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1. Mannschaft 10/11

FSV Hildburghausen vs. SV Stahl Unterwellenborn
1 : 1

Der Ersatztorwart als Stürmer
 

Umkämpft: Hildburghausen trennte sich remis von Unterwellenborn.

Der FSV 06 Eintracht Hildburghausen überspielt beim gerechten 1:1-Remis gegen Unterwellenborn in der Fußball-Landesklasse seine vielen Ausfälle gut.


Hildburghausen
- Zumindest ein Teilerfolg stand für die nun seit fünf Spielen sieglosen Kreisstädter nach dem Vergleich auf dem heimischen Kunstrasen gegen den Tabellenvierten zu Buche. Die Gastgeber waren wegen des Ausfalls eines Sextetts arg gehandicapt. Doch die aus der zweiten Mannschaft nachgerückten Akteure verdienten sich ein Lob für ihre Einsatzbereitschaft. Die Einwechslung von Ersatztorwart Daniel Eppler, der schon im Training im Feldspiel überzeugt hatte und auch diesmal eine gute Figur abgab, in der Schlussphase in den Sturm war Beleg der Personalnot der Gastgeber.


Die Partie wurde von Beginn an sehr intensiv geführt. Den ersten Aufreger gab es nach acht Minuten, als Holl frei stehend die gute Vorarbeit von Hummel und Grüneberger nicht nutzte und den Ball am Tor vorbei setzte. Auf der anderen Seite war es Reichmann, der das wieder von Klemm gehütete Eintracht-Tor mit gutem Schuss verfehlte. Nach verdecktem Pass von Hummel stand Flick, dessen Gelb-Rot-Sperre mit dem Samstagspiel der zweiten Mannschaft abgesessen war, allein vor Torwart Lanz, der mit guter Parade abwehrte (17.). Doch auch die Gäste hatten Möglichkeiten zur Führung. Der stets gefährliche Perthun verfehlt mit tollem Flachschuss aus halblinker Position knapp (25.). Sehr sicher zeigte sich Torwart Klemm gegen Rowallecks Flachschuss (25.).

Die Unterwellenborner erzeugten gegen Ende der ersten Hälfte mit ihrer Spielanlage mehr Gefahr und schufen sich mit dem Führungstor einen Vorteil für den weiteren Verlauf. Gretsch hatte von der Strafraumgrenze flach abgezogen. Klemm konnte den Ball nur ablenken und Langhammer staubte ab (40.). Als der schnelle und kaum zu stellende Perthun die Latte traf (44.), wäre es für die Eintracht beinahe noch schlimmer gekommen.


So aber starteten die Hildburghäuser nach Wiederanpfiff ihre Aufholjagd. Der für Hummel in die Partie gekommene Neundorf hatte die Chance auf dem Kopf, als er einen Eckball von Holl nicht voll traf (46.). Doch dann war es soweit: Flick köpfte Holls Ecke unhaltbar zum Ausgleich ein (55.). Beide Mannschaften hielten auch anschließend das Tempo hoch und agierten mit kleinen Nicklichkeiten in den Zweikämpfen. Die reaktionsschnelle Fußabwehr von Klemm nach dem Flachschuss von Müller-Sachs aus kurzer Entfernung verhinderte den erneuten Eintracht-Rückstand (71.). Sehr gut verteidigte Rogowski neben Dötsch. In der hektischen Schlussphase sahen die Unterwellenborner Kowalleck und Reichmann die Rote beziehunsgweise Gelb-Rote Karte. khd


Hildburghausen:
Klemm, Rogowski, Flick, Grüneberger, Wagenschwanz, Hummel (46. Neundorf), Dötsch, Holl, Schleicher, Kirchner, Hirschfeld (72. Eppler)


Unterwellenborn:
Lanz, P. Reichmann (90. Gelb-Rot), Göllnitz, Wolter, Langhammer, Müller-Sachs, Perthun, Gretsch, Buschmann (80. Stark), M. Reichmann, Kowalleck (87. Rot)


Schneider (Viernau) - 65 - 0:1 Langhammer (40.), 1:1 Flick (55.)

 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 8.11.10


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