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1. Mannschaft 11/12

SV Stahl Unterwellenborn vs. SV EK Veilsdorf
1 : 1

Stahlelf mit magerer Chancenverwertung
 
Detlef Roth

Leichtfertig ließen die Kumpel zwei Punkte liegen, vergaben in diesem Match einfach zu viele Chancen und man wurde für einen weiteren groben Fehler in der engeren Abwehr und das eigentlich wie immer hart bestraft. Die Stahlwerker bis zur ominösen 41.Minute spielerisch klar besser beherrschten den Gegner klar und gingen nach drei Möglichkeiten durch Hohmuth und Müller-Sachs und M.Reichmann in der 12.Minute in Führung. Ein herrlich herausgespielter Treffer dem ein Diagonalpass von Kowalleck vorausging, welcher nach Kopfballverlängerung Arper errichte und dessen Eingabe Perthun per Kopf vollendet. Weitere Chancen folgten und mehrfach hatte man den Torschrei auf den Lippen aber Langhammer und Bratke trafen den Kasten aus besten Positionen nicht. Als in kurzer Folge dann Kowalleck den Ball in besagter Minute nicht entscheidend klärt, das Leder gegen Otto verliert lässt dieser sich nicht zwei mal bitten und hämmert den Ball allein vor Schlegel ins linke Dreiangel. Der Bruch ab dieser Minute im Spiel der Stahlwerker war unübersehbar, die Leichtigkeit war einfach weg. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichener, dennoch hätten die Unterwellenborner bei einigen glasklaren Möglichkeiten das Spiel entscheiden können und auch müssen. Doch zwei mal das Gebälk und Torhüter Reimpell verhinderten das Hohmuth,Perthun oder Müller-Sachs trafen. Ehle wurde bei seinem Sturmlauf im letzten Moment am Strafraum gefoult und Hohmuth übersah den völlig frei stehenden Ehle. Nach diesen erstklassigen Gelegenheiten hätte man die Partie auch noch verlieren können, bei einem Konter stand ein Gästespieler völlig frei vor Schlegel, schoss den Ball aber weit übers Tor. Die nun angebotenen Räume nutzten die Gäste zum Glück nicht und so blieb es bis zum Ende bei diesem mageren Ergebnis. Bitter für die Stahlwerker das Kapitän Langhammer verletzt ausgewechselt werden musste, gute Besserung.

Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 26.9.11



Der Bericht aus Veilsdorf:

Steigerung nach der Pause


von Albrecht Wirsing


Unterwellenborn. Nachdem unter der Woche in Veilsdorf schon klare Worte geredet wurden, zeigte die Mannschaft auswärts die richtige Antwort und holte nicht unverdient einen Zähler bei den leicht favorisierten Stahlwerkern.

Bereits vor der Abfahrt nach Unterwellenborn gab es schon viel Aufregung auf dem Veilsdorfer Markplatz, denn Trainer Andreas Hanft musste mit Keller, Thiel und Erdenbrecher(alle verletzt), Frischmuth (Schichtarbeit), Langguth (Lehrgang) und Schneider (Kirmes) zahlreiche Akteure kurzfristig ersetzen und hatte so seine liebe Müh und Not nur mit 4 Spielern aus der 2. Mannschaft eine vollständige Mannschaft über den Thüringer Wald zu schicken.

