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1. Mannschaft 10/11

1. Suhler SV 06 vs. SV Stahl Unterwellenborn
0 : 2

Von Detlef Roth
 
Im altehrwürdigen Auenstadion welches offensichtlich schon bessere Zeiten gesehen hat, schafften es die Kumpel eine seit gemeinsamen DDR-Ligazeiten währende Niederlagenserie zu beenden. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als glücklich. Erst musste Kowalleck krankheitsbedingt passen und als klar war das Lanz nicht im Tor stehen kann, verletzte sich die Nummer Zwei, Sebastian Lange, beim aufwärmen am schon mal lädierten Knie. Somit musste Torwarttrainer Steffen Schneider mit seinen 44 Jahren einspringen. Schnippel machte seine Sache hervorragend was schon die Null im Ergebnis zeigt.

Die Stahlwerker begannen etwas unkonzentriert und als Bratke ein Querpass misslang musste Schneider das erste mal ernsthaft eingreifen. Auf dem sehr holprigen Platz hatten beide Teams Probleme beim Spielaufbau und so waren schöne Spielzüge Mangelware. Zwei Möglichkeiten auf beiden Seiten waren bis zur Pause zu verzeichnen, wobei die Suhler nach einer nicht erkannten Abseitstellung wohl die Größte hatten, aber wieder war Schneider zur Stelle.

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Gäste aber immer mehr das Kommando, folgerichtig auch die Führung in der 52.Minute. Nach einer Ecke von M.Reichmann ist Christian Benz zur Stelle und erzielt per Kopf sein erstes Punktspieltor für die Kumpel. Weitere Chancen folgten, Lerche scheitert mit straffem Schuss an Torwart Richter, der agile Heubach wird herrlich frei gespielt, allein vorm Keeper stehend im Strafraum klar gefoult, aber der Pfiff blieb aus. Das 0:2 ein weiterer Standard. Die Ecke wird von Perthun ausgeführt, Benz verlängert und Christopher Bratke steht goldrichtig und lenkt in der 62. Minute direkt ein. Die Suhler selten gefährlich, mussten dem Freitagabendspiel doch sichtlich Tribut zollen. Die Unterwellenborner vergaben noch eine Reihe guter Chancen, Müller-Sachs und Perthun hätten das Ergebnis höher gestalten können. Heubach wurde ein zweiter ebenfalls klarer Elfmeter verwehrt. Wieder allein auf den Torhüter zusteuernd wird er gefoult, aber der Tatort vom sonst ordentlich leitenden Schiri außerhalb des Strafraums gelegt. Beim folgendem Freistoß von M. Reichmann vollbrachte Richter seine größte Tat, als er das Leder um den Dreiangel lenkte.

Ein Lob ans ganze Team für diese geschlossene Mannschaftsleistung.


Suhl:
Richter, Joost, Löser (70. Volkmar), Arnold, Greiner, Müller, Rienecker, Seyfarth, Wohlfarth, Braun, Kühnstein


Unterwellenborn:
Schneider, P. Reichmann, Benz, Bratke, Lerche, Langhammer, Müller-Sachs, Perthun, Heubach (78. Stark), Buschmann (87. Göllnitz),M. Reichmann


Landgraf (Ruhla) – 90 – 0:1 Benz (52.), 0:2 Bratke (62.)

Quelle: http://www.sv-stahl.de/ vom 20.5.11


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