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1. Mannschaft 11/12

1. Suhler SV 06 vs. SV Stahl Unterwellenborn
2 : 0

Von Detlef Roth


Eine völlig unnötige Niederlage mussten die Stahlwerker in Suhl hinnehmen. Dabei begannen die Gäste stark, schnürten die Gastgeber in ihrer Hälfte ein und hatten auch klare Chancen. Leider nutzten Hohmuth per Seitfallzieher, M.Reichmann, dessen Lupfer über den Tormann hinweg in höchster Not von der Linie geschlagen wird und nochmals Hohmuth ihre Möglichkeiten nicht. Danach schlichen sich unerklärliche Aussetzer in der Defensive ein. Es begann mit einem schlampigen Rückpass von Ehle, da klärte man in höchster Not. Als dann Bratke das Leder in der 23. Minute auf Lanz zurück spielen muss, zögert er auf unerklärlicher Weise kurz hinter der Mittellinie mit dem Abspiel und verliert prompt den Ball. Die Einladung nehmen die Suhler dankend an, Lanz wird ausgespielt, der Querpass kommt genau und Greiner schiebt ins leere Tor. Die Gäste hatten zwar noch Ausgleichschancen, einen Kopfball von Ehle hält Richter großartig und der Nachschuss wird von mehreren Spielern vor der Torlinie aufgehalten, aber ein Bruch im Spiel war unübersehbar. In der 34. Minute erhöhen die Gastgeber auf 2:0, als inaktive Mittelfeldspieler Mantlick gewähren ließen, dieser einen feinen Pass in die Schnittstelle der Viererkette spielt und Wohlfahrt eiskalt einschiebt.


Die Gäste versuchten in der zweiten Halbzeit noch einmal alles um das Blatt zu wenden, doch die Suhler nur noch auf Absicherung des Resultates aus, machten dies geschickt und klug. Sie warteten auf Fehler der Gäste und hatten dadurch noch die ein oder andere Konterchance. Die Möglichkeiten der Gäste gegen die sehr eng stehenden Gastgeber hielten sich in Grenzen und als es Strafstoß hätte geben müssen, sah das der ansonsten gut leitende Schiri anders. Hohmuth war völlig frei gespielt, als ihn Keeper Richter mit beiden Füssen vorneweg in Kun-Fu Manier abräumte. Elfmeter und Rot hätten folgen müssen. Referee Schröder sah einen Ballkontakt, die Stollen auf dem Schienbein des Stürmers durch die Schützer hindurch, sprechen eine andere Sprache. Kurz vor Schluss, das Spiel war längst entschieden, ließ sich Buschmann noch zu einem Tritt gegen einen Suhler nach einem harten Zweikampf hinreißen und erwies sich und dem Team mit der Roten Karte einen Bärendienst.


Suhl:
Richter, Braun (75. Herzog), Müller, Rienecker, Wohlfahrt, Greiner (84.Wank), Heisch, Stößel (63. Löser), Kühnstein, Arnold, Mantlik


Unterwellenborn:
Lanz, P. Reichmann (58. Lerche), Bratke, Langhammer, Müller-Sachs, Perthun, Buschmann, Hohmuth, Ehle (46. Arper),M. Reichmann, Kowalleck


J. Schröder (Jena) – 105 – 1:0 Greiner (23.), 2:0Wohlfahrt (34.) – Rot: Buschmann (Unterwellenborn/87.)

Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 29.8.11


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