So spielten Mitzenheim und Westhäuser von Beginn an und hatten zunächst gegen Hohmuth und Perthun mächtige Stellungsprobleme. Schon in Minute eins entwischte Toptorschütze Hohmuth über die linke Außenbahn seinen Bewachern, doch seine Flanke bugsierte Müller-Sachs über den Querbalken. In diesen Minuten schienen die Gastgeber auf dem ausgezeichnet präparierten Rasen ein wahres Feuerwerk abzubrennen und erspielten sich klare Gelegenheiten. Während die Gäste massiv in der Abwehr standen, blieb ihr Spiel nach vorne auf der Strecke, obwohl nach einem Standard Tuchenhagen per Kopf schon ein kleines Achtungszeichen setzte. Dann aber die längst fällige Führung, als Markus Arper über rechts zur Grundlinie zog und mit seiner halbhohen Flanke den freistehenden Heiko Perthun erreichte, der aus Nahdistanz per Kopf ins Netz traf. Mit weiteren energischen Aktionen im Mittelfeld und oft gelungenen Doppelpässen versuchten die Schützlinge von Thomas Giering nachzulegen, doch sowohl Tim Ehle als auch Hohmuth scheiterten in aussichtsreichen Positionen. Auffallend in dieser Phase, dass sich besonders Daniel Mitzenheim immer besser auf seinen agilen Widerpart Patrick Hohmuth einstellte und auch seine Nebenleute immer besser ins Spiel fanden. So erreichten die Veilsdorfer gegen Ende der ersten Hälfte Gleichwertigkeit im Feldspiel und zwangen so die Einheimischen zu überbetonten Sicherheitsgeschiebe in der Abwehr. In einen solchen Querpass der Stahlwerker lief Tom Otto und schnappte sich per Pressschlag gegen Ehle das Leder, um kurvte noch Markus Arper und erzielte mit straffen Schuss in die linke obere Torhälfte den Ausgleich. So waren die Bemühungen der Gäste zur Pause belohnt und die Hälfte der Zuschauer (40 Veilsdorfer!!) im Stadion am Geländeweg war zufrieden mit der Veilsdorfer Rumpfelf.


Auch nach dem Wechsel ließen sich die Goldschmidt, Kreußel und Dörfel nicht mehr beeindrucken und spielten selbstbewusst weiter. So hatte es Stefan Trier dann gleich auf dem Fuß seine Mannen in Führung zu bringen, doch von rechts einlaufend scheiterte er am aufmerksamen Steven Schlegel im Tor des SV Stahl. Auch sein Gegenüber Marko Reimpell konnte sich nicht über Beschäftigungslosigkeit beklagen, da er mit dem Glück des Tüchtigen eine hohe Flanke auf die Querstange hob und auch einen Querpass von Perthun geschickt abfing. Glück für Reimpell dann, als ein Veilsdorfer im Mittelfeld leichtfertig den Ball verlor und Perthun mit seinem Heber nur die Balken markieren konnte. Im Schlussakkord schienen dann die Gastgeber keine Mittel mehr zu haben, um die geschickt in der Abwehr stehenden Keramiker zu überwinden, die sich folgerichtig immer besser in Szene setzten. So hatten jetzt der unermüdlich rackernde Kevin Diller über links und auch Trier über die rechte Außenbahn viel Platz, der aber oft durch überhastetes Abspiel nicht entscheidend genutzt werden konnte. Mit einer sehenswerten Dreieckskombination über Mitzenheim, Otto auf Trier war die Abwehr der Gastgeber dann zehn Minuten vor Schluss ausgespielt, doch frei vor Schlegel kanonierte Trier den unglücklich aufspringenden Ball über den Querbalken. Mit einem Distanzschuss von Otto, der denkbar knapp über den Querbalken strich, endeten dann die Bemühungen der Veilsdorfer Gäste, die sich auf Grund der Steigerung im Spiel das Remis redlich verdient hatten und so auch ihre nicht angereisten Kritiker überzeugt hatten.


Unterwellenborn: Schlegel – Bratke, Arper, Lerche, Langhammer (83. Heubach), Müller-Sachs, Perthun, Hohmuth, Ehle (88. Benz), M. Reichmann, Kowalleck


Veilsdorf:
Reimpell – Dörfel, Kreußel, Mitzenheim, Wirsing, Otto, Goldschmidt,Tuchenhagen (889. Möhring), Diller, Trier,Westhäuser (77. K. Dorscht)


Adam (Gera) – 70 – 1:0 Perthun (12.), 1:1 Otto (50.)

Quelle: http://svekveilsdorf.zliga.de/ vom 26.9.11

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