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Schon vor der Partie hatte FSVTrainer Steiner vor dem vermeintlich schwachen Kellerkind gewarnt. Dennoch musste Bayer schon nach zwei Minuten das Spielgerät aus dem Netz holen. Auch danach wirkte Judenbach spritziger und hatte die besseren Szenen. Erst Mitte der ersten Hälfte fing sich der FSV und kam zu nennenswerten Torchancen (Jahn). Die Gäste blieben weiter gefährlich, vor allem bei Standards fehlte im Abwehrkonstrukt um FSV-Routinier Scheler jegliche Zuordnung. Trotzdem: Nach Doppelpass zwischen Zimmermann und Sperschneider traf der mitgelaufene Jahn zum 1:1 – mit dem wohl schönsten Spielzug der Partie wechselte man die Seiten.

Nach Wiederanpfiff zeigte die Heimelf mehr Zug zum Gästetor. Sommer und Jahn mit schneller Kombination – Sperschneider meiselte

aus gut 20 Metern das Leder in den Winkel (2:1). Der FSV schlug aber nun aus der leichten optischen Überlegenheit kein Kapital. Anders der Gast, der sich in Durchgang zwei vor allem mit langen Bällen entlastete und oft gefährlich vor dem FSVGehäuse auftauchte. Ein schmeichelhafter Freistoß von der Eckfahne fand Köthe im FSV-Strafraum, der per Kopf einnickte – 2:2. Nun drängten die Hausherren auf den Siegtreffer. Vor allem Jahn hatte dicke Chancen, doch es blieb bei der gerechten Punkteteilung. mble

Mengersgereuth-Hämmern: Bayer, Scheler, Fehd, Blankenburg, Mönch, Krenz, Zimmermann, Jahn, Sommer (75. Kremps), Sperschneider, Büchner (54. Müller)

Judenbach: Lengert, Streng, Diller, Wötzel, Kahlau (72. Lehneck), Köthe (85. Friedrich),Maier, Reinhardt (72. Steiner), Gläser, Eber, Peterhänsel

M. Kluck (Effelder) – 20 – 0:1 D. Reinhardt (2.), 1:1 Th. Jahn (40.), 2:1 R. Sperschneider (46.), 2:2 M. Köthe (57.) – Gelb/Rot: R. Sperschneider (Mengersgereuth-Hämmern) wiederholtes Foulspiel (66.)