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1. Mannschaft 10/11

SV Stahl Unterwellenborn vs. VfL 06 Saalfeld
2 : 0

U'born im Derby vorn
 

Detlef Roth
 
In einem auf nicht sonderlich hohem Niveau stehenden fairen Derby gewannen die Kumpel letztendlich verdient ,ob der größeren Spielanteile und der doch besseren Torchancen. Der VfL mit argen Besetzungssorgen machte allerdings ein gutes Spiel und wenn diese ihre durchaus vorhandenen Möglichkeiten genutzt hätten, wäre ein anderes Ergebnis denkbar gewesen.

In Halbzeit Eins standen die 06er sehr tief, waren am Anfang erst einmal auf Torsicherung bedacht. Die ersten Chancen ließen nicht lange auf sich warten, erst rutscht Müller-Sachs am langen Pfosten an einer scharfen Eingabe von Perthun vorbei und als Stark zentral im Strafraum völlig frei gespielt war rutscht dieser weg. Nach einem weiteren Schuss von Perthun welcher am Tor vorbei ging waren die Gastgeber offenbar mit ihrem Latein am Ende. Die Partie plätscherte so dahin und der VfL wurde auf einmal wach. Rosenbusch hatte die erste Möglichkeit nach 25 Minuten, doch sein Schuss ging übers Tor. Im Mittelfeld zog immer wieder Ehle an und brachte die Gastgeber in Schwierigkeiten. Nach einer Ecke und dreimaligen Abwehrversuch hatten die Stahlwerker Glück das der Ball am langen Pfosten vorbei zischte. Kurz vor der Halbzeit noch einmal eine gute Aktion von Müller-Sachs welcher Perthun auflegt, doch dessen Schuss geht neben das rechten Dreiangel.

Offenbar hatte die laute Halbzeitansprache von Trainer Giering Wirkung hinterlassen, die Gastgeber kamen agiler aus der Kabine und erhöhten endlich das Tempo. Folgerichtig ging man dann auch in Führung. 49 Minuten gespielt, eine schöne Einzelaktion von Perthun über links, die genaue Flanke platziert Müller-Sachs per Kopf unhaltbar neben den rechten Pfosten. Dieses Tor verlieh aber keine Sicherheit und man hatte es Max Lanz zu verdanken der bei zwei Freistößen von Tim Ehle seine klasse zeigte und den Gästen nicht der Ausgleich gelang. Aber auch Tobias Jockiel im Tor der Kreisstädter konnte sein können nach einer Freistoßverlängerung von Bratke unter Beweis stellen. Er lenkte den Ball gedankenschnell über die Latte. Die endgültige Entscheidung viel 3 Minuten vor Schluß. Perthun nahm einen Abpraller von Hohmuth auf der linken Seite auf, dribbelte kurz und schob überlegt zum hereinlaufenden Langhammer. Dessen Schuss unter die Querlatte war für Jockiel unhaltbar.

Schiri Aldegarmann war dem Derby ein souveräner Spielleiter.


Unterwellenborn: Lanz, P. Reichmann, Bratke, Lerche, Langhammer, Müller-Sachs, Perthun, Stark (64. Hohmuth). Buschmann (70. Benz), M. Reichmann, Kowalleck


Saalfeld
:
Jockiel, Rockstroh, Ezold, Renner (53. Klingsporn), Engel (58. Meyer), Rosenbusch, Ehle, Arper, Palmowski, Alaj (71. Nikoll), Schubert


Aldegarmann (Gillersdorf) – 250 – 1:0 Müller-Sachs (49.), 2:0 Langhammer (87.)

Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 4.5.11


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