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1. Mannschaft 10/11

FSV Hildburghausen vs. SV Neuhaus-Schierschnitz
1 : 1

Künftig ohne Hummel und Bolz senior

 
Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen bietet beim 1:1 gegen den SV Neuhaus- Schierschnitz eine ganz schwache Leistung in der Fußball-Landesklasse.


Hildburghausen
– Bevor Schiedsrichter Philipp Thomä (Dillstädt) das letzte Punktspiel des FSV 06 Eintracht Hildburghausen der Saison in der Fußball-Landesklasse im Werner- Bergmann-Stadion anpfiff, verabschiedeten Präsident Steffen Harzer und sein Stellvertreter Frank Völlert zwei verdienstvolle Sportfreunde. Tobias Hummel verlässt nach zehn guten Jahren im Nachwuchs- und Männerbereich den Verein und wechselt zurück zu seinem Heimatverein Hainaer SV in die Regionalklasse. Manfred Bolz beendet seine Tätigkeit als Assistenztrainer der ersten Mannschaft der Landesklasse und widmet sich nur noch den Aufgaben als Platzwarts der heimischen Sportanlage.


Auf dieser boten Hildburghausen und Neuhaus-Schierschnitzt eine niveauarme Partie, welche unentschieden endete. Damit verfehlte Hildburghausen den angestrebten fünften Platz, den es bei einem Sieg zum Ausklang erreicht hätte und beendete die Spielzeit als drittbeste Mannschaft der Rückrunde auf Rang sieben unter 15 Mannschaften.


Die Gäste zeigten jedoch die bessere Einstellung, denn FSV-Keeper Björn Klemmhatte in der ersten Viertelstunde mehr zu tun, als ihm lieb war. Vor allem Christoph Zorn und Martin Gelbricht agierten sehr drangvoll. Erst nach 18 Spielminuten hatte die Eintracht eine gute Einschussmöglichkeit. Von Jens Kirchner kam der Ball über Manuel Grüneberger zu Tobias Hummel, der mit der über das Tor gehenden Direktabnahme sein Abschiedstor verpasste. Die Gästeabwehr um Michael Oehme und Thomas Löffler hatte mit dem gefällig, aber vor dem Tor dennoch harmlos agierenden Gastgeber keine Mühe. Was aus der Distanz auf das Tor kam, war eine sichere Beute des sicheren Torwarts Reinhard Meusel. Da die Einheimischen in ihrem Abwehrverhalten nicht immer konsequent agierten, war die Führung der Schützlinge von Trainer Andreas Enke (37.) nicht unverdient. Ohme hob einen Freistoß hoch vor das Tor, wo Gelbricht ungehindert vollendete.


Auch in der zweiten Halbzeit bot Hildburghausen den nur 74 zahlenden Zuschauern keine bessere Leistung. Zwar versuchten Patrick Bolz und der für Tobias Hummel ins Spiel gekommene Martin Schleicher einiges, um zum Ausgleich zu kommen, doch in der torgefährlichen Zone blieben sie und ihre Mitspieler harmlos. Erst in der 81. Minute vollendete Bolz junior per Kopfball zum Ausgleich, als er einen Freistoß von Stefan Rottenbach unhaltbar ins Tor verlängerte. Trotz einiger Mühen gelang der Eintracht der erhoffte Sieg zum Abschluss nicht. Beinahe hätten die Einheimischen sogar verloren, aber Gästespieler Gelbricht traf nur die Unterseite der Torlatte – zum Glück für Hildburghausen. khd


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 6.6.11
 



Der Bericht aus Neuhaus-Schierschnitz:


An ein Remis hat wohl keiner gedacht


Hildburghausen
– Die Landesklasse- Fußballer des SV Isolator Neuhaus- Schierschnitz mussten zwar im letzten Punktspiel beim FSV 06 Hildburghausen gleich sechs Stammspieler ersetzen, lieferten aber trotz dieser schlechten Vorzeichen eine beherzte und taktisch clevere Leistung ab und hätten statt des 1:1 den Platz als Sieger verlassen müssen. Die auf mehreren Positionen umgestellte Gäste-Elf benötigte wenig Anlaufzeit, um sich zu ordnen und die Regie zu übernehmen. Sie gestattete der Eintracht wenig Möglichkeiten, sich zu entfalten und torgefährlich zu werden. Sicher stand die Iso- Defensive um Libero Oehne und den Manndeckern Riefenstahl und Th. Löffler. Alle Mannschaftsteile arbeiteten, kämpften vorbildlich, stellten die Räume zu und tauchten gefährlich vor dem Klemm-Gehäuse auf. Zunächst zielte aber der im Mittelfeld aufgebotene St. Schmidt nach Gelbricht-Ablage zu ungenau. Gelbricht zögerte gegen den herausstürzenden Klemm. Motschmanns Rakete strich knapp am Pfosten vorbei. Nach einem Freistoß von Ehnes war aber Goalgetter Gelbricht zur Stelle und wuchtete den Ball ins Tor (37.).


Nach der Pause die obligatorische, diesmal aber kurze Schwächephase der Gäste. Jetzt drängte die Eintracht, wurde aber nicht torgefährlich. Die Neuhäuser fanden wieder zu ihrer Vorpausenleistung zurück und hatten das Spiel im Griff. Einziger Nachteil: Die gut angelegten Angriffe wurden nicht resolut zu Ende gespielt. Das sicherlich vorentscheidende zweite Gästetor fiel so nicht. Der Eintracht-Ausgleich war die Kopie der Gästeführung: Einen weit gezogenen Freistoß köpfte Routinier P. Bolz in die Maschen (81.). Nach der Gelb-Roten für Wagenschwanz (85.) drängten die Neuhäuser nochmals auf die erneute Führung. Zunächst übersah der Schiedsrichter einen durchaus ahndenswerten Schubser an Ch. Zorn im FSVStrafraum, dann ein Handspiel. Als dann M. Gelbricht nach tollem Stellmacher-Anspiel seinen Gegenspieler alt aussehen ließ und das Spielobjekt an die Lattenunterkante nagelte, kam dann noch das sprichwörtliche Pech dazu, zumal den zurückspringenden Ball Ch. Stellmacher knapp verfehlte und L. Schmidt die Kugel im Anschluss knapp am Tor vorbei

jagte (89.).

So stand am Ende für die Gäste ein Remis, an das man vor dem Spiel nicht gedacht hatte. ue


Hildburghausen:
Klemm, Hammerschmidt, Hirschfeld (68. Appenrodt), Schelhorn, Grüneberger, P. Bolz,Wagenschwanz (85. Gelb-Rot), Hummel (46. Schleicher), Dötsch, Rottenbach (79. D. Bolz), Kirchner


Neuhaus-Schierschnitz:
R. Meusel, Oehne, Motschmann (80. Stamm), M. Gelhaar, Zorn, Riefenstahl, Gelbricht, Ehnes (89. Rückert), T. Löffler, St. Schmidt (71. L. Schmidt), Stellmacher


Thomä (Dillstädt) – 74 – 0:1 Gelbricht (37.), 1:1 P. Bolz (81.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 6.6.11


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