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1. Mannschaft 10/11

SV Struth-Helmershof vs. FSV Hildburghausen
0 : 0

Nullnummer mit Klasse
 

Bemüht, aber torlos: Hildburghausens Tobias Hummel (l.) blieb wie allen anderen Spielern ein Treffer versagt. Foto: Bühner



Struth-Helmershof und Hildburghausen trennen sich in einem attraktiven Spiel der Fußball-Landesklasse, Staffel Süd, ohne Treffer.


Struth-Helmershof -
Es war nicht die typische Nullnummer. Beide Mannschaften waren bis zum Schlusspfiff der ungemein spannenden, temporeichen und überdurchschnittlichen Begegnung um den Siegtreffer sehr bemüht, sollten aber keinen Erfolg haben. Mehr gute Gelegenheiten zum entscheidenden Tor hatte Struth-Helmershof, das seinen besonders durch Ralf Plötner ungenutzten Möglichkeiten nachtrauerte. Insgesamt aber ging das Unentschieden in Ordnung, denn auch Hildburghausen hatte seine Chancen. Etwa durch Tobias Holls 30-Meter-Scharfschuss, den Torwart Jens Rothamel mit letztem Einsatz parierte (78.). Ob sich die Einheimischen von diesem Schock erholt hätten, blieb hypothetisch, denn sie haben ebenso wie Hildburghausen mit dem einmal mehr überzeugenden Björn Klemm einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten stehen.


Die Gäste fanden besser ins Spiel. Die Kopfballverlängerung von Wagenschwanz (7.) und sein Schuss (13.), von Lars Kirchner zur Ecke geblockt, brachten erste Gefahr. Hirschfelds Kopfball (14.) strich knapp über die Querlatte. Auf der Gegenseite schaltete Thorwarth blitzschnell, fing Dötschs Pass ab und schickte Plötner steil, dessen Schrägschuss ein Eintracht-Verteidiger zur Ecke lenkte (19.). In dieser Phase kontrollierten die Einheimischen die Partie, die anschließend ausgeglichen verlief. Erneut Plötner war es, der nach Thorwarths Pass am Klemm scheiterte (25.). Auf der Gegenseite schlug es fast ein. Rothamel war bei Hirschfelds Schuss auf dem Weg ins falsche Eck, weil der Ball noch abgefälscht wurde, aber knapp am Tor vorbei rollte (42.). Weil auch Struths Keßler Thorwarts überlegten Rückpass nicht verwertete, blieb das Spiel zur Halbzeit torlos.


Das sollte sich auch nach dem Seitenwechsel in der weiter flotten Partie nicht ändern, obwohl beide Mannschaften mehrere Möglichkeiten besaßen. Die Struther durch Huhn, Plötner, Chasseur, Thorwarth und Roy Kirchner mehr als der Gegner, für den zwei Mal Hirschfeld und eben Holl hätten treffen können.


Struth-Helmershof: Rothamel, Häfner, L. Kirchner, Reich (68. Schlechtweg), Plötner (68. R. Kirchner), Thorwarth, Eckhardt, Keßler (60. Kratsch), Chasseur, Huhn, Happich


Hildburghausen:
Klemm, Stanz, Schelhorn, Grüneberger, Wagenschwanz, Hummel (86. Bolz), Hirschfeld (60. Flick), Appenrodt (73. Rottenbach), Dötsch, Holl, Schleicher


Rauschenberg (Wenigenlupnitz) - 140


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 18.10.10



Der Bericht aus Struth-Helmershof:

Interessante Nullnummer
 
Struth-Helmershof- Struth-Helmershof und Hildburghausen trennten sich in einem Spiel der Fußball-Landesklasse Süd torlos. Dabei waren die Gastgeber dem Sieg näher.


Die Gäste fanden zunächst besser ins Spiel. Die Kopfballverlängerung von Wagenschwanz (7.) und sein Schuss (13.), von Lars Kirchner zur Ecke geblockt, brachten erste Gefahr für das von Rothamel gehütete Thuringia-Gehäuse. Hirschfelds Kopfball (14.) strich knapp über die Querlatte. Auf der Gegenseite schaltete Thorwarth blitzschnell und schickte nach einem Ballgewinn im Mittelfeld Plötner steil. Dessen Schrägschuss lenkte ein Eintracht-Verteidiger zur Ecke (19.). In dieser Phase hatten die Einheimischen die Partie unter Kontrolle, die fortan ausgeglichen war. Beide Seiten waren in der Defensive auf Sicherheit bedacht und setzten auf einen langsamen Spielaufbau.

In der 24. Minute ging es aber mal wieder schnell. Thorwarth bediente erneut Plötner, der den Ball aus sechs Metern aber nicht an Klemm im Hildburghäuser Tor vorbeibrachte. Kurz darauf war erneut Thorwarth der Vorbereiter. Seine Flanke nahm Häfner direkt, setzte das Leder aber weit über den Kasten. Auf der Gegenseite schlug es beinahe im Struther Gehäuse ein. Rothamel war bei Hirschfelds Schuss auf dem Weg ins falsche Eck, weil das Leder noch abgefälscht wurde. Es rollte nur um Zentimeter am Tor vorbei (42.). Die schönste Kombination der ersten Hälfte sahen die Zuschauer kurz vor dem Pausenpfiff. Wer anders als Thorwarth konnte der Vorbereiter sein. Sein überlegter Rückpass fand Keßler, der aus zehn Metern knapp über das Tor schoss.


Nachdem zu Beginn der zweiten Hälfte erst Eckhardt und dann Happich brenzlige Situationen bereinigen mussten, prüfte auf der anderen Seite Alexander Huhn den Hildburghäuser Torhüter aus der Distanz. Dieser fischte Huhns Knaller aus dem Winkel (50.). Die Chancen auf beiden Seiten häuften sich jetzt. Stanz köpfte nach einer Ecke über das Tor (56.), eine Minute später landete Hirschfelds Schuss genau in den Armen von Rothamel. Auf der Gegenseite war es zunächst Chasseur, der aus 18 Metern knapp neben das Tor schoss. Eine Minute danach schickte Thorwarth Häfner auf die Reise. Dessen kluger Querpass kam in den Lauf von Plötner, der aber erneut an Klemm scheiterte (64.).

Die Struther machten nach der Einwechslung von Marcel Schlechtweg und Roy Kirchner noch mal richtig Druck, hatten in der 79. Minute aber Glück. Rothamel musste sich bei Holls Schuss ganz lang machen, um diesen aus der unteren Ecke zu holen. Am Ende wollten beide Mannschaften den Dreier. Die aufmerksamen Abwehrreihen beider Seiten brachten aber immer wieder ein Bein dazwischen. Die besten Chancen hatten noch die Gastgeber. Thorwarths Kopfball ging neben das Tor (87.) und Roy Kirchners Schuss aus aussichtsreicher Position in der letzten Minute verfehlte das Gehäuse weit. ilg

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Bad Salzungen vom 18.10.10


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