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1. Mannschaft 10/11

SV EK Veilsdorf vs. TSV Sonneberg-West
4 : 0

 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366

&

 

 
0:4 in Veilsdorf
C. Schelhorn

Die Germania reiste mit argen Besetzungsproblemen nach Veilsdorf und konnte dies über die gesamte Spielzeit nicht kompensieren. So fehlten aus den unterschiedlichsten Gründen Andreas und Frank Fischer, René Kirchner, Markus Büchner, Peter Borchert und Stev Bätz. Bezeichnender Weise kehrte Baumann nach gut dreimonatiger Verletzungspause direkt in die Startelf zurück.


Nach einer rund zehnminütigen Abtastphase, in der beide Seiten versuchten Ruhe in ihr Spiel zu bringen, verfehlte Hessland eine Flanke von Rechts. Bohnenstengel wehrte den Schuss Tuchenhagens ab, Frischmuth setzte den Nachschuss über das Gebälk. Auf der anderen Seite drang Rexheuser in den 16er ein, wurde aber rechtzeitig gestoppt. Die Gastgeber hatten zwei, drei gute Möglichkeiten, bevor Langguth zur Führung einköpfte (27.). Die Westler versuchten zu antworten, liefen aber geradewegs in einen Konter, den Frischmuth zum 2:0 abschloss (31.). Außer einem Kopfball Rexheusers und einem straff getretenen Freistoß Ebers, den Keeper Reimpell prallen ließ, war von den Gästen leider nicht mehr viel zu sehen, obgleich die Spielanteile nun gleichmäßiger verteilt waren.


Alle guten Vorsätze der Bettelhecker für die zweite Hälfte waren schon nach zwei Minuten dahin. Die Veilsdorfer trugen einen Angriff über ihre rechte Seite vor, die flache Eingabe lenkte Haas unglücklich ins eigene Tor (47.). Damit war die Messe im Prinzip gelesen, auch wenn sich die Westler nicht aufgaben. Ein, zwei weitere Male musste Reimpell entscheidend eingreifen und konnte sich hierbei noch auszeichnen. Die Gastgeber hingegen hatten noch einige Torchancen, wovon Langguth eine zum Endstand von Halblinks einschoss (73.).



Der Bericht aus Veilsdorf:

Veilsdorf. Mit deutlicher Steigerung gegenüber der Vorwoche und klaren Vorteilen auf dem Spielfeld, hatten die Keramiker am Samstag keine Probleme den Neuling aus den Sonneberger Bettelhecken in die Schranken zu verweisen.


Ein frustrierter Spielertrainer Mario Bohnenstengel im Tor der Germania konnte zum Spielende nur sehr wortkarg konsternieren: „Keine Worte - das Ergebnis sagt doch alles“. Er traf damit aber den Nagel genau auf den Kopf, denn seine Vorderleute konnten über die gesamte Spielzeit dem Angriffsdruck der Einheimischen wenig entgegen setzen, wobei diese noch großzügig mit ihren zahlreichen Chancen umgingen.

So übernahmen auch schon frühzeitig die Gastgeber die Initiative im Weihbachgrund und hatten besonders über den kaum zu stellenden Martin Erdenbrecher einen ständigen Unruheherd in der Hälfte der Gäste. Es war also nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fallen würde, doch zunächst schien Keeper Bohnenstengel den Kopf oben zu behalten. Aus drei Metern katapultierte Sören Frischmuth (7.) einen missglückten Schuss von Tuchenhagen freistehend über den Querbalken. Nach einer viertel Stunde fand Höfers Direktschuss nach Ablage von Tuchenhagen nicht die Lücke ins Tor und auch Christoph Langguth (Foto, 25.) scheiterte am Torwartroutinier der Gäste per Flachschuss. Wenig später konnte aber dann der gleiche Spieler per Kopfballaufsetzer eine Erdenbrecher-Flanke zum längst fälligen Führungstreffer am kurzen Pfosten links einlochen. Die Gäste konnten so bereits nach einer halben Stunde nur noch in der Abwehr reagieren und ihre zahlreich mitgereisten weiblichen Fans kaum von ihren Sitzkissen reißen. Wie aus dem Lehrbuch fiel dann auch der nächste Treffer für die Höfer und Co alsTuchenhagen aus dem Mittelfeld Frischmuth über links auf Reisen schickte und dessen Querpass Erdenbrecher vom rechten Strafraumeck mit straffem Schuss in die Maschen jagte. Zwar versuchten dann die Böhm, Ditscheid und Rexheuser bis zur Pause dem Blatt eine Wende zu geben, doch trotz einiger Leichtsinnsfehler in der Veilsdorfer Hintermannschaft blieben die Gästeangreifer weiterhin blass.

