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1. Mannschaft 10/11

SV 08 Steinach vs. FSV Hildburghausen
0 : 3

Revanche gelang nicht

In der Fußball-Landesklasse verlor der bisherige Spitzenreiter SV 08 Steinach trotz vieler Chancen gegen den FSV 06 Eintracht Hildburghausen mit 0:3 (0:1) und musste die Führungsposition wieder abgeben.



Steinachs Torwart Florian Möller fischt sich das Leder vor dem Eintracht-Stürmer Marcus Sell. Fotos: camera900.de


Steinach- Beste äußere Bedingungen fanden die Aktiven auf dem Kunstrasenplatz Talstraße vor, selbst die von "DJ" Steffen kurzfristig installierte Beschallungsanlage funktionierte perfekt. Von Beginn an drückten die 08er auf ein schnelles Tor, doch bereits in der vierten Minute wurde die erste "Hundertprozentige" vergeben. B. Sesselmann´s Schuss parierte Klemm, den anschließenden Kopfball aus 7m bekam der Keeper vom frei stehenden Barthelmann in die Arme geköpft. Der gleiche Spieler hatte nach zwölf Minuten das Tor auf dem Fuß, doch er verstolperte im Strafraum. Die Gefährlichkeit der schnellen Hildburghäuser Angreifer blitzte das erste Mal nach einer Viertelstunde auf, als Hummel aus 13m mit Schlenzer nur die Latte traf. In der 24. Minute tauchte Paul völlig frei vor Klemm auf, vorausgegangen war ein Pass von Telser, doch sein Abschluss war zu "lässig". Klemm hatte keine Mühe den Ball zu fangen. Hier war der Ärger auf der Steinacher Trainerbank durch das gesamte Areal zu vernehmen. Nach einem umstrittenen Freistoß aus 17m - Wenke sollte den bulligen Mittelstürmer Sell zu Boden gedrückt haben - bekam Grüneberger den abgefälschten Freistoßball vor die Füße und konnte diesen flach ins Netz zur Gästeführung schießen. Die Gastgeber versuchten weiter, Klemm zu überwinden, doch im Abschluss war man an diesem Tag nicht konsequent genug. Auf der Gegenseite prüfte Hirschfeld Möller per Flachschuss und auch der anschließende Kopfball ging knapp neben das Tor. So ging es mit der hauchdünnen Gästeführung in die Pause.

Steinachs Torwart Florian Möller fischt sich das Leder vor dem Eintracht-Stürmer Marcus Sell. Fotos: camera900.de


Steinach- Beste äußere Bedingungen fanden die Aktiven auf dem Kunstrasenplatz Talstraße vor, selbst die von "DJ" Steffen kurzfristig installierte Beschallungsanlage funktionierte perfekt. Von Beginn an drückten die 08er auf ein schnelles Tor, doch bereits in der vierten Minute wurde die erste "Hundertprozentige" vergeben. B. Sesselmann´s Schuss parierte Klemm, den anschließenden Kopfball aus 7m bekam der Keeper vom frei stehenden Barthelmann in die Arme geköpft. Der gleiche Spieler hatte nach zwölf Minuten das Tor auf dem Fuß, doch er verstolperte im Strafraum. Die Gefährlichkeit der schnellen Hildburghäuser Angreifer blitzte das erste Mal nach einer Viertelstunde auf, als Hummel aus 13m mit Schlenzer nur die Latte traf. In der 24. Minute tauchte Paul völlig frei vor Klemm auf, vorausgegangen war ein Pass von Telser, doch sein Abschluss war zu "lässig". Klemm hatte keine Mühe den Ball zu fangen. Hier war der Ärger auf der Steinacher Trainerbank durch das gesamte Areal zu vernehmen. Nach einem umstrittenen Freistoß aus 17m - Wenke sollte den bulligen Mittelstürmer Sell zu Boden gedrückt haben - bekam Grüneberger den abgefälschten Freistoßball vor die Füße und konnte diesen flach ins Netz zur Gästeführung schießen. Die Gastgeber versuchten weiter, Klemm zu überwinden, doch im Abschluss war man an diesem Tag nicht konsequent genug. Auf der Gegenseite prüfte Hirschfeld Möller per Flachschuss und auch der anschließende Kopfball ging knapp neben das Tor. So ging es mit der hauchdünnen Gästeführung in die Pause.

