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1. Mannschaft 11/12

FC Lokomotive Saalfeld vs. SpVgg Geratal
1 : 2

Der FC wartet weiter auf den 1. Punkt

Zwar ohne Punkte, dafür aber mit der Gewissheit, die 0:7-Klatsche der Vorwoche in Unterwellenborn psychologisch bewältigt zu haben, standen die Lok-Akteure am Samstag nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen. Dass es letztlich nicht mit dem erhofften ersten Landesklasse-Punkt gegen den favorisierten Gast klappte, lag einzig und allein an der mangelnden Cleverness des Aufsteigers.

Ohne Müller, Erdmann, Graber und Warschitschka musste der FC Lok in die Partie gehen, in der es bereits in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen auf beiden Seiten gab. Die Gerataler, die mit drei Spitzen sehr offensiv in die Begegnung gingen, trafen aber zunächst nur den Pfosten (16.). Doch Lok stand dem Konkurrenten nicht nach: Bei Möglichkeiten im Minutentakt lag immer ein Treffer in der Luft. Die deutlichste hatte vor 150 Zuschauern Marcel Sablowski, als auch er den Pfosten traf (43.).

Und auch in der zweiten Halbzeit lieferten sich beide Teams eine gutklassige Landesklasse-Partie, die bis zum Ende sehr fair verlief und mit der der sehr gute Schiedsrichter keine Probleme hatte. Nachdem Sablowski nur 120 Sekunden nach Wiederanpfiff erneut nur den Pfosten traf, machten es die Gäste im direkten Gegenzug besser. Andre Maleße traf nach einem Abpraller.

Doch der FC Lok gab sich keinesfalls geschlagen. Bereits sechs Minuten nach der Führung der Gäste traf auch der Aufsteiger, als auch Neumann einen Abpraller verwertete (53.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, bei dem Geratal erneut am Aluminium scheiterte (56.). Einige Positionswechsel zog dann eine Auswechslung beim FC Lok nach sich, so dass auch die Gerataler nun mit veränderter Taktik aufwarteten. Einen Ballverlust an der Außenlinie nutzten die Gäste dann, um doch noch den Siegtreffer zu erzielen: Eine Flanke verwertete Rick Brandl zum 2:1 (78.)

Der Favorit war damit zufrieden, stellte seine offensive Spielweise um und brachte den knappen Vorsprung letztlich über die Zeit. Die Lok-Akteure kamen zwar noch zwei, drei Mal vor das gegnerische Tor, doch zum erhofften Punkt reichte es nicht mehr.

(OTZ/Peter Scholz)


Quelle: http://www.fc-lok-saalfeld.de vom 29.8.2011




Der Bericht aus Geraberg:


(kda)


Völlig verdient hat die Spielvereinigung Geratal das Punktspiel beim Landesklassenaufsteiger in Saalfeld gewonnen und damit gezeigt, dass sie die richtigen Schlussfolgerungen aus der vorwöchentlichen Niederlage gezogen hat. Von der ersten Spielminute an war der Wille zu spüren, dass man hier und mit dem vorhandenen Personal die Punkte mit auf die Heimreise nehmen wollte. Absprachegemäß mit Lipsius im Tor wurde über die Mittelachse Kruse, Wollenschläger und Brandl das Spiel gut organisiert, auch wenn in der ersten Halbzeit wenig Chancen erarbeitet wurden, was im Übrigen für den Gastgeber gleichermaßen zutraf. So neutralisierten sich die Mannschaften gegenseitig.


Effektiver wurde das Spiel nach der Halbzeitpause. Ab der 47. Minute überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst versiebte „Fips“ Heyer nach guter Vorarbeit Brandls, dann hatte quasi im Gegenzug der Saalfelder Neumann aus 15 Meter völlig freie Schussbahn, der Ball ging knapp am langen Pfosten vorbei. Den folgenden Abschlag von Lipsius nahm Brandl auf, drang energisch in den gegnerischen Strafraum ein, sein Schuss wurde abgeblockt, der Nachschuss von Maleße fand den Weg in die Maschen (50.). Kurze Zeit später gelang den Einheimischen, begünstigt durch einen Stellungsfehler in der Gerataler Defensive, der Ausgleich. Über rechts entlang der Grundlinie kommend, konnte die scharfe flache Eingabe von Lipsius nur abgeklatscht werden, mehrmals wurde der Ball vor der Torlinie abgewehrt bis letztlich doch Neumann (53.) die Kugel über die Linie brachte. Doch davon ließen sich die Jänicke- Schützlinge nicht sonderlich beeindrucken. Schon in der 59. Minute jagte Hannes Wollenschläger einen abgewehrten Brandl- Freistoß aus ca. 20 Metern an die Latte des Saalfelder Tores, und wenn das Duo Keiner/ Hofmann seine Möglichkeit in der 73. Minute besser ausgespielt hätte, wäre man schon hier verdientermaßen wieder in Führung gegangen. So war es Rick Brandl vorbehalten, den Lohn in Form eines Tores für sein engagiertes Spiel zu erhalten. Eine butterweiche Flanke von Mielke nickte Brandl in der 78. Minute zur erneuten Führung ins Netz. Die Gastgeber versuchten in den letzten Minuten zwar den Ausgleich zu erzielen, doch gegen die von Kruse gut organisierte Abwehr war nichts mehr möglich, im Gegenteil ergaben sich noch für die Gäste Konterchancen, die zu einem höheren Auswärtssieg hätten führen können.


Mit diesem Erfolg sollte die Mannschaft für das kommende Pokalheimspiel gegen den Verbandsligisten Wismut Gera (Sonntag, 4. September, 14:00 Uhr in Geschwenda) gut gerüstet sein, auch in diesem Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Ein Weiterkommen und damit die Zulosung einer der großen Mannschaften Thüringens im Pokal sind allemal drin.


FC Lokomotive Saalfeld: Avdija, Schulz, Glombik (89. Fliegner), Konopf, Weiße, Sablowski, Gessner, Rudolph, Neumann (81. Medero), Deike (71. Smirat), Heilmann


SpVgg: Lipsius, Maleße, Busch, Wollenschläger, Mielke, Keiner (79. Musch), Brandl (89. Seeber),Franz, Heyer (65. Hofmann), Kruse, Seyfferth


Schiedsrichter: Läsker (Pößneck)

Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Maleße (50.), 1:1 Neumann (53.), 1:2 Brandl (78.)


Quelle: http://www.spvgg-geratal.de vom 29.8.2011


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