Judenbacher überreichen Geschenk zur Schierschnitzer Kirchweih
Zum dritten Mal in Folge mussten die Germanen am Sonntag auswärts ran und wieder gab es nichts zu ernten für die Maier-Schützlinge. Ursprünglich wäre das Hinspiel in Judenbach zur Austragung gekommen, aufgrund der Schierschnitzer Kirchweih jedoch wurde die Paarung einvernehmlich gedreht.
Wieder musste auf Judenbacher Seite umgestellt werden: Gläser und Lengert fehlten krankheitsbedingt und wurden durch Fr. Hammerschmidt und Maier ersetzt.
In Durchgang Eins präsentierten sich die Germanen gut sortiert und konzentriert. Doch im Spiel nach vorne fehlte der entweder der finale Pass oder die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Kasten. Dennoch hatten die Gäste in Person von Maier, der einen gut getimten Querpass knapp verpasste, Reinhardt und Renner gutklassige Möglichkeiten in Führung zu gehen. In der Defensive wurde die Germania selten gefordert – Friedrich hatte im ersten Durchgang nicht eine brenzlige Situation zu überstehen. Doch alle Feldüberlegenheit brachte nichts ein, weshalb es mit einem torlosen Remis in die Kabinen ging.
In Durchgang zwei war von Beginn weg mehr Feuer in der Partie, was sich gleich durch eine Serie gelber Kartons für beide Seiten ausdrückte. Die Gastgeber suchten nun zielstrebiger den Weg nach vorne und wurden prompt belohnt. Judenbach konnte nach einem Angriff der Isolatoren nicht entscheidend klären, was Coburger mit einem Schuss ins lange Eck eiskalt bestrafte (55.). Im direkten Gegenzug hatten die Judenbacher Pech, als ein Geschoss von Außenverteidiger Hammerschmidt nur an den Querbalken donnerte. Den fälligen Ausgleich besorgte dann Reinhardt. Innenverteidiger Dobmeier steckte den Ball durch die Lücke zu Pfeiffer, der den Torschützen mustergültig bediente (57.). Die Zuschauer bekamen nun ein verteiltes Spiel geboten, in dem die Hausherren wieder das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten. Eine präzise Flanke erreichte Ph. Zorn, der mit einer Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck erfolgreich war. Dennoch war der Treffer strittig, da der Flankengeber vermeintlich im Abseits gestanden hatte. Streng hatte auf der Gegenseite die Chance für die Gäste zum Ausgleich, zielte per Kopf aber knapp daneben. Den Isolatoren bot sich nun Platz zum Kontern, den diese auch geschickt nutzten. Scheler kam am 16er zum Schuss und versenkte die Kugel halblinks im Friedrich-Gehäuse (85.). Judenbache versuchte noch einmal alles, aber Reinhardts Knaller aus kurzer Distanz wurde von Riefenstahl gut pariert. Mehr als der Anschlusstreffer durch Pfeiffer in der letzten Spielminute sollte nicht mehr fallen.
Nhs.-Sch.: Riefenstahl, Beetz, Ch. Zorn, Schröter, T. Löffler, Büchner, Scheler, Täubert (75. Wöffler), Coburger, Ph. Zorn, May (15. Malter, 50. Schmidt)
Judenbach: Friedrich, Dobmeier, Streng, Diller, Karl (67. Wötzel), Klönne, Pfeiffer, Maier (46. Kahlau), Reinhardt, Fr. Hammerschmidt (78. Scheller), T. Renner
Quelle: http://www.germania-judenbach.de vom 13.9.10
Der Bericht aus Neuhaus:
Aufgrund der Schierschnitzer Kirchweih wurde die Paarung einvernehmlich gedreht. In Durchgang eins präsentierten sich die Germanen sortiert und konzentriert, doch im Spiel nach vorne fehlten der finale Pass oder die letzte Konsequenz. Dennoch hatten die Gäste in Person von Maier, der einen gut getimten Querpass knapp verpasste, Reinhardt und Renner gutklassige Chancen.
Mehr Feuer in Durchgang zwei. Die Iso suchte zielstrebiger den Weg nach vorne und wurde von Coburger mit einem eiskalten Schuss ins lange Eck belohnt. Den verdienten Ausgleich besorgte Reinhardt, als Innenverteidiger Dobmeier den Ball durch die Lücke zu Pfeiffer steckte, der den Torschützen mustergültig bediente. Die Zuschauer bekamen nun ein verteiltes Spiel geboten - mit Happy End für die Hausherren. Eine präzise Flanke erreichte Ph. Zorn, der mit einer Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck erfolgreich war. Sein Flankengeber soll aber im Abseits gestanden haben. Scheler versenkte dann die Kugel halblinks im Friedrich-Gehäuse. Mehr als der Anschlusstreffer von Pfeiffer in der letzten Minute gelang den Gästen nicht mehr. red
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 15.9.10
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