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1. Mannschaft 10/11

TSV Sonneberg-West vs. SV EK Veilsdorf
4 : 3

 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366

&

 

 
Glücklicher Sieg gegen Veilsdorf
C. Schelhorn

„Vogelwild!“: Der gesperrte Nico Böhm brachte es auf den Punkt und prägte damit wohl das Zitat des Tages in Bettelhecken. Denn „Vogelwild“ sollte über 90 Minuten Bestand haben. Gleich vom Anstoß weg zeigte die Defensive der Westler, dass sie heute nicht auf der Höhe ist. Denn Bischoff musste gleich zwei Mal gegen Trier retten. Die 260 Zuschauer hatten sich noch nicht wieder erholt, da legte Rexheuser für Büchner auf, dieser lochte zur Führung ein. Kaum angestoßen, drehte sich Büchner um die eigene Achse und erzielte das 2:0 für die Hausherren (6.). Nun hätte dies ein ganz passabler Nachmittag für die Bettelhecker werden können, aber da hatten die Fans die Rechnung ohne ihre Verteidigung gemacht. Denn diese erschreckte ihre Anhänger mit teils haarsträubenden Fehlern. So musste Carlo Bischoff vor Frischmuth eingreifen, bevor er gegen einen Freistoß Wirsings machtlos war (38.). Büchner dachte sich, so geht das nicht, und legte Ditscheid die Kugel perfekt in den Lauf. Sturmtank Ditscheid setzte sich noch gegen zwei Verteidiger durch und vollendete zum 3:1. Dem allem nicht genug foulte Fischer den agilen Otto am Strafraumecke, den fälligen Elfer verwandelte Goldschmidt, Bischoff war noch dran (41.). Halbzeit? Fehlanzeige! Bischoff rettete erneut gegen Erdenbrecher und hielt die Bettelhecker somit im Spiel.

Trotz der Gardinenpredigt an seine Defensive musste Mario Bohnenstengel den Ausgleich gegen seine Elf anschauen. Kirchner unterlief einen langen Ball, Trier überlief Freund und Feind und schob zum verdienten Ausgleich ein (53.) Auch danach waren die Gäste am Drücker. Allein Frischmuth hätte den Punkt erkämpfen können, Bischoff wehrte einen Freistoß Goldschmidts aus dem eigenen Halbfeld ab. Was ein Glück für die Westler dass Ditscheid noch von Keeper Ritter gelegt wurde und somit einen Elfer holte. Diesen verwandelte Spielführer A. Fischer sicher und besiegelte damit eine Serie von vier Heimspielen ohne Niederlage.



Der Bericht aus Veilsdorf:
 
Sonneberg. Obwohl sich die Keramiker gegenüber dem verpatzten Kreisderby besonders in kämpferischer Hinsicht an den Sonneberger Bettelhecken wesentlich engagierter präsentierten, gingen sie im zweiten Spiel am Osterwochenende erneut leer aus.

