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1. Mannschaft 11/12

SpVgg Geratal vs. 1. FC 04 Sonneberg
1 : 0

(kda)

 
Im vierten Heimspiel der Saison erkämpfte sich die Spielvereinigung Geratal den ersten vollen Punktgewinn. Die Betonung liegt hier ausdrücklich auf Kampf, denn was die Jänicke- Schützlinge zeigten, war weit weg von der spielerischen Leistung des vergangenen Wochenendes in Veilsdorf. Vielleicht war dies dem Ausfall von Huck (Urlaub), Franz (Beruf) und auch noch Kruse (Verletzung) geschuldet. Da die Gäste aus der Spielzeugstadt auch nicht ihrem aktuellen Tabellenstand gerecht wurden, in der ersten Halbzeit versuchten sie sporadisch spielerische Akzente zu setzen, in Hälfte zwei agierten sie ebenfalls niveaulos, sahen die für die Witterungsverhältnisse dennoch zahlreichen Zuschauer weitestgehend Kampf und Krampf als Spiel.


Nach gegenseitiger Abtastung kam ab der 15. Minute das Spiel langsam in die Gänge. Immer öfter versuchten die Gäste sich Chancen zu erspielen, fanden aber in der kompromisslosen Gerataler Defensive, Seyfferth spielte hier für Kruse und Anas Ben Achour kümmerte sich intensiv um Büchner, ihren Meister. Auf der anderen Seite waren es wieder Heyer und Keiner, die für ein wenig Unruhe vor dem Sonneberger Tor sorgten. Viele gutgemeinte Anspiele auf Beide blieben aber auch hier schon auf Grund von zu spätem oder ungenauem Abspiel auf der Strecke. So gelang auch nur durch eine Standardsituation in der 40. Minute die Führung durch Robin Keiner, der einen von Mielke aus linker Außenposition getretenen Freistoß per Fuß an den rechten Sonneberger Innenpfosten zirkelte.


Leider war`s das an nennenswerten Chancen, denn in der zweiten Spielhälfte verflachte das Spiel noch mehr. Hin und wieder bemühten sich die Gäste um den Ausgleich, doch deren Mittel waren zu schlecht. Die Gerataler beschränkten sich aufs Ergebnishalten, und die Zuschauer blieben nur, um zu sehen, ob das auch gelingt. Fazit: 3 Punkte, Spiel abhaken, bei den Zuschauern für ihren Langmut bedanken!


SpVgg Geratal: Lipsius, Maleße, Busch, A. Ben Achour (63. Hofmann), Y. Ben Achour (46. Brandl), Bärwinkel, Wollenschläger, Mielke, Keiner, Heyer (90. Mentzel), Seyfferth


1. FC Sonneberg 2004:Heß, Röhr, Schug (50. Heubach), Dorst, Motschmann, Wild, Winkler, Büchner (64. Steiner), Raeder, Schreck, Funke


Schiedsrichter: Schemann (Sömmerda)

Zuschauer: 120

Torfolge: 1:0 Keiner (40.)


Quelle: http://www.spvgg-geratal.de vom 10.10.11


Der Bericht aus Sonneberg:

Keiner traf

 
In einer wohltuend fairen Fußballveranstaltung, von einem wirklichen Spiel konnte man nicht reden, behielten die Einheimischen am Ende nicht unverdient die Oberhand. Geratal wollte den Kantersieg von Veilsdorf bestätigen, Sonneberg seine Siegesserie fortsetzen und die Pole Position behaupten.

Bei herbstlichen Witterungsbedingungen begannen beide Teams sehr zaghaft, ehe so nach einer Viertelstunde die Partei in die Gänge kam. Eine gewisse Nervosität auf beiden Seiten war aber nicht zu übersehen, so dass die spielerische Komponente häufig sehr kurz kam. Die Hausherren standen recht tief und lauerten auf Konterchancen, die Gäste versuchten, zwar offensiv Akzente zu setzen, aber es war offensichtlich, dass vor allem ihr Zweikampfverhalten im Vergleich zu den letzten Spielen doch zu wünschen übrig ließ. Dennoch hatten sie einige Tormöglichkeiten. So hatte zwei Mal nach Eckbällen Stephan Funke Gelegenheit zum erfolgreichen Abschluss, ließ aber dabei die letzte Konsequenz vermissen. Fabian Dorst scheiterte zudem mit einem fulminanten Schuss aus 18m knapp. Selten kamen die Gastgeber vor das Sonneberger Tor, aber eine Standardsituation in der 40. Minute genügte zur Führung. Robin Keiner verlängerte einen Freistoß ins Netz.

Gästetrainer Daniel Meyer appellierte in der Kabine an seine Mannen, doch endlich wieder Fußball zu spielen, möglichst schnell den Ausgleich zu erzielen. Allein der Ruf verhallte ungehört. Mögen dazu auch die verletzungsbedingten Auswechslungen von Schug und Büchner beigetragen haben, die Gerataler verstanden es einfach mit viel Geschick, die ohnehin nicht wirklich zwingenden Angriffsaktionen der 04er wirksam zu unterbinden. Selbst wurden die Einheimischen nach vorn kaum noch aktiv, so dass das Prädikat des Spiels am Ende von einem Geraberger Zuschauer äußerst wohlwollend als „durchschnittlich“ bezeichnet wurde.

„Wir waren heute nicht in der Lage, unser Spiel zu machen. Heute fehlte die Leidenschaft. Deshalb hat Geratal nicht einmal unverdient gewonnen. Sie haben ihre einzige Torchance eben eiskalt genutzt.“, analysierte Mannschaftsleiter Heiko Langbein. Die Begegnung sollte schnell abgehakt werden, damit am Sonnabend gegen Schiernz wieder die zuletzt gewohnte Sonneberger Truppe aufspielen kann.

Quelle: http://www.fcsonneberg.de/ vom 10.10.11


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