Steinachs Torwart Florian Möller fischt sich das Leder vor dem Eintracht-Stürmer Marcus Sell. Fotos: camera900.de


Steinach- Beste äußere Bedingungen fanden die Aktiven auf dem Kunstrasenplatz Talstraße vor, selbst die von "DJ" Steffen kurzfristig installierte Beschallungsanlage funktionierte perfekt. Von Beginn an drückten die 08er auf ein schnelles Tor, doch bereits in der vierten Minute wurde die erste "Hundertprozentige" vergeben. B. Sesselmann´s Schuss parierte Klemm, den anschließenden Kopfball aus 7m bekam der Keeper vom frei stehenden Barthelmann in die Arme geköpft. Der gleiche Spieler hatte nach zwölf Minuten das Tor auf dem Fuß, doch er verstolperte im Strafraum. Die Gefährlichkeit der schnellen Hildburghäuser Angreifer blitzte das erste Mal nach einer Viertelstunde auf, als Hummel aus 13m mit Schlenzer nur die Latte traf. In der 24. Minute tauchte Paul völlig frei vor Klemm auf, vorausgegangen war ein Pass von Telser, doch sein Abschluss war zu "lässig". Klemm hatte keine Mühe den Ball zu fangen. Hier war der Ärger auf der Steinacher Trainerbank durch das gesamte Areal zu vernehmen. Nach einem umstrittenen Freistoß aus 17m - Wenke sollte den bulligen Mittelstürmer Sell zu Boden gedrückt haben - bekam Grüneberger den abgefälschten Freistoßball vor die Füße und konnte diesen flach ins Netz zur Gästeführung schießen. Die Gastgeber versuchten weiter, Klemm zu überwinden, doch im Abschluss war man an diesem Tag nicht konsequent genug. Auf der Gegenseite prüfte Hirschfeld Möller per Flachschuss und auch der anschließende Kopfball ging knapp neben das Tor. So ging es mit der hauchdünnen Gästeführung in die Pause.


Ohne Spielerwechsel begann die zweite Halbzeit. Steinach wollte den
schnellen Ausgleich, doch Barthelmann (47.) schoss aus 12m neben das Tor. Weitere Chancen durch B. Sesselmann und Pflügner per Kopf - ein Hildburghäuser klärt auf der Linie - folgten. Die Einheimischen versuchten nach der Einwechslung von Müller-Keupert, immer mehr mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen. Doch klärte die Hildburghäuser Abwehr ein ums andere mal oder der starke Klemm im Tor war zur Stelle.

In den letzten Minuten, Steinach hatte nun seine Abwehr fast aufgelöst, setzten die Gäste die entscheidenden Nadelstiche. Ein Ballverlust von Wenke brachte Kirchner in Ballbesitz der den frei stehenden Sell starten sah und dieser vollendete überlegt (84.). In der Schlussminute gab es nach einem weiteren Konter ein Foulspiel im Strafraum der 08er. Den von Grüneberger getretenen Elfer hielt Möller, doch der Nachschuss des gleichen Spielers saß.


Steinach trauerte nach dem Spiel den vergebenen Chancen der ersten Halbzeit nach, die Gäste bewiesen, das ihr Tabellenplatz durchaus weiter oben angesiedelt sein müsste.
rk

Steinach: Möller, Pflügner, Wenke, Telser (63. Müller-Keupert), Roß, Sommer, N. Sesselmann, B. Sesselmann, Barthelmann, Walther (63. Köhler-Thees), Paul


Hildburghausen:
Klemm, Hirschfeld (86. Appenrodt), Schelhorn, Grüneberger, Stanz (58. Wagenschwanz), Hummel, Sell (90. Schmidt), Dötsch, Rottenbach, Schleicher, Kirchner


Thomä (Dillstädt) - 200 - 0:1 Grüneberger (28.), 0:2 Sell (84.), 0:3 Grüneberger (90.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 14.3.11


Der Papierform zum Trotz

Im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde gelingt dem FSV 06 Eintracht Hildburghausen der erste Saisonsieg auf gegnerischem Platz - gegen keinen Geringeren als den SV 08 reiter der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd.


