|
Spiel der vergebenen Chancen
Im dritten Spiel in der Fußball-Landesklasse holt der SV Falke Sachsenbrunn seinen ersten Punkt im Vergleich der Neulinge.
Sachsenbrunn – Letztlich war es für den SV Falke Sachsenbrunn ein Spiel der vergebenen Chancen, weshalb im Vergleich der Neulinge der Fußball- Landesklasse, Staffel Süd, gegen den FSV Ulstertal Geisa nicht mehr als ein torloses Remis heraussprang.
Die Falken hatten sich für ihr zweites Heimspiel einiges vorgenommen und begannen verheißungsvoll. A. Löbel stand allein vor Torwart Oettel (4.), er zeigte aber Nerven. Wenig später wurde Philipp Lehr freigespielt, doch er vergab in aussichtsreicher Position. Etwa in der 20. Minute ergab sich bereits die dritte hochkarätige Möglichkeit für die Falken, als Lehmann mustergültig in den Lauf von Göhring spielte, dessen Flachschuss aber Oettel entschärfte. Einziges Achtungszeichen des Gastes in dieser Phase war ein direkter Flachschuss von B. Hildebrandt, den aber Schlussmann Mittenzwei sicher hielt. Kurz vor der Pause ergab sich dann eine weitere gefährliche Situation vor dem Gästetor, als P. Lehr den Freistoß von B. Göhring nicht mehr entscheidend in Richtung Tor lenken konnte.
Auch nach dem Seitenwechsel verzeichnete Sachsenbrunn zunächst zwei vielversprechende Kopfball-Aktionen von T. Müller und P. Lehr. Doch anschließend mussten die Falken mehr und mehr ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Geisa befreite sich deshalb zunehmend aus der Bedrängnis und startete einige Konter, die für Gefahr sorgten. Die Partie wurde nun sehr intensiv geführt, denn beide Mannschaften drängten auf die Entscheidung. Allerdings fehlten den Aktionen zumeist die Präzision und den Spielern ein bisschen Glück im Abschluss. Daran änderten auch die Einwechslungen von Steffan, Schwabbacher und Gerlof auf Sachsenbrunner Seite nichts.
Sachsenbrunn: Mittenzwei – Langbein, Glauner, Angermann, P. Müller (71.Schwabbacher), Löbel, T. Müller (90. Gerlof), Lehr (71. Steffan), Lehmann, Göhring, Hottenroth
Geisa: Oettel – Tenkotte (80. Bartlitz), Müller, Hoffmann, Speck, Hildebrandt (63. Heinrich), Will, Hellmann, Möller, Fladung, Günther
Krech (Wernshausen) – 150
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 29.8.2011
| 
