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1. Mannschaft 11/12

SV Stahl Unterwellenborn vs. SV Germania Ilmenau
0 : 1

Detlef Roth

 
Die Stahlwerker spielten wegen der anhaltenden Regenfälle auf dem gut präparierten Ausweichplatz am Gelängeweg. Auf Grund der Größe des Platzes konnte man mit einem größtenteils vom Kampf geprägten Fußballspiel rechnen und so kam es auch.

Der auf einigen Positionen umgestellte Gastgeber bestimmte über weite Strecken das Spiel, ohne sich allerdings bis in die 22. Spielminute irgend eine Chance zu erspielen. Urplötzlich stand M.Reichmann von Gretsch glänzend frei gespielt allein vor dem Keeper, scheiterte aber an diesem. Die Gastgeber weiter auf dem Vormarsch und als ein Verteidiger der Ilmenauer nach Freistoß von Bratke das Leder an den eigenen Torwinkel setzt ,hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite. Die letzte große Chance vor der Pause hatte wiederrum M.Reichmann, doch sein Schuss, diesmal war er auf der anderen Seite frei gespielt, ging am langen Pfosten vorbei. Kurz nach der Pause und das wiederholt sich in letzter Zeit ständig, ein Aussetzer in der engeren Abwehr. Die bis dahin völlig chancenlosen Ilmenauer bringen einen Freistoß nach innen, der Ball geht vermutlich neben dem Pfosten ins Aus, Arper will das Leder weg schlagen, trifft den Ball nicht richtig und das Streitobjekt landet im eigenen Tor. Da waren gerade einmal 2 Minuten gespielt. Dies hinterließ einen deutlichen Bruch im Spiel der Gastgeber, das Geschehen spielte sich nun hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die Ilmenauer verteidigten geschickt ihren Kasten und mussten bis zum Schluss wenige brenzlige Situationen überstehen. Fernando hatte noch eine Möglichkeit für die Gäste, aber Lanz fischte ihm den Ball vom Fuß. Auf Seiten der Gastgeber war keiner in der Lage den sicheren Keeper der Gäste, bei den wenigen Möglichkeiten zu überwinden.

Eine sicherlich bittere und unglückliche Niederlage der Gastgeber in einem Spiel welches eigentlich keinen Sieger verdient hatte.


Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 10.10.11




Der Bericht aus Ilmenau:

 
Knapper, aber verdienter Sieg

 
John Schmidt

 
Die Ilmenauer Germania-Mannschaft wollte bei den heimstarken Unterwellenbornern den ersten Auswärtssieg einfahren. Diese waren bisher auf eigenem Platz sehr erfolgreich ge­wesen und hatten u. a. gegen Saalfeld mit 7:1 und Kaltennordheim mit 6:0 gewonnen. Ihre Spielstätte befindet sich im Unterwellenborner Ortsteil Röbnitz und besitzt zwei Plätze. Leider wurde die Partie auf dem kleineren Nebenplatz ausgetragen, der aufgrund seiner ge­rin­geren Di­mensionen für die Gastgeber sprach. Es konnte verengt werden und bot für das Flügelspiel wenig Raum. So kam es auch.

Die Gastgeber verstärkten zu nächst ihre Abwehr und versuchten mit schnellen Konterangriffen zum Erfolg zu kommen. Ilmenau wiederum tat sich sehr schwer, vertändelte sich im Mittelfeld und fand kaum einmal eine Möglichkeit, das Tor der Hausherren zu gefährden. Sie hatten es ihren Torwart Maximilian Kott zu verdan­ken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Das änderte sich nach dem Seitenwechsel. Nun mit dem Wind im Rücken konnte verstärkt ein Angriffsdruck aufgebaut werden. Es gelang der Füh­rungs­treffer und zum Spielende hin war die Möglichkeit für einen höheren Sieg gegeben.


Die ersten Gelegenheiten ergaben sich für die Gastgeber. Bei einem Freistoß aus der Distanz, den der agile Mario Reichmann ausführte, rutschte Kott aus. Der Ball strich aber knapp am Ilmenauer Tor vorbei. Als Toni Rinn am Gegner und Ball vorbeisegelte, hatte Reichmann freie Bahn. Er lief allein Kott entgegen, der aber mit dem Fuß einen möglichen Treffer verhin­dern konnte. Reichmann machte weiter auf sich aufmerksam. Er versuchte es mit zwei weiteren Freistößen, die Kott auf dem Posten sahen. Als Adrian Schlott aber beim Abwehrversuch den Ball an die Querlatte köpfte, wäre er machtlos gewesen. Erst kurz vor der Halbzeitpause gab es für Germania die erste größere Chance. Jünglings von links abgeschossener Ball ge­langte abgefälscht zu Benjamin Pilz, der die Kugel neben das Tor setzte.

Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Ilmenauer aggressiver. Jüngling ging rechts auf und davon. Seine Eingabe wurde zur Ecke abgewehrt. Die Ecke wurde kurz ausgeführt und durch Foul unterbrochen. Lyuboslav Milyanov schlug den folgenden Freistoß von rechts vor das gegnerische Tor. Petko Fanev reagierte am schnellsten. Der durch ihn aus Nahdistanz geschossenen Ball wurde von Markus Arper ins Tor zum 0:1 abgefälscht. Die Gast­geber mussten nun die Abwehr öffnen und es ergaben sich weitere Chancen für die Gäste. Milyanov setzet nach einer Kombination den Ball knapp neben das Tor. Marc Fernan­dos Schuss nach einem Alleingang kam zu schwach. Bei einem weiteren Versuch, den Tor­wart auszuspielen, scheiterte er an diesem. Zwischendurch bemühten sich die Gastgeber um den Ausgleich. Kott wurde aber nur einmal ernsthaft durch Patrick Hohmuth geprüft, als der von zehn Metern abschoss. Danach musste er nach einem Zusammenstoß mit einem Angrei­fer längere Zeit behandelt werden, konnte dann aber weiterspielen. Der Schiedsrich­ter blieb auch in der Schlussphase bei seiner eingeschlagene Linie. Er fand dabei nicht immer die Zu­stimmung der Beteiligten, brachte das Spiel aber gut über die Runden. Germania ge­wann verdient.

Germania-Trainer Wieland Kühn urteilte nach dem Spiel: “Mit dem Ergebnis bin ich einver­standen, mit dem Spiel nicht. Während wir in der Abwehr sicher standen, fehlten in der Vor­wärtsbewegung die Ideen. Letztlich zählt der Sieg.”


SV Stahl:
Lanz, Benz (87. Perthun), Bratke, Göllnitz (72. Hohmuth), Arper, Lerche, Lang­hammer, Buschmann, Gretsch, Reichmann, Kowalleck


Germania:
Kott, Schlott, Dobrocki, Rinn, Gerhardt, Döring, Milyanov (90. Amarell), Pilz, Fanev, Jüngling, Fernando


Schieri:
Christian Möller, Wormstedt

Zuschauer: 80

Tor: 1:0 Fanev (47.)


Quelle: http://www.germania-ilmenau.de/ vom 10.10.2011


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