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1. Mannschaft 11/12

TSV Sonneberg-West vs. SpVgg Geratal
2 : 3



 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366

&

 

 
Auftaktniederlage gegen Geratal
C. Schelhorn

Zur Saisoneröffnung hatte sich die Germania etwas einfallen lassen. Im Beisein von Bürgermeisterin Sybille Abel und Stadtbaudirektor Heiko Voigt stellte Jugendleiter Uwe Stark den Verein umfangreich vor, verabschiedete verdiente - und begrüßte neue Spieler. Außerdem konnten mit Moritz Michel und Johannes Roth gleich zwei Torschützenkönige der vergangenen Saison geehrt werden.

Das Spiel begann beiderseits recht hektisch, kein Team wollte in der Anfangsphase das Nachsehen haben. Die Westler hatten die erste Möglichkeit nach einer Ecke, Mielke verzog auf der Gegenseite knapp. Ein eigentlich ungefährlicher Ball wurde dann lang und länger, Keeper Mentzel versuchte noch zu retten. Aber vergeblich – 1:0 für die Hausherren (9.). Carlo Bischoff klärte gegen Mielke zur Ecke, anschließend rettete Dorst auf der Linie. Nach einer Viertelstunde versuchte sich Franz aus der Distanz, verfehlte aber knapp. Büchner startete über Links und wollte Neuzugang Gögel bedienen, der verpasste aber unter Einwirkung seines Gegenspielers knapp. Kurz später schickte Dorst wiederum Gögel, allerdings stand dieser im Abseits womit der Treffer nicht zählte (25.).

Robin Keiner lief über Rechts auf und davon und scheiterte aus spitzem Winkel an Bischoff. Büchner luchste Kruse den Ball ab, aber auch Mentzel reagierte großartig (35.).

Die letzten 5 Minuten hatten es dann nochmal richtig in sich: Büchner erntete für einen Seitfallzieher Szenenapplaus, Franz‘ flache Eingabe fand im Fünfer keinen Abnehmer. Kurz vor der Pause stellte Hessland dem eingewechselten Huck ein Bein, Schiri Stöcklein entschied folgerichtig auf Strafstoß. Diesen verwandelte Bärwinkel, Bischoff war in der richtigen Ecke, kam aber nicht an den Ball. Der langjährige Bettelhecker Torwart Jens Popp resümierte: „ In diesem schnellen Spiel ging unsre Mannschaft verdient in Führung und hätte diese auch ausbauen können. Geratal hatte ebenfalls genügend Chancen, aber der Elfer darf nie und nimmer passieren. Ich glaube, wer das nächste Tor schießt gewinnt das Spiel auch.“

Der zweite Durchgang begann etwas ruhiger als noch der Erste. Heyer nutzte einen Schnitzer in der Bettelhecker Hintermannschaft aus, verzog jedoch aus guter Position. Kirchner leitete über Links einen schönen Spielzug ein, Gögel legte für Büchner ab, der traf die Kugel mit dem linken Schlappen leider nicht richtig. Zur vollen Stunde segelte ein Eckball in den Germania-Strafraum, Kirchner bekam den Ball ans Schienbein und erzielte den ersten Treffer. Leider ins falsche Tor. Kurz später verletzte sich Torwart Bischoff beim Versuch eines Befreiungsschlages. Doppelt bitter: Schiri Stöcklein hatte bereits auf Abseits entschieden und abgepfiffen.

Nach kurzer Verletzungs- und Wechselpause überlief Ben Achour seine Gegner und tauchte vorm eingewechselten Bohnenstengel auf. Dieser parierte den ersten Versuch, wurde von seinen Vorderleuten im Stich gelassen und hatte beim zweiten Versuch das Nachsehen (80.) – die Vorentscheidung. Kurz darauf brachte Dorst einen Ball in den Sechzehner der Gäste, Keeper Mentzel unterlief das Leder und dieses landete zum Anschluss im Netz (82.). Zum Ende hin bemühten sich die Hausherren nochmal redlich, konnten aber nicht mehr wirklich Gefahr ausstrahlen. Die Gäste nutzten den sich nun bietenden Platz und hatten durch Brandl noch einen Riesen, Bohnenstengel rettete aber noch einmal zur Ecke.

In einem zwar schnellen und hart geführten Match gingen die Spieler trotzdem fair miteinander um. Spielerisch war auf beiden Seiten noch Luft nach Oben, wobei die Gäste die bessere Spielanlage zeigten und sich ein Plus an Torchancen erarbeiteten. Die Westler bewiesen über 90 Minuten eine gute Moral, zeigten aber ebenso Schwächen im Abwehrverhalten und der Chancenverwertung.

