwinkel- Pass angespielt, keine Mühe hatte den Unterwellenborner Torwart zu überwinden. Auch im Anschluss tauchten die Gästestürmer immer wieder nach diesem Strickmuster gefährlich vor dem Tor auf, lediglich in der 19. und 27. Minute gelangen den Einheimischen druckvolle Angriffe. Nach einem knapp am rechten Pfosten vorbeigeschossenen Freistoß Bärwinkels ging man in die Kabine, um nach der Halbzeitpause genauso souverän das Spiel zu bestimmen.

Erneut Keiner erhöhte dann auch verdientermaßen zum 2:0 (56.) als er einen von Huck auf der rechten Seite durch die Verteidigung "gesteckten" Ball am Torwart vorbei in die linke Ecke schlenzte. Nun verwaltete man das Spiel gekonnt, lockte den Gegner, um Raum für Konter zu haben und nutzte diesen postwendend. Hofmann hatte in der 81. Minute solch eine Chance, scheiterte aber am Torwart. Ein Freistoß der Gastgeber in der 83. Minute aus 20 Meter machte das Spiel noch einmal interessant. Kowalleck schoss flach und von der rechten Mauer noch abgelenkt, fand der Ball unhaltbar für Lipsius den Weg ins Tor. Die Gastgeber witterten nun Morgenluft, doch quasi die nächste Gerataler Aktion nahm ihnen den Wind aus den Segeln. Busch schlägt aus der Tiefe einen langen Ball auf Heyer. Bei dem Abwehrversuch eines Unterwellenborner Spielers knapp hinter der Mittellinie, wird der Ball durch diesen noch per Kopf verlängert und "Fips" Heyer lässt sich, allein auf den Torwart zulaufend, die Chance nicht entgehen (85. Minute). Als kurz darauf Langhammer vom gut agierenden Schiedsrichter mit Gelb-Rot eliminiert wurde, war das Spiel endgültig entschieden. Der als Feldspieler eingewechselte Robert Mentzel hatte in der 90. Minute durch einen sehr guten Kopfball sogar noch die Chance, das Resultat zu erhöhen.


SV Stahl Unterwellenborn: Lanz, Bratke (67. Heubach), Göllnitz, Arper, Lerche, Langhammer (86. GRK), Müller-Sachs, Buschmann (62. Gretsch), Hohmuth, Reichmann, Kowalleck


SpVgg Geratal: Lipsius, Busch, Huck, Bärwinkel, Wollenschläger, Mielke, Keiner (79. Hofmann), Franz, Heyer (87. Mentzel), Kruse, Seyfferth (68. Y. Ben Achour)


Schiedsrichter: Postel (Erfurt)

Zuschauer: 54 (davon ca. 1/3 Gerataler) !!!!!

Torfolge: 0:1 Keiner (7.), 0:2 Keiner (56.), 1:2 Kowalleck (83.), 1:3 Heyer (85.)

Quelle: http://www.spvgg-geratal.de vom 16.10.11


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