Konzentrierter Beginn der Gastgeber dann wieder nach der Pause als der eingewechselte Tom Otto im schnellen Antritt seine Freiheiten über rechts sofort annahm. Bereits seinen zweiten Querpass wollte Erdenbrecheraus 6 Metern verwandeln doch sein Gegenspieler Haas (48.) brachte zum nachträglichen Erstaunen des Veilsdorfer Stadionsprecher den Fuß vorher ans Leder und erzielte ein unhaltbares Eigentor. Im weiteren Verlauf ließen zwar die Bemühungen der Keramiker nicht nach, doch sowohl Tuchenhagen als auch Frischmuth scheiterten in aussichtsreichsten Positionen am Keeper der Gäste. In einer 10-Miuntenpause zum Lufholen bei den Veildorfern wollte auch ihr Keeper Marko Reimpell dabei nicht zurück stehen, denn so konnte er einen Freistoßknaller von Libero Mike Eber mit toller Parade gerade noch um den rechten Pfosten lenken. Kurz darauf lief Ditscheid in eine verunglückte Abwehr von Keller, doch sowohl er als auch sein Spielführer Nico Böhm scheiterten vor dem Veilsdorfer Torwart. Die Höhepunkte in der Schlussviertelstunde behielt sich dann Langguth vor, der neben Erdenbrecher im Mittelfeld eine ausgezeichnete Leistung bot. Zunächst landete seine scharfe Flanke von links unerreichbar für den mitgelaufenen Erdenbrecher aber auch für Keeper Bohnenstengel am langen Pfosten im Gästetor und sorgte so für die endgültige Spielentscheidung. Den Schlusspunkt setzte er dann auch noch mit einem fulminanten Freistoßbonbon an den Querbalken in der Schlussminute und unterstrich damit noch einmal die gute Leistung seiner Mannschaft deutlich.

Nach dem Spiel resümierte ein zufriedener Andreas Hanft: „ Die Hausaufgabe haben wir heute gemacht, jetzt geht’s nach Steinach und dann kommt Geratal, da wollen wir auch punkten“ und stimmte somit sein Team für die schweren Brocken aus der Tabellenspitze ein. (ali)


Quelle: http://www.sv-elektro-keramik-veilsdorf.de vom 18.10.10


Tore:

1:0 – Christoph Langguth – 27.

2:0 – Martin Erdenbrecher – 31.

3:0 – Marcel Haas (ET) – 47.

4:0 - Christoph Langguth – 73.

Veilsdorf: Reimpell; Weikard (46. Otto), Keller, Kreussel, Wirsing, Hoefer, Goldschmidt (78. Thiel), Langguth, Tuchenhagen, Frischmuth, Erdenbrecher (84. Westhaeuser)
West: Bohnenstengel; Haas, Böhm, Meusel (56. Matthes), Mahr, Rexheuser, Eber, Baumann (78. Ries), Heßland, Dorst, Ditscheid (67. C. Schwesinger)
Schiri: Steffen Reichenbächer (Leutenberg)
Zuschauer: 200





 


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