 



Der Bericht aus Geraberg:

(kda)

 
Souveräner als es das Ergebnis ausdrückt hat die Spielvereinigung Geratal das erste Punktspiel in der Landesklassensaison 2011/12 auf dem ob des Platzes und der Spielweise des Gegners gefürchteten Sportplatz Am Karpfenteich in Sonneberg- Bettelhecken bestritten und letztlich verdient die Punkte mit auf die Heimreise genommen. Das es zum Ende noch überhaupt eng wurde, lag zum einen am Torwart der Gäste, Mentzel schien äußerst nervös und „schoss“ zwei „Böcke“, die auch gleich zwei Tore für die Einheimischen wurden, und zum anderen an dem holprigen Geläuf, das, wenn die Bälle nicht direkt gespielt wurden, für Unberechenbarkeit in der Ballannahme, -behauptung und im Zuspiel sorgte. Was zählt ist der Sieg, nach dem Wie fragt am Saisonende keiner mehr!


Noch als man sich an das Spiel der Gastgeber gewöhnte, „prüfte“ Kruse in der 9. Minute mit einer Kopfballrückgabe seinen Keeper. Robert Mentzel war darüber so überrascht, dass er sich den ansonsten harmlosen Ball selbst ins Tor schaufelte. Dieser Fehler machte ihn noch unsicherer, die Mannschaft aber ließ sich dadurch nicht sonderlich beeindrucken und versuchte mit einfachen Mitteln die frühe Führung der Einheimischen auszugleichen. Vor allem „lange Bälle“ schufen immer wieder Chancen, in der 12. und 13. Minute wurde mehrfach der Ball von der Linie des Gastgebertores geschlagen, Franz´s Schuss in der 16. Minute verfehlte das Ziel knapp und auch Keiners Chance über rechts (29.) fand nicht den Weg ins Tor. Der wegen Übelkeit Maleßes eingewechselte Tobias Huck drang in der 44. Minute energisch in den gegnerischen Strafraum ein und konnte beim Schussversuch nur durch ein Foulspiel daran gehindert werden. Stefan Bärwinkel ließ sich halbhoch links die Chance nicht entgehen und erzielte so kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich.


Konsequent spielte man in dieser Manier auch in Hälfte zwei weiter. Leider traf Fabian Heyer in der 50. Minute aus durchaus guter Entfernung das leere Tor nicht. Dafür half aber ein Einheimischer bei der nächsten Aktion aus. In der 60. Minute senkte sich eine Mielke- Ecke von rechts an Busch und Ben Achour vorbei genau vor die Füße Kirchners, der die Kugel beim Abwehrversuch über die eigene Torlinie beförderte. Die vermutliche Entscheidung schuf in der 67. Minute Yasin Ben Achour, der an der Mittellinie durch ein beherztes Dribbling eine Abseitsstellung aushebelte und per Nachschuss den gerade für den verletzten Bischoff ins Spiel gekommene Bohnenstengel überwand. Das Spiel schien gelaufen, da seitens der Gastgeber kaum gefährliche Angriffe gefahren wurden, zum einen stellten sich Kruse und Co. immer besser auf die Angreifer Büchner und Dorst ein, zum anderen hatten speziell diese mehr mit dem Schiedsrichter zu diskutieren als Fußball zu spielen. Doch in der 72. Minute griff Mentzel wieder ein bzw. mit der Faust daneben und ein eher harmloser Flankenball von Dorst senkte sich zum Anschlusstreffer ins Netz. Doch auch diesen Rückschlag steckten die Jähnicke- Schützlinge weg, blockten gekonnt die Angriffe der Westler ab und erarbeiteten sich selbst noch Chancen zu einer Resultatserhöhung. Die größte „kaufte“ der alte Fuchs Bohnenstengel in der 93. Minute dem eingewechselten Brandl ab.


Quelle: http://www.spvgg-geratal.de vom 16.8.11


Tore:

1:0 Robert Mentzel (ET) 9.

1:1 Stefan Bärwinkel (FE) 44.

1:2 René Kirchner (ET) 60.

1:3 Yasin Ben Achour 67.

2:3 Kevin Dorst 72.

West: Bischoff (67. Bohnenstengel); Haas, Meusel, Götz (63. Rauh), Rexheuser, Gögel (73. Ries), Kirchner, A. Fischer, Büchner, Dorst, Hessland
Geratal:

Mentzel; Maleße (27. Huck), Busch, Ben Achour (80. Hofmann), Bärwinkel, Wollenschläger, Mielke, Keiner, Franz, Heyer (76. Brandl), Kruse

Schiri: Danny Stöcklein (Ummerstadt)
Zuschauer: 175







 
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