Steinach
- Wie schon im Hinspiel, dass sie mit 4:0 gewonnen hatten, ließen die Spieler des FSV 06 Eintracht Hildburghausen beim 3:0-Erfolg über den SV 08 Steinach keinen Gegentreffer zu. Der Erfolg der Gäste ist umso höher zu bewerten, weil der Gegner auf heimischem Gelände bislang ungeschlagen war, während die Eintracht auswärts nur zwei Remis zu Stande gebracht hatte. Diesen Auswärtsbann haben die Hildburghäuser, die den Sieg erst in der Schlussphase sicher stellten, der Papierform zum Trotz nun gebrochen. Und das mit einer sehr jungen Mannschaft. Hildburghausens Trainer Mario Lochmann musste mit Kapitän Patrick Bolz, den Paul Stanz ersetzte, und Tobias Holl, für den Jens Hirschfeld spielte, auf wichtige Stammspieler verzichten. Das Durchschnittsalter der aufgebotenen Gästeakteure betrug 21,8 Jahre.


Zunächst sah es aber nicht nach einem Hildburghäuser Sieg aus. In einem von Beginn an ausgeglichenem Spiel hatten die Steinacher die ersten klaren Möglichkeiten. Björn Sesselmann stand plötzlich allein vor Torwart Björn Klemm, der aber Sieger blieb (6.). Eine Steinacher Führung hätte wohl einen anderen Verlauf gebracht, doch mit zunehmender Spieldauer agierten die Gäste sicherer und wurden auch torgefährlicher. So musste Steinachs zentraler Abwehrspieler Sebastian Wenke resolut das Zusammenspiel von Martin Schleicher und Tobias Hummel klären (15.). Als dann Martin Paul wieder frei stehend vor Klemm die Steinacher Führung vergab (25.), war das 0:0 für die Eintracht doch sehr schmeichelhaft. Stattessen lagen plötzlich die Hildburghäuser vorn, als Manuel Grüneberger den von Jens Kirchner getretenen, abgefälschten 25-Meter-Freistoß über die Torlinie drückte (28.).

Die Steinacher zeigten sich nicht geschockt. Immer wieder war es Kapitän Björn Sesselmann, der an den Ketten zerrte. Die Eintracht-Abwehr um Carlo Dötsch und Johannes Schelhorn gab sich aber keine Blöße mehr. Nach 34 Minuten hätten die Gäste erhöhen können, als Steinachs Torwart Florian Möller den Schuss des 18-jährigen Jens Hirschfeld abwehrte und auch der Kopfball des nachsetzenden Schützen knapp am Tor vorbei ging. Die Gastgeber drückten bis zur Halbzeit vehement, hatten aber Glück, dass Hirschfeld auf der Gegenseite nur die Latte traf.


Die Lochmann-Mannschaft überstand in Hälfte zwei auch die nächste Drangphase des Tabellenführers, in der die Sesselmann-Brüder Björn und Nico beste Gelegenheiten nicht nutzten, unbeschadet. Beim Entlastungsangriff prüfte Hirschfeld zudem Möller, der den 30-Meter-Schuss aus dem Winkel holte (51.). Steinach versuchte erfolglos alles gegen die sicher werdenden Gäste. Als die Hildburghäuser ihre Konterchancen gegen die geöffnete Steinacher Abwehr nicht nutzten, hatten die Einheimischen plötzlich die die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch Klemm reagierte gut gegen den aufgerückten Wenke (78.).

Die Entscheidung führte Marcus Sell herbei, als er den Ball von Tobias Hummel übernahm, den Torwart überlegt umkurvte und zum 2:0 vollendete (84.). Entsprechend groß war der Jubel bei den Gästen, während die Steinacher sich kleine versteckte Nicklichkeiten leisteten, die der bis dahin gut leitende Schiedsrichter Philipp Thomä (Dillstädt) nicht ahndete. Den Schlusspunkt setzte Grüneberger, der den von B. Sesselmann am eingewechselten Steven Wagenschwanz verwirkten Elfmeter im Nachschuss verwandelte (90.). khd


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 14.3.11



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