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2. Mannschaft 10/11

SG Lauscha / Neuhaus vs. SV Germania Judenbach
2 : 0

Karl-Heinz Scheler

Nach einem mühsamen 2:0-Arbeitssieg behauptete die SG auf dem Tierberg die Tabellenspitze. Gegen die engagiert auftretenden Gäste war von Anfang an ersichtlich, dass es kein Spaziergang werden würde.

Zu Beginn neutralisierten sich beide Mannschaften. Greiner hatte die erste Möglichkeit, doch freistehend schoss er aus 16 Metern am Lengert-Kasten vorbei (13.). Doch auch die Gäste versteckten sich nicht und hatten klare Chancen zur Führung (18., 25. und 27.). Ein Hellmich-Freistoß (31.) und die Möglichkeit für Leutbecher (38.) brachten ebenso nichts Zählbares. Auf und ab wogte das Geschehen, von vielen Fehlpässen geprägt. Die oft gespielten weiten Bälle beiderseits erwiesen sich auf dem glatten Geläuf als Gift und brachten gar nichts. Da fehlten die zündenden Ideen aus dem Mittelfeld, zu sehr überwog der Kampf. Torlos ging es in einem eigentlich schwachen Kick in die Pause.

Der zweite Durchgang begann furios. Nach einer Heinze-Eingabe und Kopfball von Greiner landete der Ball am Pfosten. Unmittelbar danach fasste sich Kästner ein Herz und donnerte das Leder aus 25 Metern unhaltbar zum 1:0 ins Netz (46.). Doch auch danach wurde das Niveau nicht besser. Judenbach gab sich nicht geschlagen und es gab nun Möglichkeiten hüben wie drüben. Zum Glück für die Gastgeber hatten aber die Gäste beim Abschluss auch so ihre Probleme. So dauerte es bis zur 85. Minute ehe Kästner mit dem 2:0 die Begegnung entschied. Kurz darauf hatte er nach einem schnellen Konter sogar die Möglichkeit zum lupenreinen Hattrick.

So bleib es beim 2:0 in einem kampfbetonten Spiel bei dem das spielerische viel zu kurz kam. Zufrieden konnte man im Lager der SG nur mit dem Dreier sein.

Lauscha/Neuhaus: Danny Eichhorn, Zinner, Edelmann, Landgraf, Heinze, Lämmchen, Hellmich (85. Töpfer), Bäz, Leutbecher (81. Büchner), Kästner, Greiner

Judenbach: Lengert, Bauersachs (80. Steiner), Streng, Diller, Renner, Pfeiffer, Maier, Reinhardt, Gläser, Friedrich, Scheller (76. Wötzel)

E. Bienlein (Stockheim) - 50 - 1:0/2:0 M. Kästner (46./88.)

Quelle: http://www.fsv-07-lauscha.de vom 4.10.10



Der Bericht aus Judenbach:

„Da war mehr drin“


…lautete das Fazit nach der Auswärtsniederlage am Samstag beim Tabellenprimus aus Judenbacher Sicht. Und das, obwohl Judenbachs Trainer Maier mit Karl, Klönne, Dobmeier und Kahlau auf gleich vier Stammkräfte verzichten musste.


Die Judenbacher verbuchten durch Reinhardt die erste Möglichkeit, doch sein Kopfball nach Streng-Flanke brachte keinen Erfolg. Von Beginn an zeigte die Germania ein couragiertes Spiel und bemühte sich Zählbares vom Tierberg mit in die Heimat zu nehmen. Die SG verbuchte ihre erste Gelegenheit durch Greiner, der aus 12 Metern am Lengert-Kasten vorbeizielte (13.). Auf der Gegenseite brachte ein guter Angriff über die rechte Germania-Seite mit Friedrich und Renner nicht den gewünschten Erfolg. Reinhardt hatte nach 25 Minuten die Führung für seine Farben auf dem Fuß, doch nach gut getimtem Pass von Pfeiffer versagten Judenbachs Mittelstürmer aus kurzer Distanz die Nerven. Nur Sekunden später verpasste Bauersachs nach sehenswerter Renner-Flanke am Fünfmetereck die Führung für die Gäste. Wie das Spiel verlaufen wäre, wenn diese beiden Klasse-Gelegenheiten genutzt worden wären, wird eine unbeantwortete Frage bleiben. Auch die SGler hatten vor dem Pausenpfiff noch gutklassige Möglichkeiten. Zunächst entschärfte Lengert einen gut getretenen Freistoß aus 20 Metern Distanz von Hellmich, anschließend zielte Leutbecher aus vielversprechender Position zu ungenau (31./39.). Somit ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen. Das sollte sich nach dem Wiederanpfiff schnell ändern.


Zunächst köpfte Greiner das Leder nach einer Heinze-Eingabe an den Pfosten – mit dem abgewehrten Ball fasste sich Kästner ein Herz und donnerte die Kugel aus 25 Metern Torentfernung in den linken Winkel (46.). Die Judenbacher gaben sich nicht auf und spielten weiter nach vorne, doch weder Streng noch Pfeiffer konnten eine Eingabe von rechts über die Linie drücken (59.). An Kampfgeist mangelte es den Gästen nicht, alleine der eigentlich verdiente Ausgleichstreffer wollte nicht gelingen. Diesen hatte auch Kapitän Pfeiffer zweimal auf dem Schlappen, konnte die gute Gelegenheit allerdings nicht veredeln. Judenbach machte nun zusehends hinten auf, was den Hausherren Raum für Konter öffnete. Einen solchen nutzte in der Schlussphase Kästner, um die Weichen nachhaltig auf Sieg für sein Team zu stellen (88.).


Zwar konnten die Judenbacher mit dem Ergebnis keineswegs zufrieden sein, aber Einstellung und Moral stimmten beim Gastspiel in der Glasbläserstadt. Gegen Seltendorf heißt es am nächsten Wochenende dies auch in Punkte umzusetzen.


Quelle: http://www.germania-judenbach.de vom 5.10.10

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