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1. Mannschaft 10/11

FSV Hildburghausen vs. 1. Suhler SV 06
2 : 1

Glück in der Schlussphase
 

Umarmt: Jens Kirchner (rechts) und Torschütze Tobias Holl. Foto: frankphoto.de


Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen kehrt nach der Vorwochenniederlage zurück in die Erfolgsspur. Die Gastgeber bezwingen den 1. Suhler SV 06 glücklich mit 2:1 und landen ihren vierten Sieg im fünften Rückrundenspiel der Fußball-Landesklasse.


Hildburghausen
- Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen wollte die Niederlage beim Tabellenletzten Saalfeld unbedingt vergessen machen. Der Start beim 2:1-Erfolg über den 1. Suhler SV 06 im Heimpunktspiel der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, auf dem Kunstrasenplatz war verheißungsvoll. Tobias Holl nutzten einen Freistoß aus gut 30 Metern zum Torerfolg in die kurze Ecke - vorbei am überraschten Torwart Andreas Richter (2.). Doch die Gäste zeigten sich nicht geschockt und hatten nur zwei Minuten später die Chance zum Ausgleich, als Norman Seyfarths halbhoher Schuss von Torwart Jürgen Schmidt an den Pfosten gelenkt wurde und der Ball dann in Schmidts Arme sprang (4.).

Dennoch hatten die Hildburghäuser mehr vom Spiel, während Suhl konterte - etwa über Robert Greiner, der Torwart Schmidt bereits überlaufen hatte, aber aus spitzen Winkel verzog (14.). Auf der anderen Seite bediente Steven Wagenschwanz halbhoch Martin Schleicher, der gegen aus der Drehung abschloß, aber an Richter scheiterte (20.). Wenig später foulte Ronny Arnold den Eintracht-Spieler Stefan Rottenbach. Den Freistoß hob Tobias Holl an das Lattenkreuz (23.). Auf der anderen Seite musste Johannes Schelhorn gegen den wuchtigen Justin Oehring klären.

Hildburghausen bestimmte das Spiel, angekurbelt von den Mittelfeldakteuren Stefan Rottenbach und Martin Schleicher, doch der zweite Treffer wollte nicht gelingen. Als der nach vorn drängende Rechtsverteidiger Manuel Grünerberger von Arnold im Strafraum von den Beinen geholt wurde, zeigte Schiedsrichter Marcel Kießling aus Wasungen auf den Elfmeterpunkt (31.). Tobias Hummel behielt aber nicht die Nerven und scheiterte mit seinem zu schwachen Flachschuss an Richter. Bis zum Seitenwechsel hatte Jens Kirchner per Freistoß noch eine gute Gelegenheit für die Gastgeber.


Als die Suhler mit Wiederanpfiff ihren nach Verletzung genesenen Angreifer Mark Wohlfarth einwechselten, unterstrich dies deren Vorhaben, die Spielfläche nicht als Verlierer zu verlassen. Lars Müller und Norman Seyfarth sorgten für gute Aktionen im Suhler Mittelfeld und erspielten Chancen, welche die Gäste aber leichtfertig vergaben. Bei Hildburghausen lief indes nicht mehr viel zusammen, weshalb der Ausgleich nur eine Frage der Zeit schien. Nach Schelhorns unfairer Attacke gegen Jens Kühnstein (58.) bekamen die Suhler einen freistoß zugesprochen. Wohlfarths Schuss prallte von der Mauer vor die Füße Kühnsteins, der keine Mühe hatte zum 1:1 zu vollenden.

Die Gastgeber wurden nervöser und die Suhler hatten Oberwasser. Dennoch konnten die Gäste aus ihrem ansehnlichen Spiel keinen Nutzen ziehen. Die Entscheidung fiel nach 81 Minuten für die Eintracht. Kirchners hohen Diagonalpass köpfte Holl zu Hummel, das 2:1 erzielte. Suhl gab nicht auf und bemühte sich bis zum Schlusspfiff. Die Gäste hatten aber Pech, denn der eingewechselte Marcel Volkmar traf in der Nachspielzeit die Latte. khd


Hildburghausen:
J. Schmidt; Schelhorn, Grüneberger (83. Appenrodt), Wagenschwanz (65. Hirschfeld), Hummel, Sell (53. Bolz), Dötsch, Holl, Rottenbach, Schleicher, Kirchner


Suhl:
Richter; Joost, Löser, Arnold, Greiner, Müller, Rienecker, Seyfarth, Oehring, (46. Wohlfahrt), Braun (83. Volkmar), Kühnstein


Kißling (Wasungen) - 143 - 1:0 Holl (2.), 1:1 Kühnstein (58.), 2:1 Hummel (81.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.4.11


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