Ohne den verletzten Marco Reimpell für den Oldie Alex Ritter das Veilsdorfer Tor hütete und den ebenfalls mit einer Leistenzerrung pausierenden Sturmführer Marcel Tuchenhagen versuchten die Veilsdorfer Gäste sofort trotz miserabler Platzverhältnisse gegen die Westler das Heft des Handels in die Hand zu nehmen. Bereits mit dem zweiten Angriffsversuch lag dabei der Führungstreffer in der Luft, doch kurz hintereinander scheiterten zunächst Trier und danach Erdenbrecher aussichtsreich an einem toll reagierenden Bischoff im Tor der Einheimischen. Doch schon Sekunden später präsentierten die Gastgeber ihre einfache Erfolgstaktik, in dem sie mit langen Bällen aus der Abwehr die Unebenheiten ihres Spielfeldes überbrückten und ihren antrittsschnellen Goalgetter Markus Büchner in Szene setzten. Zu lasch hierbei eine Kopfballrückgabe von Robin Keller in die Büchner (4.) hinein sprintete und das Leder vehement in die Maschen hämmerte. Auch in der nächsten Aktion war der Veilsdorfer Manndecker bei einem sicher geglaubten Ball nicht wieder zu erkennen. Ohne Not konnte er das Leder im 5-Meterraum nicht unter Kontrolle bringen, so dass erneut Büchner (6.) zur Stelle war, ihm das Leder abluchste und Torwart Ritter aus Nahdistanz per Flachschuss in die kurze Ecke keine Chance zur Abwehr ließ. Der Veilsdorfer Coach Andreas Hanft nahm kurz darauf Keller (7.) aus der Partie und brachte dafür Dominik Kreußel, der gegen Büchner wesentlich routinierter zu Werke ging und so die Veilsdorfer Abwehr stabilisierte. Trotzdem brauchten die Veilsdorfer lange Zeit um sich von dem Schock aus den ersten Minuten zu erholen und zu geordneten Aktionen zu kommen. Zwar schlugen die Otto, Erdenbrecher und Höfer die feinere Klinge und hatten wesentlich mehr Ballbesitz als die Einheimischen, doch vor der engeren Abwehr der Germania gelang dabei sehr wenig. So überschlugen sich dann erst um die 40. Spielminute die Ereignisse. Nicht von ungefähr brachte ein herrlich getretener Freistoß von Peter Wirsing, der den Ball aus 18 Metern in halblinker Position genau in den linken Torwinkel donnerte, die nicht aufsteckenden Keramiker wieder heran. Doch bereits im Gegenzug verhielt sich Roman Thiel zu lasch gegen den Dauerdribbler Frank Ditscheid, der aus spitzem Winkel die Gelegenheit nutzte und den alten Abstand wieder herstellte. Zum Dritten wurde dann kurz darauf auf der Gegenseite Tom Otto im Strafraum zu Fall gebracht und Ronny Goldschmidt ließ sich die Chance per Elfmeter nicht nehmen, um sein Team im Spiel zu halten.

In der Pause schienen sich die Gäste mit dem Kick and Rush der Einheimischen befasst zu haben, denn sofort danach spielten sie mit dieser Taktik vehement auf dem Ausgleich. Gleich im zweiten Versuch nutzte dabei Stefan Trier (52.) ein weites Zuspiel über die Abwehr der Gastgeber und überwand den herauslaufenden Bischoff clever zum verdienten Augleich. Nun dominierte die Hanft-Elf das Spiel und spielte vehement auf dem Führungstreffer. Hier standen die Männer um Spielführer Fischer mächtig unter Druck, wobei aber die Gästeangriffe oft zu überhastet vorgetragen wurden und unkontrolliert im Toraus endeten.
In diese überlegen geführte Phase der Keramiker setzte erneut der Ballverliebte Ditscheid wie aus dem Nichts zu einem Dribbling an und tuschierte dabei geschickt den herauslaufenden Ritter. Als Schiedsrichter Jan Schröder auf den ominösen Punkt zeigte, ließ sich Fischer die Gelegenheit zur jetzt schmeichelhaften Führung seiner Mannen nicht entgehen. Bis zum Schlusspfiff steckten die nun wieder zurück liegenden Gäste nicht auf, um das Blatt noch zu wenden, doch die Abwehr der von Mario Bohnenstengel trainierten Sonneberger stand nun wieder sicherer, brachte den knappen Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit und machte so einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Bei den enttäuschten Veilsdorfern stimmte in diesem Spiel auf jeden Fall die Moral und das gibt deshalb Hoffnung auf den kommenden Fußball-Großkampf am nächsten Samstag gegen den Tabellenzweiten Steinach. (ali)

Quelle: http://www.sv-elektro-keramik-veilsdorf.de vom 25.4.11


Tore:

1:0 Markus Büchner – 3.

2:0 Markus Büchner – 6.

2:1 Peter Wirsing – 38. (Foulstrafstoß)

3:2 Frank Ditscheid – 39.

3:3 Stefan Trier – 53.

4:3 Andreas Fischer – 73. (Foulstrafstoß)

West: Bischoff; Rexheuser, Kirchner, Kirchner, A. Fischer, Baumann, Büchner, F. Fischer (61. Schwesinger), Hessland, Dorst, Ditscheid (90. Bohnenstengel), Rauh
Veilsdorf: Ritter; Otto (80. Schneider), Keller (7. Kreussel), Thiel, Wirsing, Hoefer, Goldschmidt , Langguth, Frischmuth, Erdenbrecher, Trier
Schiri:

Christian Meisel (Jena)

Zuschauer: 260



 





 



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