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1. Mannschaft 10/11

SV Neuhaus-Schierschnitz vs. SV Stahl Unterwellenborn
0 : 0

Stahlhart geblieben, Punkt verdient
 

Neuhaus-Schierschnitz - Bei angenehmen äußeren Bedingungen gab es im Landesklasse-Kick zwischen Neuhaus-Schierschnitz und Unterwellenborn - es wurde erstmals auf dem Rasenplatz der "Biene" gespielt - für jede Mannschaft einen Punkt - 0:0.
Dabei wirkten die Gäste im Spielaufbau gefälliger, während die Iso-Kicker vorbildlich kämpften und sich deshalb diesen wichtigen Zähler verdient hatten. Dennoch: Trainer Andreas Enke war mit dem Spiel seiner Jungs nicht zufrieden. "Kämpferisch kann ich keinem Spieler einen Vorwurf machen, aber wir haben zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht", resümierte der Coach nach der Partie.

Die Einheimischen wollten unbedingt einen Dreier, denn die Samstag-Ergebnisse der abstiegsbedrohten Teams - Schlusslicht Saalfeld gewann gegen Hildburghausen, Bad Salzungen holte in Geraberg einen Zähler - ließen aufhorchen. Zudem hoffte man im Lager der Unterländer, dass das Freitagsspiel den Stahlwerkern Kräfte geraubt hat.


Die Partie, von Beginn an recht temposcharf geführt, sah zunächst die Unterwellenborner im Vorwärtsgang. Aber die Iso-Defensive mit den überragenden Gebrüderpaaren Reinhard und Klaus Meusel sowie Maurice und Steve Gelhaar waren von Beginn an wach. Lediglich Perthun hatte einmal freie Bahn, da rettete Torhüter Reinhard Meusel in gekonnter Manier. Schwer, sehr schwer taten sich die Gastgeber in der spielgestaltenden Zone und im Angriff. Nach einer guten halben Stunde hatte Gelbricht die erste Chance, traf aus schwieriger Position den Pfosten. Erwähnenswert noch ein 18-Meter-Knaller von Ehnes, der das Tor knapp verfehlte. Mit einer schönen Kombination - Perthun ballerte über den Kasten - endete der erste Abschnitt.


Nach der Pause hoffte der Iso-Anhang, dass die Gäste müder werden. Weit gefehlt: Das Stahl-Feuer loderte weiter, die Gäste hatten einfach mehr Spielanteile. Reinhard Meusel wurde nun mehrmals geprüft. Zunächst von Lerche, bei dessen verdeckten Schuss der Iso-Keeper nachgreifen musste. Die Gastgeber suchten ihr Heil nun im Konterspiel, aber viele Ballverluste und Fehlabspiele sorgten dafür, dass Stahl-Keeper Lanz die Frühlingssonne in vollsten Zügen genießen konnte.

Die Schlussphase hatte es in sich. Beiden Vertretungen mobilisierte die letzten Kräfte. Zunächst köpfte Stark - er wurde von Klaus Meusel und Steffen Motschmann bedrängt - knapp neben das Iso-Gehäuse. Wenig später erhielt Torwart R. Meusel Szenenapplaus. Nach einem gelungenen Spielzug der Stahlwerker rettete er gegen den freigespielten Hohmuth. Auf der Gegenseite setzte Martin Gelbricht das Leder am kurzen Pfosten vorbei. Riesenglück für die Iso, dass Hohmuth die klasse Flanke von Stark verpasste. "Da hatten wir richtig Glück", sagte Mannschaftsleiter Steffen Vetter. ...je

Neuhaus-Schierschnitz: R. Meusel, K. Meusel, Motschmann, S. Gelhaar, A. Löffler, M. Gelhaar, Riefenstahl (46. Schmidt), Gelbricht, Ehnes, T. Löffler, Stellmacher


Unterwellenborn:
Lanz, P. Reichmann, Bratke, Wolter, Lerche, Langhammer, Müller-Sachs (75. Buschmann), Perthun, Hohmuth, Stark, M. Reichmann (87. Heubach)


Liebaug (Christes) - 170

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 28.3.11




Der Bericht aus Unterwellenborn:

Nach dem kräftezehrenden Sieg am Freitag hatte man sich auf Seiten der Stahl Elf vorwiegend eine Steigerung im spielerischen Bereich vorgenommen.

Mit Beginn des Spieles versuchte man den Ball sicher in den eigenen Reihen zu halten.
Dies gelang in der ersten Hälfte recht gut und so bestimmte man über weite Strecken das Spiel. Bei den wenigen Kontern der Gastgeber zeigte sich die Abwehr um Jens Wolter und Christopher Bratke auf der Höhe des Geschehens. Aber wieder einmal gelang es nicht diese Überlegenheit in Zählbares umzusetzen. Teilweise klare Torchancen wurden vergeben. So scheiterte Heiko Perthun mit Kopfball und Torschuss aus guter Position und bei mehreren gefährlichen Eingaben fehlten die letzten Zentimeter zum Ball. So ging man torlos in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann auf Seiten des SV Stahl etwas verhaltener ohne das man dem Gastgeber größere Möglichkeiten gestattete. Ab der 60. Minute übernahm man dann wieder das Geschehen auf dem Platz. Mit großem Aufwand wollte man den Dreier. Aber gerade in dieser Phase fehlte auch der Blick für den besser postierten Mitspieler oder man scheiterte an der Ungenauigkeit im letzten Abspiel um die gut organisierte Abwehr der Neuhaus Schierschnitzer auszuhebeln.
In der 85. Minute schien man aber doch am Ziel zu sein. Nach der Ablage im Strafraum stand P. Hohmuth am langen Pfosten zum Siegtreffer bereit. Doch auch Ihm gelang es nicht den Ball aus kürzester Entfernung über die Linie zu schieben.
Kurz vor Abpfiff wäre man für diesen Umgang in der Chancenverwertung beinah noch bestraft worden. Doch der Torschuss des Gastgebers, bei einem der wenigen Konter, ging knapp am Tor vorbei.

Aus Sicht der Stahlwerker hat man am Ende zwei Punkte liegen gelassen und es verpasst den Abstand auf die vor Ihnen platzierten Mannschaften zu verkürzen.


Quelle: http://www.sv-stahl.de vom 4.4.11


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