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1. Mannschaft 10/11

1. FC 04 Sonneberg vs. SV Stahl Unterwellenborn
2 : 1

Dusche nach der Einwechslung

 
Fußball-Landesklasse-Vertreter 1. FC Sonneberg 04 feiert nach seinen 2:0-Erfolg über den SV Stahl Unterwellenborn den Bronzeplatz der Staffel Süd. Spielertrainer Daniel Meyer bekommt eine Wasserdusche.

 
Von Jürgen Eckstein

 
Sonneberg
– Bevor der souverän leitende Schiedsrichter Danny Stöcklein die Partie anpfiff, wurde der verdienstvolle Stefan Fischer aus den Reihen der Sonneberger von Vereinsvorstand Stefan Schellhorn verabschiedet. Wie so viele junge Menschen, verlässt Fischer seine Heimatstadt aus beruflichen Gründen und geht nach Bayern. „Wir wollen den Platz heute als Sieger verlassen und noch den dritten Platz erreichen“, sagte Spielertrainer Daniel Meyer vor dem Spiel. Personell sah es so aus, dass die angeschlagenen David Motschmann und Fabian Dorst spielen konnten.


Im ersten Abschnitt sahen die Zuschauer auf dem knüppelharten Platz dann allerdings Sommerfußball bester Güte. Die Gelb-Schwarzen brachten nichts nennenswertes zustande; auch die Gäste waren nicht in der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Dennoch: Mario Reichmann hatte drei Möglichkeiten, um Stahl in Führung zu bringen.


Nach der Pause sahen die Zuschauer dann wesentlich bessere Fußballkost. Die Hausherren übernahmen das Kommando, und so hatte die Defensivabteilung aus Unterwellenborn nun tüchtig zu arbeiten. Stephan Wild eröffnete mit einem Direktschuss aus der Drehung dann den Reigen vieler Chancen. Wenig später scheiterte Büchner mit einem Freistoß am jungen Gästekeeper Lanz. Dann aber zappelte die Kugel im Kasten. Nach einem weiteren Foul an Büchner zirkelte dieser den fälligen Freistoß aus 20 Metern ins kurze Eck. Die Hausherren machten dann mit Tempofußball weiter. Nach einem weiteren Foul an Büchner am Strafraum jagte StephanWild das Leder ins Tor. Die  Vorentscheidung war längst gefallen, das Stahl-Feuer loderte nämlich nicht. Unterwellenborn konnte keine Akzente setzen. Wenn es am Spiel der Spielzeugstädter etwas zu kritisieren gab, dann war es die ungenügende Chancenverwertung. Der junge Hannes Schreck, der unter Beifall eingewechselte Daniel Meyer, Stephan Wild und Stefan Fischer hatten weitere erstklassige Einschussmöglichkeiten. So war das Anschlusstor der Stahl-Kicker – Mario Reichmann enteilte auf dem linken Flügel und schoss ein – dann der Schlusspunkt in einer fairen Partie. 


„Wir haben aufgrund der Steigerung im zweiten Abschnitt verdient gewonnen“, freute sich Spielertrainer Daniel Meyer, der dann eine Wasserdusche von Betreuer Ronny Scheler über sich ergehen lassen musste. Bleibt festzustellen, dass die Gelb-Schwarzen eine ordentliche Spielzeit erfolgreich abschlossen. Die fehlenden Punkte, um am Ende ganz oben zu stehen, verschenkten die 04er in den Kreisderbys, denn aus den sechs Spielen gegen Steinach, Sonneberg-West und Neuhaus-

Schierschnitz holten sie gerade drei Zähler. „Wir haben eine gute Saison hinter uns gebracht, darauf lässt sich aufbauen“, sagte der Vorsitzende Stefan Schellhorn.


FC Sonneberg:
Heß, Röhr, Dorst, Motschmann, Wild, Winkler (70. Steiner), Büchner (75. Meyer), Räder, S. Fischer (90. Horn), Schreck, Kob


Unterwellenborn:
Lanz, P. Reichmann, Benz, Bratke, Göllnitz, Wolter, Langhammer, Heubach (73. Kowalleck) Hohmuth, Stark (79. Neubauer), M. Reichmann


Stöcklein (Ummerstadt) – 120 – 1:0 Büchner (58.), 2:0 Wild (61.), 2:1 Hohmuth (87.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 6.6.11



Der Bericht aus Unterwellenborn:
 
Im letzten Spiel ohne Erfolg
 
Von Detlef Roth
 
Das Spiel begann für die Gäste unter den ungünstigsten Bedingungen, nachdem schon einige wichtige Spieler ausfielen musste auch noch Müller-Sachs nach dem aufwärmen passen.

Auf dem unebenen Geläuf entwickelte sich ein schwaches Spiel, beide Teams hatten mit den schlechten Bedingungen zu kämpfen, es gab wenig sehenswertes. Bei einer Chance auf jeder Seite gab es so etwas wie Torgefahr, die Gäste hätten in der letzten Minute der ersten Halbzeit sogar in Führung gehen können. Den Freistoß von M.Reichmann hielt Heß großartig, der Nachschuss von Hohmuth ging einen halben Meter vorbei.

Die Gastgeber wurden in der zweiten Halbzeit agiler und hatten bei einigen Situationen auch den Schiri auf ihrer Seite. Den ersten strittigen Freistoß an der 16 Metermarke konnte Lanz noch um den Pfosten lenken, beim nächsten fall des theatralisch schreiend zu Boden gehenden Büchner und sofortigem Pfiff setzte dieser den Ball punktgenau neben den Pfosten. Es dauerte keine 3 Minuten und es gab den nächsten Standard 18 Meter vorm Tor. Diesmal ertönte der Pfiff völlig berechtigt und Wild schießt den Ball von der Strafraumgrenze als tückischen Aufsetzte zum 2:0 ins Netz. Die Gäste machten nun auf und Sonneberg hätte durchaus höher in Führung gehen können. Aber die Kumpel wehrten sich und kamen nach schönem Spielzug durch Hohmuth zum Anschlusstreffer. Auf einmal war der Ausgleich in Sichtweite, Heß musste zweimal großartig reagieren und sauer war man, als Schiri Stöcklein bei zwei Situationen am 16 Meterraum die er auf Seiten der Sonneberger als Freistoß bewertet Großmut zeigt und schnell bei der Hand ist Gelb zu zeigen wenn sich man über dieses Fehlverhalten berechtigt beschwert.

Letztendlich ein nicht unverdienter Sieg der Gastgeber in einem fairen Spiel mit sympathischen Gastgebern.

Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 6.6.11

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